Re: [Debian]:slink installations konfusion ;-)
Moinsen!
On Wed, Sep 29, 1999 at 02:42:27PM +0200, Philipp Kuehn wrote:
> Am 29 Sep 99, um 1:38 sprach Marko Schulz:
>
> > > Dazu übrigens auch das Kernelproblem: Bei der Installation muß man
> > > dem boot-manager (LILO) angeben, wohin er sich installiert (MBR). Dort
> > > kann ich aber nur meine zweite IDE angeben und nicht die erste, wie es
> > > vom BIOS unterstützt wird. Ich habe auf der ersten IDE noch LILO
> > > drauf, weil ich ja zuvor Redhat installiert hatte. Kann das schaden
> > > (wohl eher nicht ... , aber wer weiß)?
> >
> > Hmmm. Das verwirrt mich. Wenn Du Lilo nicht auf die erste IDE-Platte
> > installierst, wird es beim Booten auch kaum gefunden, außer wenn der
> > Lilo auf der ersten Platte weiß, wo er weitersuchen soll. Zeig doch mal
> > Deine /etc/lilo.conf und beschreib kurz Deine Partitionsaufteilung,
> > eventuell noch angereicht um die Ausgabe von fdisk -l.
>
> Ok, nach muehevoller Aptipperei (ich poste zwangslaeufig aus
> Windose ...)
Du hättest eine Win-Partition/Diskette mounten können.
> #/etc/lilo.conf
> boot=/dev/hdc1
Ah. Wie vermutet. Lilo schreibt sich in den Bootblock der ersten
Partition der Masterplatte am zweiten IDE-Strang. Dieser Bootblock
wird aber nie ausgewertet, wenn es nicht von einem Bootloader auf der
ersten Platte ausdrücklich veranlaßt wird.
> root=/dev/hdc1
> install=/boot/boot.b
> map=/boot/map
> vga=normal
> delay=20
> image=/vmlinux
> label=Linux
> read-only
>
> Dazu direkt eine Idee: image weisst darauf hin, dass mein Tip richtig
> war, meine labels heissen nach Eingabe von <TAB> w und x. Kein
> Linux-Label weit und breit.
w und x kommen wohl noch von RH.
> Das 'install=' sollte die weitere Installation (ppp, root-pw, package-
> select und dselect) starten und spaeter verschwinden?
Nein. Das gibt an, was als Bootsektor installiert werden soll, ist
momentan für Dich aber unwichtig.
> Dann noch die Ausgabe von fdisk -l (uebrigens mit Urvertrauen
> eingetippt, da mir ja momentan jegliche man-page fehlt ...) ;-)
Zumindest ein 'fdisk -h' hättest Du ja zur Sicherheit probieren
können. Klappt zwar nicht immer, aber ....
> /dev/hda ist meine Windows-Platte, 2,5 GB
> /dev/hdc ist Linux reserviert, 1,2 GB
>
> /dev/hda1 , bootfaehig, 500 MB
> /dev/hda2 , extended, 2 GB, darauf
> /dev/hda5 , ca. 1GB
> /dev/hda6 , ca. 1GB
>
> /dev/hdc1 , bootfaehig, ext. native, 120MB
> /dev/hdc2 , ext. 1124MB, darauf
> /dev/hdc5 , ca. 750MB als /usr
> /dev/hdc6 , ca. 150MB als /var
> /dev/hdc7 , ca. 100MB als /home
> /dev/hdc8 , ca. 100MB als swap
Und /dev/hda1 ist auch die Partition von der Windows gebootet werden
soll? Dann probier doch mal folgende /etc/lilo.conf und erzähl, was
ein reboot nach einem Aufruf von lilo bringt:
-------------------------------------------------------------------
boot = /dev/hda
install = /boot/boot.b
map = /boot/map
vga = normal
delay = 20
image = /vmlinux
label = Linux
root = /dev/hdc1
read-only
other = /dev/hda1
LABEL = Dos
TABLE = /dev/hda
-------------------------------------------------------------------
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marko schulz
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