Re: [Debian]: weshalb keine newsgroup?
On Wed, May 05, 1999 at 05:39:20PM -0400, OHSOFTWARE@aol.com wrote:
> Ich will hier niemanden etwas verbieten, aber warum soll man die List
> abschaffen. Wie wärs denn mit beiden. Aber dann eine NG die von den Leuten
> organisiert wird die umbedingt eine NG wollen. Lasse uns doch die Liste, die
> wir Sie gerne behalten wollen.
Du hast die Diskussion nicht sorgfältig verfolgt. Die Frage
war, wie die Nutzer das mit der Gruppe sehen. Ich - wobei
ich wegen der größeren Offenheit eine Newsgruppe bevorzugt
hätte - hätte es nicht als positiv gesehen, wenn wir uns
durch Mailingliste und Newsgruppe verzettelt hätten.
Aber die Sache ist erledigt, das Stimmungsbild ist
eindeutig: es bleibt bei der Liste. Da kann ich ohne Groll
mit leben und ich werde keine Gruppe anstreben, zumindest so
lange nicht, bis andere distributions-spezifische gegründet
werden.
> Überigens habe ich die 60
> Mails heute in 3 Minuten abgehohlt. Ich frage mich, ob das mit dem Dingsda
> auch so schnell geht. Außerdem gehts automatisch. Knopfdruck Postabholen, sie
> Software stellt die Verbindung her, hohlt die Post ab und legt auf. Da
> brauche ich noch nicht mal bei zu sein, solange der Rechner und das Modem an
> ist.
Das geht natürlich auch mit den News. Du holst Dir die eine
Gruppe ab, die Dich interessiert, und gut ist. Ob jetzt 60
Mails oder 60 News-Artikel, das Transportvolumen bleibt
gleich. Automatisch geht's auch. Kein Argument. Aber, wie
gesagt, das Thema ist erledigt.
> > Und bei welchen Provider wird noch nach GB abgerechnet?
> NIKOMA, Hetzner, BS Hamburg Online ....
> Nur um einige zu nennen die mir in den letzten Wochen angboten haben Ihrer
> Internet Produkte zu vertreiben.
Hm, schaun wir mal... Nehmen wir mal an, die fiktive Gruppe
hätte täglich 100 Artikel aufgewiesen. Ein Artikel hätte
eine durchschnittliche Größe von (hoch geschätzt) 3 KB
gehabt. 300 KB pro Tag. Etwa 2 MB pro Woche. 100 MB pro
Jahr. 10 Jahre für 1GB; und ich nehme an, daß sich auch bei
diesen Anbietern innerhalb dieses Zeitraums die Klauseln in
den Verträgen hinsichtlich der Volumen-Abrechnung stark
ändern werden.
Holger
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