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Re: rescue- und root-Disketten Debian 2.2r2 und r0



On Tue, Feb 13, 2001 at 06:17:06PM +0100, Walther, Christoph wrote:
> 
> können die rescue- und root-Disketten von Debian 2.2r0
> für Debian 2.2r2 weiterverwendet werden
> oder sollte unbedingt ein neuer r2-Satz dieser Disketten
> bereitgestellt werden?

Ich würde lieber die r2-Disketten benutzen. Schließlich ist der
Aufwand sie zu erstellen nicht hoch und es wurden ja auch Bugs
darauf gefixt.

Ich selber hatte Probleme, als ich bei einer Mixtur die boot-Diskette
von r2 (oder r1?), aber die devices-Datei von CD aus r0 benutzen
wollte. Da r0 noch eine ältere Kernelversion benutzte, mochte der
Bootkernel die Kernelmodule aus der devices-Datei nicht. 

Ich würde also vor allem darauf achten, daß das ganz grundlegende
System (boot, root, devices + notfalls auch base) aus einem Guß
kommt. Das die nicht einheitlich sind, passiert einem vor allem dann,
wenn man boot + root auf Diskette hat, devices + base (die ja auch
mittlerweile etliche Disketten groß wären) aber von CD oder aus dem
Netz kommen. Am gemütlichsten hierfür ist es natürlich nachwievor,
direkt von CD zu booten und zu installieren.

Ob die Pakete, die Du dann anschließend an das 'bootstrapping'
installierst, von r0 oder r2 kommen, ist aber wirklich egal.

-- 
marko schulz

 "Sind Comics Kunst?"    "Ist doch scheißegal!"
                        Stefan Dinters Antwort auf eine Podiumsfrage,
                        Comicsalon 1997 in Hamburg

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