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RE: [Debian] Debian->SUSE?



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Oliver Beck [mailto:beckolli@Uni-Hohenheim.DE]
Gesendet: Donnerstag, 26. Juli 2001 14:40
An: Felix E. Klee
Cc: Debian User de
Betreff: Re: [Debian] Debian->SUSE?


Felix E. Klee writes:

> --snip a lot--
> >  überlege ich mir
> > gerade, ob es sich lohnt mal wieder SUSE zu kaufen und zu installieren.
> > Zum letzten mal hatte ich damit vor mehr als drei Jahren zu tun und
> > daher habe ich folgende Fragen:
> >
> > Wie vergleicht sich Debian inzwischen mit SUSE? Ist SUSE ausreichen
> > stabil (Debian ist ja auch nicht wirklich stabil wenn man aktuelle
> > Pakete installiert, die man z.B. zur Software- und insbesondere
> das kommt, denke ich , wie immer darauf an was man an instabiler
> Software draufpackt, nur bei Debian steht dann wenigstens 'unstable' drauf
Wie schon gesagt wurde. Wieso sollte auf SUSE laufen was auf Debian instabil
ist? Prinzipiell kann man sagen SUSE ist erträglich von der Stabilität (war
es bei mir).

> > GUI-Entwicklung benötigt)? Ist es aktuell? Wie sind die Installations-
> > und Wartungsprogramme (mich hat früher immer gestört, dass SUSE Probleme
> > hat wenn man bestimmte Dateien in /etc von Hand editiert)?
> mein Problem mit Suse ist: nicht alles auf einer Suse-Distribution was
> von SuSE entwickelt wurde ist frei (yast, yast2), d.h. Du kannst die
> von dir gekaufte Distribution nicht einfach deinem Kumpel brennen und
> weitergeben. SuSE bietet AFAIK _keine_ Moeglichkeit mehr, an ISO-Files
> ranzukommen. Das widerspricht stark meiner Vorstellung einer
> Linux-Distribution. Das Problem mit yast und yast2 die das
> gleichzeitige haendische Editieren in /etc ausschliessen besteht
> AFAIK immer noch.
Man kann sich eine SUSE Version von den FTPs holen, aber dies ist nur eine
Evo Version ... ich weiss nicht genau WAS nicht geht, aber es ist nicht
alles darauf zum laufen zu bekommen. Allerdings gibt es immernoch jede Menge
Pages die SUSE und andere Distributionen als *.bin oder *.iso zum download
anbieten, dies ist jedoch AFAIK illegal.
Das Problem, dass YAST immer alles in /etc zurückeditiert existiert noch,
ist jedoch inzwischen durch irgendeine wunderschöne, kryptische Einstellung
abzuschalten.

mfG JV

P.S: SUSE geht meiner Meinung nach zwar für die Masse den richtigen Weg, wer
sich jedoch weiter damit auseinandersetzen will und nicht nur vorgekaute
Dinge zu tun will, der kommt um eine fortgeschrittenere Distri (wie Debian)
nicht herum.


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