Re: [Debian]:debian 2.2
Hallo Andreas,
Du schriebst am Montag, den 18. Oktober 1999:
>redhat stellt nach meiner erfahrung aktualitaet ueber stabilitaet,
>ausserdem ist die anzahl offizieller rh-pakete gegenueber den der
>debian-pakete verschwindend klein. (zb: nur ein mua, alter tin, kein
>tkdiff kein xli,...)
Ich habe nie Redhat gehabt und plane es eigentlich auch nicht. Die
offiziellen Pakete mögen zwar nicht in der Fülle vorhanden sein, aber
man bekommt genügend inoffizielle Pakete, praktisch jede URL eines
neuen Progs hat RH Pakete fertig. .deb Pakete sucht man oft vergebens
:-(
>du hast wohl einfach noch nie redhat installiert
Stimmt :-)
>wenn du aber siehst dass in rh 6.1 schon zwei sicherheitskritische bugs
>gefixt werden mussten.
Das ist das andere Extrem. Muß man denn immer zwischen Extremen wählen
müssen, gibt es keinen goldenen Mittelweg? Auf der einen Seite Debian
mit teilweise extremer Qualität, auf der anderen Seite RH, SuSE und
Co. die ich nun wirklich nicht möchte, besonders SuSE nicht.
>>(...) wenn man z.B. neue Sachen (freshmeat) findet, dann haben die
>>immer Abhängigkeiten, die Debian slink nicht erfüllt.
>das ist wahr.
Vielleicht bin ich auch zu anspruchsvoll, vielleicht ist Debian
wirklich mehr für die ganz elitäre Schicht der Freaks?
>aber slink laeuft ohne veraenderungen komplett ohne schwierigkeiten mit
>2.2.12. (und 2.4.0 wird sicher wie 2.2.0 viele bugs haben)
Schon. Mir ging es weniger darum, daß ich nicht upgraden kann, sondern
darum, daß ich eigentlich nicht gerne die 14,5 MB Kernel 2.2.12 ziehen
möchte, ich hätte sie lieber auf der CD :-)
Und mir wäre es viel lieber, hätte ich für so gut wie alles .deb
Pakete, weil die beim 'apt-get dist-upgrade' automatisch hochgerüstet
werden, mein /usr/local "darf" ich manuell verwalten :-(
Mir wäre es auch egal, ob die .deb Pakete "inoffiziell" sind, ich
denke mir einfach, daß mehrere Leute in derselben Lage wie ich sind
und bereits für sich .debs gebacken haben.
Viele Grüße Frederick
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