Re: Daten von Festplatte zu Festplatte kopieren
* Goran Ristic <gee.r@gmx.net> [020107 23:42]:
> > Lebst gern gefährlich, hm? Außderdem bin ich mir gar nicht sicher ob
> Mein zweiter Name ist Danger. *SCNR!* :)
Ich würde sagen das ist ungefährlicher als mit cp
(Da die Chance auf menschl. Versagen minimiert wird;-))
> > das geht damit, denn die Geometrie-info wurde dann auch kopiert
> > (überschrieben). Möglicherweise ginge das mit einem partition editor,
>
> Die Plattengeometrie wird AFAIK nixht angetastet. Es werden nur
> Partitionen geschrieben.
Wo soll denn auf der Platte die Geometrie-Info stehen?
Meines Wissens nach stehen da nur Anfangssektoren sowie
Längen der Partitionen.
> Bei dd darf die zweite Platte größer sein, aber nicht kleiner. Was
> über bleibt an Platz kann man sich meist mit (cf)disk holen.
Und zwar klappt das mit (c)fdisk genau dann nicht, wenn sich
auf der Platte 4 primäre Partitionen befinden, da in der
Partition Table der Platte nur 4 Einträge Platz haben.
> Wenn nicht, setzt man einen Resizer ein.
Das klappt dann auf jeden Fall:
Letzte Partition bis ans Ende vergrößern und Filesystem
anpassen.
[Geschwindigkeit dd vs cp]
pro dd: Dateien müssen nicht verwaltet werden
(Zugriff auf Inode-Tabelle und dannach auf Datei
entfällt)
pro cp: Es werden nur die Daten übertragen, die benutzt sind
Es kann sich jeder selbst überlegen, was bei welchem
Scenario schneller ist.
Eine langsame und/oder fast volle Quellplatte spricht aber
eher für dd.
Gruß,
Alex
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Alexander Weiß, Germany alex@weissfam.de
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