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Re: [Debian]: Verschieben von Packages



On Tue, 1 Jun 1999 18:38:21 +0200 (MET DST), you wrote:
>Soweit ich weiß, kannst Du mit dpkg-divert sagen, daß eine Datei "foo" an
>einen anderen Platz verschoben werden soll, weil Du eine eigene Version
>davon hast.

Soweit habe ich das schon mitbekommen. Nur ist es mir einfach zu
unsicher, mir aus wenigen Beispielaufrufen und zehn Zeilen
--help-Ausgabe zusammenzureimen, was das Programm macht. Das sowas
undokumentiert ist, ist schon ärgerlich genug. Und man kann nichtmal
einen Bug melden.

>Dokus dazu kenne ich nicht,

scheinen auch nicht vorhanden zu sein.

>aber versuch mal
>"dpkg-divert --help"

Nicht wirklich hilfreich.

>bzw. das preinst-Skript von pam-apps

Da ist dpkg-divert ein paarmal aufgerufen, aber natürlich auch nicht
beschrieben, was es nun wirklich tut => unbrauchbar.

>(entweder
>/var/lib/dpkg/ingo/pam-apps.preinst

dpkg/ingo gibt es auf meinem Rehner natürlich nicht.

>bzw. mc starten, pam-apps*.deb
>anwählen und Return drücken).

Soweit kann ich mit ar umgehen *grins*

>> Dieses Problem würde ich durch stow lösen. Partition nicht da => files
>> unSTOWed.
>
>Dann mußt du vor/nach jedem An- und Abmelden stow aurufen.

stow tut das leider überhaupt nicht, dieser Anwendungsfall wird laut
seinem Autor schlicht nicht unterstützt. Weiß hier jemand ein
Programm, das symlink-trees erzeugen kann?

>Das Shell-Skript funktioniert automatisch. 

Ja, wobei dangling symlinks ja auch kein wirklicher Beinbruch sind.

Ich denke aber darüber nach. $0 enthält nur den Namen des gerufenen
Files, nicht aber den Pfad, oder? Wie kommt man im Fall eines Falles
an den eigenen Pfad ran? Ich denke darüber nach, ob man die ganzen
ersetzten Files nicht einfach auf ein einziges Shellskript linken
kann.

>dpkg-repack ist ein eigenes Paket mit eigener Doku. Hätte ich vielleicht
>dazusagen sollen :·)

Hättest Du. Manchmal bin ich wirklich betriebsblind.

>> Genau das gilt es hier zu vermeiden. Oder ist das - wenn man von den
>> Debian-Sourcen ausgeht, mit geringem Aufwand zu schaffen?
>
>Nein, leider nicht. Auspacken und compilieren geht mit
>
>	$ dpkg-source -x Paketname.dsc
>	$ cd Verzeichnis
>	$ debuild
>
>Vor dem
>debuild müßtest du jetzt die Installationspfade anpassen - entweder in
>./debian/rules oder einer davon verwendeten Datei (Makefile, install.sh;
>von Paket zu Paket verschieden). Ein Tip: Schau mal in der Patch-Datei
>nach, ob dort irgendwelche Pfade umgebogen werden. 

Das wäre eventuell elegant, ist mir im konkreten Fall aber zu viel
Aufwand.

Danke für Deine Unterstützung.

Grüße
Marc

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