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Re: [Debian] Kernel backen: Mit oder ohne dpkg?



On Mon, Jun 18, 2001 at 03:59:49PM +0200, Arvid Warnecke wrote:

> On Mon, Jun 18, 2001 at 03:50:18PM +0200, Frank Niedermann wrote:

> > Bei einem Freund wollte ich das dann auch so machen aber der hat
> > dann gemeint das ist "kruscht" und "verpfuschung des systems" und
> > ich soll nen kernel von kernel.org holen und den dann "normal"
> > (von Hand) installieren.

Naja, das klingt ja besonders sachlich und fundiert. ;-)

> > Stimmt das, was er sagt, oder sind die Kernel von Debian gleich
> > wie die Original-Kernel?

AFAIK sind sie gleich, bis auf kleine Bug-Fixes, die der
Debian-Maintainer gemacht hat vielleicht.

> Ganz so würde ich das nicht sehen. Die Kernel sind natürlich schon
> fertig konfiguriert. D.h. wenn man den Kernel ganz genau an sein System
> und seine Bedürfnisse anpassen möchte, kann man natürlich auch gleich
> die Quellen von kernel.org ziehen und selbst kompilieren.
> Geschmackssache würd ich sagen.

Da meinst du aber wohl die Kernel-Images. Es gibt auch
Debian-Source-Pakete, die man selbst kompilieren kann (bzw. muß *g*).

Als weitere Möglichkeit kann man sich auch die Quellen von kernel.org
holen und trotzdem das kernel-package verwenden um sie zu kompilieren.

mfg Stefan

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