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Re: [Debian] isapnp beim Booten



Hallo Gerhard,

* Gerhard Kugler (G.W.Kugler@t-online.de) [001126 15:03]:
 
> Also ging ich nicht mehr nach der Kernel-Doku vor, sondern rief gleich
> modconf auf, trug die io- , irq- und dma-Werte ein, die nun doch wieder aus
> dieser VIBRA16-Anleitung stammten, und es funktionierte.

ich habe die Werte einfach in die /etc/modules eingetragen:
sb io=0x220 irq=5 dma=1 dma16=3
sind natürlich die Werte, die ich in der isapnp.conf eingetragen habe.

> Aber: Was passiert bei pnp überhaupt? Wann wird jetzt eigentlich mein schön
> erstelltes isapnp.conf gelesen? Warum musste ich überhaupt die Werte in
> modconf eintragen, wenn es über isapnp gelesen wird?

Wann genau isapnp.conf gelesen wird, solltest du eigentlich beim Start
des Rechners lesen können. Irgendwann (ich will jetzt nicht booten, um
es genau sagen zu können) werden die Irqs, dmas und ios der Karte
initialisiert. Damit weiß der Kernel aber nur, dass es da einen
Interrupt gibt, nicht aber, ob es eine Soundkarte, ISDN-Karte oder was
auch immer ist. Erst mit modprobe oder insmod werden quasi die Treiber
auf die irqs etc. eingestellt. Zumindest geht das nach meinem
Verständnis mit des OSS-Treibern des Kernels so. Bei ALSA kann das ganz
anders aussehen, das habe ich aber noch nicht benutzt.

Ob ich das nun aber alles richtig verstanden habe, weiß ich leider auch
nicht, aber bisher hat es immer so funktioniert, auch mit meiner
ISDN-Karte (die leider z.Z. mangels ISDN-Anschlusses unbenutzt ist).

Gruß,

Martin


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