[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Re: [Debian]: Bootmanager



Hallo Wilhelm,

Du schriebst am Montag, den 21. Juni 1999:
[bitte keine zusätzliche PM-Kopie (cc) senden]

>> Also ich hab hier (noch) Sinnlos 95 und eNTe 4.0 drauf.

>»» huestel, huestel ««

Jajaja, ich geb's ja zu. Obschon ich beide seit Januar nicht mehr oben
hatte und sie eigentlich überhaupt nicht mehr brauche. Aber irgendwie
hab ich genügend HD-Platz und kann mich nicht so recht davon trennen.

>> Beide auf der ersten Platte, aber in unterschiedlichen
>> Partitionen.

>Da die ja aus dem gleichen Stall kommen, würde es mich interessieren,
>ob die sich auch auf der gleichen Partition vertragen. ;-)

Angeblich (laut M$) ja, allerdings empfiehlt der Hersteller selbst,
sie lieber auf unterschiedliche Partitionen zu installieren. Dies sind
auch meine Erfahrungen und die aus meiner Firma, es gibt nur Krampf,
wenn man z.B. das "Office" aus selbem Hause unter Win9x installiert
und unter NT nutzen will (oder umgekehrt). Wenigstens kann man das
(bessere) NTFS als File-System nutzen, wenn NT auf einer separaten
Partition ist.

>> Eben weil Wintendo "Systeme" arrogant sind und den MBR einfach
>> überschreiben, ...

>Sowas bezeichne ich eben als Arroganz und kennzeichnet die
>Produkte als unflexibel. 

Bei mir rennst Du mit dieser Aussage offene Türen ein, warum wohl bin
ich auf Debian gekommen? :-) Die Arroganz des Herstellers kennt
mittlerweile keine Grenzen mehr und sie scheuen sich nichtmals, ihre
Kunden offen zu ver*rschen, die automatische Übermittlung von
Hardware-IDs etc. als "bedauerlichen Bug" zu bezeichnen.

>> ...habe ich den NT Bootmanager gelassen und Linux als
>> Start-Option dort hineinkonfiguriert und natürlich zum Default
>> gemacht.

>Man könnte hier jetzt wieder einen neuen Thread 'LILO vs.
>NT-Bootmanager' anstossen (...)

Nein, nein, dies liegt auch mir fern. Ich wollte nur diese Alternative
ansprechen (vielleicht wissen einige Leute nicht, daß das geht) und
zum Ausdruck bringen, daß sie bei mir funktioniert.

>Mir ist bewußt, daß man auch mit diesem (e)NT(e)-Bootmanager arbeiten
>kann, aber durch die Fähigkeiten von LILO würde ich letzterem den
>Vorzug geben.

Natürlich. Ich verzichte ja auch nicht auf den Lilo, sondern rufe ihn
aus dem NT-Bootmanager her auf. Im Lilo kann ich dann verschiedene
Kernel-Versionen laden.

>(...) Kernelupgrade und die dadurch notwendigen Maßnahmen beim 
>NT-Bootmanager, möchte ich hier aber vielleicht einmal die Frage 
>nach der leichteren/bequemeren Konfigurierbarkeit stellen, die ja 
>- unausgesprochen - ein Maßstab für die hier begonnene Diskussion 
>war. 

Wenn man seine (hoffentlich vorhandene) Bootdiskette nicht bemühen
möchte, dann darf man beim Kernel-Upgrade nicht vergessen, mit dem
Aufruf von "lilo" (die lilo.conf ist ja fertig) einen neuen Bootblock
zu erzeugen, diesen dann mit "dd" als 512 Byte Datei ablegen und auf
die C: Platte zu kopieren. Es ist mühevoller, ganz klar, allerdings
schont es die Nerven, wenn man Win-Produkte neu installiert, bzw. was
dran ändert.

Somit ist meine Alternative schon mühevoller, ganz klar.

Bis denne!    Frederick


------------------------------------------------
Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie
bitte eine E-Mail an majordomo@jfl.de die im Body
"unsubscribe debian-user-de <deine emailadresse>"
enthaelt.
Bei Problemen bitte eine Mail an: Jan.Otto@jfl.de
------------------------------------------------
Anzahl der eingetragenen Mitglieder:     762


Reply to: