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Re: [Debian] Debian->SUSE?



Hallo Felix,

* Felix E. Klee schrieb:

> Eduard Bloch wrote:
> 
> > Dann beschwer dich bei den Paketbauern. KDE ist kein Bestandteil von
> > Debian-Potato. Wenn du Testing- oder Unstable-Pakete verwenden willst,
> > nimm die dazu passende Umgebung (also Testing oder Unstable). Für
> > Rekompilate gibt es keinen Support.
> 
> Ich habe hier schon gelesen, dass es mit testing oder unstable mal
> vorkommen kann, dass nach einem Update das System nicht mehr läuft; 

Das kann bei SuSE auch vorkommen.

> mit
> Stable und vereinzelten ausgewählten Paketen aus Unstable oder Testing
> ist mir das bisher noch nicht passiert.

Glück gehabt :)

> 
> 
> > > und kostenaufwendig (Internetanbindung über Telefonleitung) ist und die
> > > Pakete aus unstable natürlich nicht immer stabil sind überlege ich mir
> > > gerade, ob es sich lohnt mal wieder SUSE zu kaufen und zu installieren.
> > 
> > Knick in der Logik.
> 
> Warum?

Weil doch unter beiden Distris die gleichen Anwendungen laufen.
Nicht die Distribution selbst ist instabil, sondern die laufenden
Anwendungen. Eine Anwendung, die unter Debian (sei es nun stable
oder unstable) nicht stabil läuft, wird auch unter SuSE nicht
stabiler laufen.
> 
> 
> > > Wie vergleicht sich Debian inzwischen mit SUSE? Ist SUSE ausreichen
> > 
> > Trollen kannst du im Usenet, nicht hier.
> 
> Was hat meine Frage mit trollen zu tun? Ich hoffe ich habe niemanden
> beleidigt, wenn ich frage wie sich SUSE mit Debian in gewissen Punkten
> vergleicht.

Ich sage es mal so: 
SuSE ---> ist für Einsteiger leichter (was nicht
heißen soll, dass Profis kein SuSE verwenden würden)
Debian ---> ist für erfahrenere User, die gerne am System
herumbasteln, weil es ihnen Spaß macht.

SuSE bringt viele ausgeklügelte (grafische) Tools zur Konfiguration und
Administration mit, die aber an einigen Ecken noch alles andere als
rund sind. Debian ist IMHO mehr für Puristen, die genau wissen
wollen, was wie wo geht.

> 
>  
> > Und Aktualität ist Definitionssache! Potato ist stabil und etwas angestaubt,
> > aber doch nicht richtig ALT. Ausser für Versionsjunkies, aber nehmen
> > ausser der Versionsnummer eh nichts wahr ;)
> 
> Natürlich ist Potato sehr stabil und für viele Anwendungen aktuell
> genug. Wenn ich jedoch z.B. Software mit GUIs entwickeln will möchte ich
> die neuesten gtk+- oder qt-Libraries installieren, denn die älteren
> Versionen besitzen meistens weniger Features und viele Bugs sind in den
> aktuellen Versionen behoben.

Die kannst Du doch auch unter Testing oder Unstable nutzen. Trotzdem
bleiben sie so (in)stabil wie unter SuSE.

> 
> 
> > > stabil (Debian ist ja auch nicht wirklich stabil wenn man aktuelle
> > > Pakete installiert, die man z.B. zur Software- und insbesondere
> > > GUI-Entwicklung benötigt)? Ist es aktuell? Wie sind die Installations-
> > 
> > Wie bitte? Warum sollte ein Instabiles Programm (das aus diesem Grund
> > auch nicht in Potato drin ist) unter SuXE irgendwie besser laufen?
> 
> Der Grund, dass Woody noch nicht stable ist liegt doch wohl eher daran,
> dass es als Gesamtsystem noch nicht 100% funktioniert. 

Du meinst wohl, bei SuSE funktioniert alles reibungslos? Kann ich
nicht glauben.

> In einzelnen
> Programmen aus Unstable oder Testing sind jedoch meist viele Bugs der
> Programme in Stable behoben.
> 
> 
> > > und Wartungsprogramme (mich hat früher immer gestört, dass SUSE Probleme
> > > hat wenn man bestimmte Dateien in /etc von Hand editiert)?
> > 
> > Frag in den SuSE-Listen, erwartest du hier etwa eine ernsthafte Antwort
> > auf diese Frage?
> 
> Ja, denn ich kann mir vorstellen, dass einige Leser dieser Liste SUSE
> und Debian auf verschiedenen Computern mit verschiedenenm
> Aufgabenbereichen installiert haben. Die Tatsache, dass man nicht an
> eine Distribution gebunden ist, finde ich einen großen Vorteil von
> GNU/LINUX.

Die Tools von SuSE verpfuschen einem die eigenen
Konfigurationsdatein AFAIK nicht mehr.

> 
> Felix
> 

Richard
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