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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?



Hallo Guido,

On Sat, 16 Dec 2000, Guido Hennecke wrote:

> Hallo Jens,
> 
> At 15.12.2000, Jens Benecke wrote:
> > On Fri, Dec 15, 2000 at 12:13:32PM +0100, Guido Hennecke wrote:
> > > > 	Braucht ein Debianer Staroffice oder KDE wirklich
> > > Star Office unter Umstaenden schon, wenn man Word oder PowerPoint Dateien
> > > bekommt, die man gerne umwandeln moechte, kann das schon ganz nuetzlich
> > > sein. Aber KDE? Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum jemand, der

KDE könnte solche Funktionen z.B. in Zukunft  *allen* Programmen zur
Verfügung stellen !

> > > sich fuer Linux entschieden hat dann doch Windows^W aeh KDE nutzt.
> > ... Bitte?

[...]

> 
> Fuer mich ist KDE genauso ueberfluessig wie ein Kropf. Unsinn wie kppp
> oder kisdn oder kinternet *argh*. Wer sowas will, ist meiner Meinung
> nach mit Windows oder MacOS besser bedient.

Für dich sind diese *Programme* vielleich unnütz, hat aber doch primär mit
KDE nicht's zu tun.
Die kann es ja unter X in irgendwelcher Form auch geben.

Nur ich sehe hier sehr schön das das Programmieren unter X wohl
mittlerweile einen solchen Komfort bieten, damit auch Leute die
"schnell mal eben" ein Programm (ob gut oder schlecht lassen wir mal
dahingestellt sein)  schreiben können, dass sich relativ nahtlos in eine
Umgebung integriert und von dieser auch provitiert.

> 
> Und ich habe mich bestimmt nicht fuer Linux (oder *BSD) entschieden, um
> dann eine voellig ueberladene und langsame, resourcenfressende
> Oberflaeche drueber zu klatschen.
> 
> Wozu KDE? Was ausser FVWM braucht man denn bitte?

Also ich sehe in dem Komponentenmodell von KDE durchaus Chancen das "Keep
it small and simple"-Modell (a'la pipe/umleitung) der Shell auf eine
Grafische Basis zu stellen.

Das dafür unter einer graf. Oberfläche Resourcen zur Verfügung gestellt
werden müssen ist IMHO klar.
Aber bei den heutigen Rechnern ist es, wiederum IMHO, nicht das Problem
der Resourcen.
Selbst bei ausreichenden Resourcen sehe ich für KDE/Gnome nur Vorteile
wenn möglichst viele Programme auf gleiche Bilbiotheken zurückgreifen
können, anstelle zig. verschiedene Sachen immer "neu" erfinden/starten zu
müssen.

> Lassen wir das Thema KDE. Ich finde das Ding voellig unnuetz und
> suboptimal.

Ich empfinde es als sehr gute Bereicherung um neue Wege aufzuzeigen.

Aber es bleiben unter Linux immer Alternativen und das ist gut so.

Servus 
Thomas



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