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Re: 600 GB Backup - Zeitproblem



"Jan E. Hennig" wrote:
> 
> Hallo Andreas!
> 
> On 27-Jan-2002 Andreas Behnert wrote:
> > Problem: Das Backup-Zeitfenster beträgt maximal sechs Stunden. Bei
> > 600 GB wären das mindestens 30 MB/Sekunde! Und da fängt der Spaß
> > schon an, da nicht alle Clients am Gigabit-Netz hängen ...
> 
> Man könnte doch um die Zeit für das Backup zu verlängern einen
> Backuprechner hinstellen, der in dem Zeitfenster die Daten auf seine
> eigenen Platten bringt oder bringen läßt und dann in der restlichen
> Zeit auf die Medien schreibt. Das entlastet wenigstens teilweise.

Das hat sich geklärt - wie schon geschrieben muß nur noch ein 500GB-
Fileserver gesichert werden und der hat Gigabit-Ethernet, also das
Problem wäre ich erstmal los :)

> Sinnvoll wäre sicherlich auch bei dieser Menge ein inkrementelles
> Backup, je nachdem wie sicher es sein soll. Und vielleicht noch der
> Einsatz von mehr als einem Speichergerät

Genau so wird es auch werden. Einmal pro Woche Full und dann
inkrementell. Wird eine Tape-Library mit zwei Laufwerken,
wahrscheinlich von Exabyte irgendwas mit LTO ...
Wobei, sie Ecrix-Seite (VXA) von Jens sieht auch gut aus. Hmmm...

> > Hat jemand Erfahrung mit solch einer Geschichte unter Debian, im Sinne
> > von Hardware, Software auf Server/Clients (Voraussetzungen, Kernel-
> > version, etc.) ?
> 
> Ich habe noch nicht in einer solch großen Liga gespielt

Ich doch auch nicht, daß ist ja das Problem :)  Meine Erfahrungen
beziehen sich auf einen ab und zu von uns verbauten 6fach DAT-Wechsler
oder "Autoloader", DDS4, 120 GB Rohdaten, Tapeware als Software. Nun
ja, würde ich keinem empfehlen, DDS ist Mist da auf Dauer gesehen zu
empfindlich und Tapeware ist so eine Sache fuer sich, zumindest unter
Linux. Aber es ist bei den Laufwerken als OEM-Version dabei, also was
soll's ...


Gruß,
ab



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