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Re: Web-Design unter Linux? WAS: wine - dreamweaver-emulation



On Fri, Feb 16, 2001 at 10:31:11PM +0100, Nils Kassube wrote:
> Jens Benecke wrote:
> 
> > Höre ich immer wieder. Aber jedesmal wenn ich mit Zope was machen wi..
> "..er jedesmal, wenn ich mit einem Computer etwas machen will und z...
> ..e meine elektronische Schreibmaschine auch schon längst beherrscht."

;-)
 
> Zope ist eine vollständig objektorientierte Umgebung für Web-basierte
> Anwendungen, die sich nicht mit wenigen Sätzen beschreiben läßt:
> 
>     http://www.zope.org/WhatIsZope

das habe ich durchgelesen. Ich habe sogar eine Zope-Installation auf meinem
Laptop :-) damit ich für längere Bahnfahrten mal was zu basteln habe. Ich
habe bisher bloss noch keinen Anlass gefunden, es zu tun.

Vielleicht wird die Umstellung von www.linuxfaq.de (das momentane System
ist, gelinde gesagt, leicht krank) den nötigen Schub bringen. Guck sie dir
mal an und sag mir deine Meinung, ob sich sowas relativ einfach mit Zope
realisieren läßt.
     
> > Ausserdem war mir PHP so schön Perl-ähnlich und ich habe nicht wirklich
> > die Zeit, _NOCH_ eine Sprache (i.e. Python) zu lernen. Ich weiss nicht
> > wie ernsthaft man mit DTML arbeiten kann, bis man Python braucht.
> Mit Deinen Vorkenntnissen kannst Du Python "an einem Nachmittag" lernen.
> Es wird sich lohnen :-)
>     http://www.python.org/doc/current/tut/tut.html

Kann schon sein. :-) 

Mal ne ganz dumme Frage: Woran erkennt Python, wann Schleifen zuende sind,
wenn ich TABs benutze? In Editor XYZ sind 1TAB=8Spaces und in meinem vim
habe ich 1TAB=4Spaces, und es sind Spaces und Tabs in der Einrückung wild
gemischt, unnu?
 
> > wahrscheinlich schon mehr damit beschäftigt. Aber Schlund & Partner
> > bieten nun mal "leider" nur PHP, MySQL und Apache an. (Und für den
> > doppelten Preis auch IIS. <g>)
> Frage den Support von Schlund & Partner. Sobald die merken, daß der
> Bedarf da ist...

werde ich mal machen.
  
> > Knapp 400 MB Artikellisten hat MySQL auf einem Firmenserver mit einem
> > stupiden immer wiederkehrenden INSERT in ca. 2 Stunden geschluckt.
> > Postgres (und die hatte ich zuerst probiert!) war auf dem gleichen
> > Rechner nach 12 Stunden immer noch nicht fertig.
> PostgreSQL hat sich in den letzten Jahren (Monaten!) rasant weiter-
> entwickelt und verdient eine zweite Chance:

Sobald ich wieder Zeit habe. Versprochen. :)
     
> > >    Weiterhin sind die Daten in einer MySQL-Datenbank nicht sicher -
> > >    da können nicht mal die nachträglich hinzugefummelten Transactions
> > >    was wesentlich verbessern.
> > Please elaborate. "Nicht sicher" ist sowieso alles, was nicht
> > _mindestens_ täglich auf Tape landet.
>     http://openacs.org/philosophy/why-not-mysql.html

Hm. Zwei Dinge stossen mir in diesem Artikel extrem sauer auf. Erstens
hackt der Autor ständig darauf rum, dass MySQL "nicht wirklich Open Source"
ist. Reicht die GPL nicht? Das ist fast so schlimm wie die völlig
überflüssige KDE-Diskussion und erweckt hier den Eindruck, als würden ihm
ausser Transaktionen usw. noch andere stichhaltige Argumente fehlen.

Zweitens verweist er wiederholt auf einen Vergleichschart auf mysql.com,
der erst entstand, NACHDEM PostgreSQL in einem Slashdot Artikel MySQL im
wahrsten Sinne des Wortes zur Sau gebenchmarked hat. (So u.a. nach dem
Motto "wir benutzen bei MySQL die ODBC-Treiber, aber bei Postgres die
nativen") Siehe http://slashdot.org/articles/00/08/16/0010230.shtml
 
> > Und Du überredest für mich dann die Admins von Schlund & Partner, das
> > Rechenzentrum der TU Hamburg-Harburg und 4-5 weitere Hamburger Firmen
> > zum Umstieg? ;-)
> Die sollten rationalen Argumenten gegenüber aufgeschlossen sein.

Du kennst also den bürokratischen Overhead nicht. Das TUHH-RZ erlaubt mir
noch nicht mal short_open_tags bei PHP :-)
 

-- 
A: "Ist [...] noch am Leben?"
B: "Sie wurde zusammen mit ihrem Mann begraben."
A: "Das beantwortet meine Frage nicht!"
http://www.hitchhikers.de/ - Die kostenlose Mitfahrzentrale für ganz Europa

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