Re: Transparent Proxy
Hallo, Michael!
* Michael Hierweck <michael@hierweck.de> [020406 09:35]:
> wie konfiguriert man den Squid denn so, dass er als transparent Proxy
> wirkt...
http://www.linuxdoc.org/HOWTO/mini/TransparentProxy.html
hat mich schnell zum Ziel geführt.
> grundsätzlich habe ich das, glaube ich verstanden, man rcihtet einen
> REDIRECT mit iptables & NAT ein, so dass ausgehende Daten mit Zielport
> 80 auf den lokalen Port 3128 umgelenkt werden.
>
> Wenn man einen Proxyserver mit eth0 und ppp0 Interface hat, wird in der
> Doku dazu vorgeschlagen, den REDIRECT in die PREROUTING des eth0
> aufzunehmen...
Du hast die Doku anscheinend auch gelesen, genauso läuft es
bei mir.
> Wie macht man das denn, wenn man einen Einzelplatzrechner hat bzw. auch
> Port 80 Anfragen vom Rechner, auf dem Squid läuft, an den Squid lenken
> will? Geht das überhaupt, oder gerät man dann in eine endlos Schleife?
> Anfrage -> Redirect -> Squid -> Anfrage -> Redirect -> Squid... Weil der
> Squid, wenn er im Web nachfragen muss, ja auch den Zielport 80 verwendet...
Genau das dürfte das Problem sein.
1. Lösung: Bei lokalen Programmen den Proxy eintragen.
2. Lösung: Das "owner" modul von iptables verwenden:
z.B: (in output)
iptables -A OUTPUT -m owner --uid-owner proxy -j ACCEPT
iptables -A OUTPUT -tcp -dport 80 -j REDIRECT --to-port 3128
(Also: Jeder Prozess, der "proxy" gehört, darf alle
Anfragen nahc draußen direkt machen, von allen anderen
werden Anfragen nach Port 80 weitergeleitet.)
Natürlich nicht getestet!
HTH, Alex
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Alexander Weiß, Germany alex@weissfam.de
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