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Re: [debian] zwangweises Trennen von DSL?



Joerg Desch <jd@voelker-web.de> writes:

> > Falscher Ansatz. Sinnvoller wäre es einfach, wenn der pppd die störenden
> > Pakte einfach ignoriert und der Timeout davon unbeeinflußt ganz normal
> > weiterläuft.
> 
> Das war meine erste Idee. Nur leider sitzt der pppd vor der Firewall und
> bekommt nicht mit, was die Firewall `denied'.

Eben. Es sollen ja auch keine Pakete geblockt werden oder sonst was,
sondern lediglich gewisse störende Pakte keinen Einfluß mehr auf die
Timeoutcounter mehr haben. Deshalb ist natürlich die Firewall der
völlig flasche Ort, sondern man muß schon beim pppd ansetzen.
 
> > Und genau dafür gibt es beim pppd den active-filter, bzw. diese
> > Option (->man pppd), mit der Du das entsprechend hinbiegen kannst.
> 
>   | This option is currently only available under NetBSD, and then only
>   | if both the kernel and pppd were compiled with PPP_FILTER defined.
> 
> Oder gilt das nicht mehr?

Mit halbwegs aktuellen Kerneln geht das mittlerweile.
Wo es momentan noch fehlt, das ist beim ipppd. Aber darum geht es ja
bei Dir offenbar nicht und es dürfte für Dich und Deinen pppd genau
die richtige Lösung sein. Sonst gibt es auch nichts anderes, wenn du
nicht gerade den diald irgendwie reinbastelst, der seine eigenen
Filter hat.

cu,

marcus

-- 
Anfang dieses Jahres bin ich an einer Installation von WIN-NT4 + SP4
seelisch fast zerbrochen. Da habe ich mir dann gesagt, holst Dir wieder
Linux.                                 (-- Daniel Weigelt in dcouln)
eMail: bofh@bogomips.de


-- 
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