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Re: debian, erster Frust vorbei - mache weiter: neues Motherboard



> nachdem mein erster Installationsfrust nun verklungen ist und
> der DSL Zugang, ISDN Anrufbeantworter, samba, die Firewall und e-mail
> laufen,
> möchte ich gerne zu weiteren Taten schreiten.
> Applikationen sollen vom Router und der Firewall getrennt werden.

Gute Idee, weiter so

> 
> Dazu hätte ich gerne für die Firewall ein Motherboard mit 2 x Ethernet,
> möglichst on Board.
> Meine Fragen:
> - woher bekome ich das?
> -- spec P300 MHz mit 2 x Ethernet und 64 MB RAM und IDE

Würde ich keinesfalls so machen: 1. wenn mal ein Eth-Port ausfällt, ist
entweder ein neues Board fällig, oder es kommen doch Steckkarten zum
Einsatz. 
2. Nerviger Konfigurations- und Administrationsaufwand, dafür ist mir
meine Zeit zu schade.

Mein Tip: Kauf' einen DSL-Router. Kostet so zwischen 200 und 350 EUR, je
nach Modell.
Vorteile: - einfache Konfiguration, entweder per Webinterface oder
            Telnet
	  - Kaum Platzbedarf
	  - deutlich weniger Stromverbrauch im Gegensatz zu einem PC
	  - da meist ohne lüfter: lautlos und kann nicht ausfallen.
	  - da keine festplatte: kann auch nicht ausfallen :-)
	  - einfache Administration: gelegentlich mal ein update
	    einspielen, wenn nötig.
	  - macht einfach spass.
	  - die meisten Geräte haben Firewall, DHCP und DNS mit dabei

Nachteile: kann halt nix anderes, aber das soll es ja auch nicht.

In der ct 23/01 war ein Test von Einsteiger-Geräten.
	  

-- 
Heute ist nicht alle Tage, ich komm' wieder, keine Frage!!!

   Joerg

A prisoner of war is a man who tries to kill you and fails, and then
asks you not to kill him.
		-- Sir Winston Churchill, 1952



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