Re: [Debian]:MTA mit smtp after pop
* Felix Kronlage <felix@mad.hazardous.org> [000826 20:00]:
> On Sat, Aug 26, 2000 at 06:59:23PM +0200, Frank Lorenzen wrote:
> > Ihr denkt alle VIEL zu kompliziert!
> > Wenn er sowieso einen MTA laufen hat kann er sich den ollen
> > forwarder bei GMX auch sparen und die Mail direkt zustellen.
>
> Dir ist bewusst, das einige MX'e Dial-Up IP's gesperrt haben, oder?
> Es gibt eine RBL (Realtime Blackhole List) in der diese (Dial-Up) IP's
> gelistet sind. Es macht also durchaus Sinn als Dial-Up den smtp-Server
> des Access-Providers o.ae. zu benutzen.
Ein weiteres Problem besteht in folgendem: Was ist, wenn Du
eine Mail an einen MX ausliefern musst, der eine *sehr*
schlechte Anbindung hat? Wenn Du von deinem eigenen MTA aus
Direct-Relaying machst, musst Du ewig warten, bis das Mail
endlich raus ist -> das kann u.U. Kosten verursachen, aber
hauptsächlich kostet es Zeit.
Wenn Du die Mails an den SMTP-Server deines ISPs übergibst,
passiert dies nicht. I.d.R. ist dieser nämlich im gleichen
Netz wie der POP, in dem Du eingewählt bist. Das heisst, er
ist schnell zu erreichen. Und wenn Du das Mail an ihn
übergeben hast, kümmert der sich drum - ohne dein zutun.
Thomas
--
.-. Thomas Bader · thomasb@trash.net.remove · http://www.t-bader.ch/ .-.
oo| oo|
/`'\ Einen Unix-Shellaccount gibt es unter http://www.trash.net/ /`'\
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