Re: [Debian]:Alsa und Kernel 2.2.13 vom 20.10.99
Peter Berlau hat gesagt: // Peter Berlau wrote:
> Frank Barknecht <barknech@ph-cip.uni-koeln.de> writes:
> Hi Frank,
>
> [..]
> > alsa-modules erfordert explizit eine bestimmte Kernelpaket-Revision.
> > Wenn du also die alsa-module mit make-kpkg neu kompilierst, musst du
> > darauf achten, die gleiche Revisionsnummer wie beim Kernel zu nehmen.
> > Umgekehrt kann man einen Kernel nicht installieren, der eine andere
> > Revision als die installierten Alsa-Module hat. Entweder installierst du
> > beides gleichzeitig oder du schmeißt die Alsa-Module kurzzeitig raus.
> >
>
> Wenn ich den neuen Kernel ohne OSS-Unterstützung
> gebildet habe muss ich einfach die alsa-moduln wieder
> installieren und alles ist ok ?
Kann man versuchen (s.u.) Aber nicht meckern, wenn der Sound dann nicht
funktioniert.
> Oder kann ich nur die für einen ganz bestimmten
> 2.2.13-x-kernel gebildeten alsa-module nutzen,
> was heißt ich muß noch warten, bis die für den
> >= 2.2.13-2 kernel verfügbar sind ?
Die alsa-modules baust du selber, also musst du nicht warten. Das "x"
in kernel-image-2.2.13-x bestimmst du, wenn du "make-kpkg --revision=x
kernel_image" aufrufst, entsprechend sollte dann auch der Aufruf von
"make-kpkg --revision=x modules_image" aussehen. Dann gibt es keine
Konflikte. Mit Kernelmodulen wie Alsa, aber auch anderen, ist das so
eine Sache: Hat man "CONFIG_MODVERSIONS" bei der Kernelkonfiguration
gesetzt, sollten eigentlich auch Module weiterarbeiten, die man für
einen anderen Kernel kompiliert hat. Ein Debian-Maintainer kann aber
nicht wissen, ob du das gesetzt hast, ob du einen Standard-Kernel
verwendest oder dir selbst einen gebaut hast. Daher die Abhängigkeit von
einer bestimmten Revisionsnummer (So zumind. meine Vermutung.)
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