[Debian]: Re: ISDN server problem ( kein ISP Problem)
>> "MB" == Marcus Brinkmann <Marcus.Brinkmann@ruhr-uni-bochum.de> writes:
MB> Eine Frage habe ich noch:
>> 10.0.0.200:10.0.0.201 # set local ip to X, remote ip to Y (X:Y)
MB> Wie sollten die Adressen hier gewählt werden? Merkwürdigerweise
MB> hatte ich am meisten Erfolg, wenn die IP Adresse des Servers mit
MB> der IP Adresse des Ethernet Interfaces der gleichen Maschien
MB> übereinstimmt. Aber das kam mir sehr merkwürdig vor, weil ja jedes
MB> Interface seine eigene Nummer bekommt.
MB> Sollte ich ein Subnetz benutzen, oder ein ganz anderes Netz?
Also ich würde es so machen (weil da das Routing am konsequentesten
ist IMHO):
eth0 liegt im 192.168.1.0 Netz
ippp0 bekommt Dummy-IPs (ich nehme an, du hast eine dynamische
IP-Adresse beim Provider)
LOCALIP=10.0.1.1
REMOTEIP=10.0.1.2
NETMASK=255.255.255.0
ippp1, das Dialin-Interface
LOCALIP=192.168.2.1
REMOTEIP=192.168.2.2
Das ISDN-Interface hängt ja an einem anderen physikalischen Medium als
das LAN. Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt ginge dem Interface auch
eine Adresse aus 192.168.1.0 zu gebe. Wenn es 192.168.1.20 bekämme,
D.h. müßte der Linuxrechner diese Verbindung von eth0 auf ippp1 und
umgekehrt weiterleiten. Vielleicht ginge es mit der Proxyarp Option.
Aber für deinen Fall wird das wohl nicht nötig sein.
Auf Windowsseite ist durch Setzen des "Standardgateways" alles in
Butter.
Die Rechner des LAN haben den Linuxrechner ja wegen der
Internetverbindung auch schon als Defaultgateway eingetragen, können
also den eingewählten Rechner deshalb über den Linuxserver auch
erreichen.
Sollte direkt klappen :-)
Ciao,
Martin
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