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[Debian]: dod; ungewollter Verbindungsaufbau



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Hallo Liste,

ich habe folgendes Problem. Ich habe einen Linux-Rechner als Internet-
Gateway eingerichtet, der sich "on demand" zum Provider einwählt, und über
Masquerading dem lokalen Netz Internetzugang ermöglicht. Nach 60 sec ohne
Datentransfer wird die Verbindung  automatisch getrennt.
Offensichtlich schliessen manche Programme (vornehmlich Netscape) eine
TCP-Verbindung nicht sofort, wenn die Daten uebertragen sind, sondern hal-
ten sie noch einige Zeit geöffnet, ohne weitere Daten zu übertragen. Wird
die Verbindung zum Provider während dieser Zeit beendet, kommt es dann zu
einem erneuten (ungewollten) Verbindungsauffbau, wenn der Netscape-Navigator
die offengehaltene TCP-Verbindung beenden will, und deshalb an die Gegen-
stelle ein TCP-Paket mit gesetztem FIN-Bit schickt.
Diese Einwahl wiederholt sich dann, weil die Gegenstelle mit diesem TCP-Paket
nichts anfangen kann, da sich bei der erneuten Einwahl meine vom Provider
zugewiesene IP-Adresse geändert hat.
Gibt es eine Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen oder zu lösen?

Danke
Martin Traxl
 

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