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Re: LVM & snapshot



Markus Garscha <gaschi@hawo.stw.uni-erlangen.de> meinte:

> wenn ich das richtig sehe, dann werden per afs die daten im netz
> verzeilt.

Genau. OpenAFS kann man mit anderen Netzwerkdateisystemen wie z. B. NFS,
SMB/CIFS oder auch Novell vergleichen. Gleichzeitig bringt es Funktionen mit,
die kein anderes dieser Dateisysteme vorweisen kann. Der interessanteste
Vorteil ist wohl das lokale Caching der Daten beim Client. Das verbessert
natürlich die Zugriffsgeschwindigkeit und entlastet den Fileserver. Für den
Administrator ist die hohe Verfügbarkeit und die gute Zugriffsrechteverteilung
über ACLs interessant.

> meine idee wäre gewesen, das auf einer einzigen kiste zu
> machen, und dann die homes per samba freigeben...

Hm. Genau wie bei Samba gibt es bei AFS ebenfalls einen (oder mehrere)
Fileserver und genauso wie bei Samba gibt es am Client eine Client-Komponente,
die den Zugriff auf diesen Fileserver erlaubt. Es gibt aber auch die
Möglichkeit ein SMB/AFS-Gateway aufzusetzen, sodass man mit einem entsprechend
konfigurierten Samba-Client über den Umweg des Gateways auf ein
AFS-Netzwerkdateisystem zugreifen kann.

Tschö
Töns
--
There is no safe distance.


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