Hallo Helmut, At 15.12.2000, Helmut Peters wrote: > Am Freitag, 15. Dezember 2000 12:13 schrieb Guido Hennecke: > > > Braucht ein Debianer Staroffice oder KDE wirklich > > Star Office unter Umstaenden schon, wenn man Word oder PowerPoint > > Dateien bekommt, die man gerne umwandeln moechte, kann das schon ganz > > nuetzlich sein. Aber KDE? Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum > > jemand, der sich fuer Linux entschieden hat dann doch Windows^W aeh KDE > > nutzt. > Wir setzen an unserem Gymnasium Debian auf unserem Kommunikationsserver ein, > und durchlaufen momentan eine Testphase, inwieweit Debian Gnu/Linux auch auf > dem Desktop von Schülern und Lehrern akzeptiert wird. Meine Erfahrung dazu > ist, dass die Akzeptanz von Linux auf dem Desktop von einer > umsteigerfreundlichen, windoofs-ähnlichen Desktop-Umgebung wie KDE sehr stark > gefördert wird. Das will ich nicht abstreiten. Aber wenn man eigentlich Windows will, warum nimmt man dann nicht Windows? Es gibt Distributionen, die sich auf genau diese Zielgruppe spezialisiert haben (SuSE) und ich hoffe, dass Debian seine Politik weiter so betreibt. Sonst werde ich wohl endgueltig auf OpenBSD umsteigen muessen. Debian ist fuer mich ein sehr professionelles Betriebssystem und eben keine Umschulungsdistribution fuer Menschen, die von Microsoft so stark konditioniert sind, dass sie nur noch mit Hilfe einer Maus und bunten Menues mit dem Computer "umgehen" koennen. Und wenn es so aussehen soll wie Windows, gibt es immer noch den FVWM95. Mit sind bei Debian ganz andere Sachen wichtig, die bei anderen Distributionen fehlen. Ich verwende sehr haeufig im professionellen Umfeld Apache mit PHP, MySQL usw. Und bei SuSE ist einiges nicht dabei, was benoetigt wird. Dafuer liefert SuSE KDE als Default Desktop mit. Gruss, Guido -- Hey Kimble, mach doch mal nen paar Wochen FDH, wenn du Expansionsprobleme hast. Dann paßt du beim nächsten CCC-Kongress auch wieder durch's C-Gate. (FvL in doc - Message-ID: <70fe.388efa08.5348e@baileys>)
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