Re: [Debian]:Umzug auf größere Platte
Niklas Matthies <matthies@gmx.net> wrote
> Hi,
>
> Ich habe vor, demnächst meine alte 3GB-Platte durch eine 26GB-
> Platte zu ersetzen. Die alte Platte hat eine ext2fs-, eine
> Linux-Swap- und eine FAT32-Partition (Booten von Debian und Win9x
> via Lilo (im MBR, glaube ich)), die neue soll zusätzlich eine
> Datenpartition bekommen, die sowohl von Debian als auch von Windows
> zugreifbar sein muß, und die wohl den Großteil des Plattenplatzes
> ausmachen wird (Debian und Win sollen jeweils so 3-4 GB kriegen).
>
> Da ich mich schon eine ganze Weile nicht mehr mit solchem Kram
> rumgeschlagenhabe, habe ich dazu ein paar Fragen:
>
> - Ich habe zur Zeit noch den etwas älteren 2.0.34-Kernel laufen.
> Gibt es da irgendwelche Probleme mit so großen Platten?
vermutlich, nimm doch 2.0.38 (mit >=32GB gibt es afair ohne patch auch
mit 2.2.14 probleme)
> - Gibt es inzwischen NTFS-Support für Linux? Oder weiß jemand ob es
> brauchbare FAT32- oder ext2fs-Treiber für WinNT4 gibt? Dann
> würde ich nämlich für die Windows-Installation lieber auf NT
> umsteigen.
zumindest in den 2.2er kernel funktioniert der readonly-zugriff
problemlos, schreibzugriff ist experimentell und gefaehrlich.
> - Gibt es irgendwelche Restriktionen bzgl. der
> Partitionsverteilung und Partitionsgrößen für Linux (Lilo?) und
> Win9x bzw. WinNT?
/boot muss unter die 1024-zylinder-grenze (~8GB), es sei den man
verwendet lilo 21.3 oder spaeter, den gibts aber hoechstens fuer woody.
w9x will auf eine primaere partition (zumindest bootsektor,
autoexec.bat, ...), mach das windows-installationslaufwerk gross genug,
viele ms-programme (office) schreiben darauf (/Programme/Gemeinsame\
Dateien/Microsoft Shared/).
persoenliche meinung: NT ist eklig, kompliziert und langsam (bis ich
eingeloggt bin habe linux inklusive X gestartet und wieder
heruntergefahren)
gilt fuer FAT16 nicht die 2GB-Grenze?
cu andreas
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