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[Debian]: file-rc: Warum wird immer alles neugestartet?



Ich bin gerade über das Paket file-rc gestolpert, welches ich schon
länger gesucht habe, da ich in vor-Debian-Zeiten auch schon r2d2 von
Winfried Trümper eingesetzt habe (r2d2 liegt file-rc zugrunde).

Seltsamerweise fehlt in file-rc das Feature, nur genau die Skripte mit 
start/stop aufzurufen, die im aktuellen Runlevel noch nicht im
gleichen Zustand waren. Sogar der Schritt von Runlevel 3 zu Runlevel
3, der eigentlich überhaupt nichts neu starten oder beenden sollte,
läd alles mögliche neu:

$ env PREVLEVEL=3 ./rc -d 3
rc: 3 -> 3
Reading configuration file /etc/runlevel.conf.
set centerline=here; /etc/init.d/xdm start; /etc/init.d/objectteam \
start; /etc/init.d/sysklogd start; /etc/init.d/cron start; \
/etc/init.d/kerneld start; /etc/init.d/netstd_init start; \
/etc/init.d/netbase start; /etc/init.d/apache start; \
/etc/init.d/logoutd start; /etc/init.d/lprng start; /etc/init.d/rplay \
start; /etc/init.d/ssh start; /etc/init.d/xfs start; /etc/init.d/xntp3 \
start; /etc/init.d/nfs-server start; /etc/init.d/netstd_misc start; \
/etc/init.d/atd start; /etc/init.d/rmnologin start \

Ist dies ein Bug oder ein Feature? Mein Gefühl spricht für ersteres,
aber auch bei der normalen SysV-Init-Methode mit Symlinks wird ja wohl 
einiges zu viel gestartet...

Tschoeeee

        Roland

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