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Re: make-kpkg, eigene Patches und menuconfig



Jens Benecke <jens@jensbenecke.de> wrote:
> ich möchte einen gemeinsamen Kernel für meine Rechner hier bauen (2.4.4
> momentan), mit make-kpkg. Ich habe mal etwas in der Dokumentation
> rumgestöbert aber bin bisher noch nicht zum Erfolg gekommen.

> Vielleicht kann mir einer weiterhelfen:

> Ich möchte einen 2.4.4er Kernel mit dem grsecurity Patch und dem LPP (linux
> progress patch) bauen. Ich hatte es so verstanden daß die patches von
> make-kpkg automatisch eingebunden werden. Aber make-kpkg ruft nicht mehr
> den Kernelkonfigurator auf, wie soll ich die Patches dann aktivieren, und
> vor allem wie soll ich meine eigenen Einstellungen in die .config kriegen?
> (z.B. brauche ich IRDA und ReiserFS, das ist im Standardkernel nicht
> aktiviert)


Hallo!
Warum nicht so einfach:
cd /tmp/
tar -x --bzip2 -f kernelsource-version.tar.bz2
cd kernelsource
Patches der Reihe nach haendisch anwenden (zcat pfad/zu/patch.gz | patch -p1
vermutlich, aber das weisst du selbst).

make [x|menu|old]config
make-kpkg clean
fakeroot make-kpkg --revision=custom.1.0 kernel_image
su - -c 'dpkg -i /tmp/kernel-image...'

Eventuell kannst du noch --flavour oder --append_to_version (nur wenn
du von der debian-gepatchten Kernelsource ausgehst) benutzen oder im
direkt im Makefile EXTRAVERSION = grslpp setzen.
         cu andreas
PS: Aktuelles make-kpkg (bei mir 7.37) laeuft problemlos unter potato.
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Uptime: 10 seconds  load average: 0.00, 0.00, 0.00
vim:ls=2:stl=***\ Sing\ a\ song.\ ***


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