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Re: [Debian] Installation mit USB-Tastatur



On Thu, Dec 06, 2001 at 01:11:21AM +0100, Eduard Bloch wrote:
> Moin Christian!
> Christian Ege schrieb am Donnerstag, den 06. Dezember 2001:
> 
> > > - weil es immer im falschen Moment furchtbar viel Zeit kostet
> > 	Ähm wie war das mit der USB Tastatur der Thread ist schon
> > 	zieeeeeemlich lange drin wenn ich micht irre.
> 
> Die Sache ist gelöst wenn Xu oder sonst jemand das beschriebene
> Problem in 2.2.20 löst. Wenn jemand aus dem FF sagen kann, was ich
> ändern muss, damit der USB-Treiber vor dem initrd geladen wird, bitte
> eine Mail an mich oder kernel-source-2.2.20@packages.debian.org
> 
Hier wollte ich weniger auf die USB Tastatur im Speziellen eingehen mir ging
es mehr darum das es unter Linux auch Zeitfresser gibt.
> > > - weil es gegen Würmer und Viren empfindlich ist
> > 	Linux vielleicht bald auch und ohne Firewall ist es genauso
> > 	empfindlich wenn nicht mehr .....
> 
> Alles ist empfindlich. User-Fehler lassen wir mal aussenvor. Wenn jemand
> "einfach so" mal vorkompilierte Programme aus unbekannten Quellen
> einsetzt, muss zwangsläufig damit rechnen, einen Trojaner
> einzuschleppen. DAU bleit DAU, ob unter Windows oder unter Linux. Unter
> Linux ist die Gefahr aber geringer, weil zum Faktor DAU nicht
> automatisch ein idiotisches und anfälliges MS-Programm dazu kommt.
> 
Würde ich nicht sagen unter Linux hat der DAU durch gute Doku die Möglichkeit
sich dem Status DAU zu entsagen. 
> > > - weil es hin und wieder die Anwenderdaten frißt
> > 	Kann mir unter Linux genauso passieren, meistens ist der User selbst
> > 	schuld wie war das rm -rf in "/" als root ........
> 
> a) Man arbeitet nicht als Root.
Du nicht ich nicht gib nem Win User das aber mal durch. Drum finde ich es
debian gut das viele Progis wie Netscape kein root zulassen somit auch kein
richtiges arbeiten.
> b) Der Root weiss, was er tut.
Kennst du dieses T-Shirt ich bin Root ich darf das ???
> c) Windows killt nicht selten Daten aus Lust und Laune. Hatte erst
> letztes Wochenende einen geschädigten getroffen - 15GB Pfutsch wegen
> eines NTFS-Fehlers.
> 
Ja das kenne ich auch hatte aber mal ein ähnliches Problem mit Reiserfs
Okay mit 2.2.13 Kernel und naja anfänge von Reiser eben
> > > 2. Warum soll jemand mit seinem Linux in die Werkstatt, wenn er auch
> > > genau so gut selbermachen kann?
> > > 
> > 	Weil Firmen keine Zeit zum popeln haben die müssen arbeiten ...
> 
> Mancherorts wirst du aber zu Windows *gezwungen*, weil irgendein Chef
> davon begeistert ist, ohne geringste Ahnung von der Praxis zu haben.
> 
> > > Diese Auffassung: "CD rein und booten - und alles funktioniert", die
> > > muß allerdings erstmal verschwinden. Und das wird sie auch (meiner 
> > > Meinung nach).
> > > 
> > 		Glaube ich nicht. Das aussehen ist nicht wichtig aber das
> > 		Resultat wenn ich ne Bootdisk(CD) einlege erwarte ich das
> 
> www.knopper.net/knoppix - IMHO das Beste Plug-and-Play-Linux.
> 
> > 		aber ich muss erstmal dazu kommen. Im Fall der USB-Tastatur
> > 		kein Enter kein System.
> 
> Send patches.
> 
> > Aus diesem Grund sollten Leute die sich auskennen versuchen anderen den
> > Einstieg möglichst leicht zu machen dann aber zu selbstständiger Arbeit
> > animieren und vielleicht fällt so der ein oder andere Developper ab.
> 
> Das sagst du so einfach. Hast du schon mal selber versucht, irgendeine
> Software idiotensicher (und ich meine *Idioten*) zu verpacken? Wenn du
> sie nur für DAUs baust, werde sie auch nur DAUs benutzen.
> 
Ja das gebe ich zu nimm z.B Debian die sind schon sehr weit. Das
installations Menü ist echt super vorallem das neuere bei Woody.
Danach habe ich ein System mit einigermassen vernünftigen Konfigurationen
wenn mir das reicht dann Okay andern falls editiere ich die Konfigs so wie
ich es brauch wie das geht sagen mit HOWTOS und man Pages
> Oder willst du hier auf die Tatsache hinaus, Debian's Installationsystem
> sei zu grausig, abschreckend kompliziert, etc, etc? Das ist einfach
> nicht wahr und solche Aussagen kommen von Ästhetikern und nicht von
Nein nur weil es ASCI und nicht Framebuffer orientiert ist ???
Es kommt halt mit einfachsten Mitteln aus braucht keine Maus etc.
Führt den User an gute Tools von Anfang an ran z.B modconf und cfdisk RedHat
und Suse murksen da immer was anderes zusammen.
Bei dieser USB Tastatur denke ich wird es wohl auch ein HW Problem sein ich
hatte noch nicht viel mit USB am Hut aber hab letzte Woche bei einem KUmpel
woody aufgezogen mit USB Tastatur aber funktionierendem Legacy support.
Er hasst seine USB Tastatur weil es unter Win 2k  genau so ein Problem hatte
wie bitte geben sie die Seriennummer ein hä warum geht die Tastatur nicht ??
Er hat sich jetzt ne PS/2 Funktastatur geholt und ist glücklich.
Selbst MS wo doch jetzt alles besser wird hats nicht geschaft ...
> Praktikern. In meinem Bekanntenkreis wird SuSE und Mandrake benutzt. Die
> Leute schrauben entweder am Rechner herum (d.h. verbringen ihre Zeit mit
> deren idotischen Upgrade-Systemen herum) oder leben nach
> "dont-touch-a-running-system". Da wird das System einmal vom
> Klicki-Bunti-Installer auf den Rechner geschoben, und danach nicht bis
> zum nächsten (teueren) Distributions-Upgrade verändert. Wenn man Pech
> hat und eine Mandrake aus der "Montags-Produktion" erwischt, muss man
> noch dutzend Bug-Fixes aus dem Netz laden. So what...
> 
Ja ich kenne diese Problem irgend wann kommen sie alles zu Debian. Spass
> > Mit der Hau drauf Methode vergraul ich die Leute nur.
> 
> Das einzige, was Debian IMHO fehlt, ist eine Hardware-Erkennung. Würde
> man die von Knoppix in die reguläre Debian-Vorkonfiguration übernehmen,
> wäre die Sache um einiges runder.
> 
Das sollte kein Angriff gegen Debian sein ( Man sägt doch nicht am eigenen
Ast ) Ich hasse Hardwareerkennung wenn du buggy Hardware hast dann kackt das
System gleich beim booten ab oder  ?????? Gut bei Konzepten wie Knoppix
braucht man so was.... Aber als normal sterblicher ist es mir lieber ich
entscheide was für Treiber wie geladen werden. Vorallem dauert das booten
dann genauso lange wie bei MS..
> > Die Initiative von MS war Linus Torwalds eine Firma ???
> > Ich denke die Freaks sollten eher auf Firmen Einfluss nehmen und nicht sagen
> > die grossen werden es schon richten.
> 
> Einfluss nehmen? Was hätte ich davon? Die Leute müssen auch von etwas
> leben, und von Freizeit-Entwicklung wirst du nicht reich. Deswegen
> engagieren sich nur wenige im solchen Umfang.
Okay stimmt schon aber firmen können freaks einstellen und diese Open Source
weiter entwickel lassen.
> 
> > Wenn HP z.B keine Druckertreiber für uns hat Epson aber schon dann kaufen wir
> > eben Epson Drucker dann wird auch HP Treiber bereitstellen.
> > Ich geb es ja zu schlechtes Beispiel.
> > Firmen denken nun mal Marktwirtschaftlich.
> 
> Wir sollten eine Black-List der assozialsten Hardware-Hersteller
> erstellen, und diese überall verlinken. Damit der User weiss, der auch
> im entfernsten an den Linux-Umstieg denkt, vorher weiss, wovon er die
> Finger lassen soll. Dann würden auch weniger User mit Hardware-Dreck wie
> Winmodems jammern.
Das stimmt allerdings Gibt es ausser dies mittlerweile miese Suse Datenbank
eigentlich eine mit Detaillierter Hardware Übersich und 2 Takten wie etwa
Module und vorallem welche geladen werden sollen. Eine Datenbank die nur sagt
ja geht, bringt mir nix.
> 
> Gruss/Regards,
> Eduard.
cu chege
> -- 
> <XSnack> Alfie du böse du, zwei mal grüsse ich dich gestern und keine antwort
>          von dir, oder antwortest du nicht weil ich schon op hatte ?
> <Alfie> Ich antworte in der Regel nicht auf Grüsse, sorry.
> [...]
> <Molle> so wie ein #debian* op sein muss *lol*
> <Alfie> XSnack: Wo kämen wir denn da hin, wenn OPs plötzlich höflich werden
>         würden?
>                                         -- #debian.de



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