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[Debian]:Re: : debian 2.2



On Mon, Oct 18, 1999 at 05:58:29PM +0200, Andreas  Metzler wrote:

> > Als reiner Anwender, der am liebsten .deb Pakete hätte bin ich
> > bezüglich Alter der Software aufgeschmissen und schiele etwas neidisch
> > auf's Deadrat Lager, wo es wirklich überall diverse fertige Pakete für
> > praktisch jeden Release-Stand gibt.
> redhat stellt nach meiner erfahrung aktualitaet ueber stabilitaet,
> ausserdem ist die anzahl offizieller rh-pakete gegenueber den der
> debian-pakete verschwindend klein. (zb: nur ein mua, alter tin, kein
> tkdiff kein xli,...)

Weißt Du warum Debian soviele Pakete hat? Weil Sachen wie Perl, die bei
Redhat, SuSE etc aus drei Paketen bestehen, bei Debian in 30 Pakete z.T.
kleiner 100kb zerkleinert wurden.

> > Ist Debian eher für "Masochisten" (sorry), die es lieber nach dem Motto
> > hätten "Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht?" (Hatte bisher
> > gedacht, daß dieses Motto für SlackWare gälte). Oder darf man auch ganz
> > einfach nur Anwender sein und fertige .deb von einigermaßen aktueller
> > Soft einspielen? Oder hab ich die falsche Einstellung bzw. erwarte
> > zuviel von Debian?
> du hast wohl einfach noch nie redhat installiert - es ist viel ekliger,
> heut hab ich zum beispiel update-mime vermisst - rh kennt keinen solchen
> mechanismus.

Redhat noch nicht, aber Mandrake Linux 6.1 (www.linux-mandrake.com). Auf
drei verschiedenen Rechnern. hat pro Rechner ca. 20 min gedauert -
inklusive Internet-Zugang, Netzwerk, Sound, KDE, X, Staroffice und so
weiter. (Stroffice hab ich einmal instaliert und dann übers Netz kopiert) 

Die Hardwareerkennung bei der Mandrake ist _deutlich_ besser gelöst und die
installation ist auch um einiges sauberer. Was ich nach der installation
blöd fand, ist daß Files wie /etc/profile & Co. schon vollgeschrieben
waren und wie bei SuSE 20 dot-files im $HOME lagen.

> > Wenn ich mal schaue, welche Software-Versionsnummern bei anderen
> > Distris dabei sind und das mit Debian vergleiche ...  :-(
> wenn du aber siehst dass in rh 6.1 schon zwei sicherheitskritische bugs
> gefixt werden mussten.

Das macht Debian doch auch immer rel. schnell, oder nicht?

> >das ist wahr.  Und wenn potato dann wirklich Anfang nächsten Jahres
> >rauskommt, dann wieder vermutlich mit Kernel 2.2.12 (anstatt des dann
> >wohl verfügbaren 2.4.x), so wie slink mit 2.0.36 rauskam (hamm mit
> >2.0.34), obschon bei Erscheinen von slink die 2.2.x verfügbar war.
> aber slink laeuft ohne veraenderungen komplett ohne schwierigkeiten mit
> 2.2.12. (und 2.4.0 wird sicher wie 2.2.0 viele bugs haben)

Falsch. Oder hast du es geschafft, die ipfwadm-Aufrufe unter 2.2.12 zum
Laufen zu kriegen? _MINDESTENS_ ipchains-wrapper -> ipfwadm muß man
umbenennen.

Wie siehts eigentlich mit ISDN aus? Läuft da jetzt der aktuelle Code im
2.2.12?
 

-- 
_ciao, Jens_______________________________ http://www.pinguin.conetix.de

Windows NT indeed has very low Total Cost of Ownership. Trouble is,
Microsoft _owns_ Windows NT. You just licensed it.

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