Re: [Debian]:fetchmail als daemon
> "Gerhard Oettl" <gerhard.oettl@wvnet.at> writes:
>
> > 1) spricht etwas dagegen, fetchmail als system-daemon laufen zu
> > lassen, weil bei slink keine /etc/init.d - scripts mitgeliefert werden?
> >
> > 2) wenn fetchmail von root im daemon-modus gestartet wird und
> > dann fetchmail von einem user aufgerufen wird, dann wird ja laut
> > man-page ein SIGUSR1 - signal an den hintergrundprozess
> > gesendet um ihn aufzuwecken. Weiss jemand, ob fetchmail in
> > diesem fall die nur mail für den einen user abholt von dem er
> > aufgeweckt wurde, oder für alle, die im config-file eingetragen sind?
> >
> Nein, USR1 wird nur gesendet, wenn fetchmail als user root gestartet
> wird - als normaler User kannst du deine mails (~/.fetchmailrc) ganz
> normal abholen.
Gewünscht wäre: Ein fetchmail-daemon im hintergrund (gestartet
als root), der die mails für alle sechs pop3-postfächer in grösseren
abständen (1,5 bis 2 stunden) vom provider abholt. Bei bedarf
(wenn mail dringend erwartet wird, können alle benuterzInnen
diesen daemon aufwecken). Die manpage ist für mich nicht ganz
eindeutig:
"Normally, calling fetchmail with a daemon in the back
ground sends a wakeup signal to the daemon, forcing it to
poll mailservers immediately. (The wakeup signal is
SIGHUP if fetchmail is running as root, SIGUSR1 other
wise.)"
Kann vielleicht jeder user nur "seinen" daemon aufwecken?
Schliesslich könnten ja alle ihren eigenen haben:
"Only one daemon process is permitted per user; in daemon
mode, fetchmail makes a per-user lockfile to guarantee this."
blick mich noch nicht ganz durch - muss wohl ein wenig
herumexperimentieren.
gerhard
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Gerhard Öttl
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