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Re: [Debian]: debian official cdrom



On Sat, 13 Jun 1998, Marcus Brinkmann wrote:

> On Fri, Jun 12, 1998 at 10:17:53PM +0200, Sabine Wolf wrote:
> > sollte es nicht ausreichen, immer nur Sourcen mitzuliefern, die dann beim
> > Installieren automatisch kompiliert werden (bis aus den Compiler selber
> > natuerlich, aber der kann sich zu allererst ja auch nochmal selber kompilieren
> > zwecks Optimierung)? Dann waere es einfacher, verschiedene Prozessoren zu
> > versorgen und die Sourcen wuerden gleich optimiert compiliert (damit Linux auch
> > MMX nutzt ;-)).
> 
> Linux nutzt MMX schon mal gar nicht (oder hat gcc schon support dafür?).

Ja, die binutils > 2.8.1 enthalten die MMX-Befehle. Programieren muss man
sehr wahrscheinlich immer noch in Assembler-Code, den kann man dann durch
den gcc schicken ;-) Ich verstehe aber nicht recht, wozu MMX fuer das
_Linux-System_ von Vorteil sein sollte. Gibt es ueberhaupt sinnvolle
Anwendungen fuer MMX ausser Grafikfiltern und MPEG ? 

Mit dem neuen K6-2 duerfte dann wieder mal ein binutils-Update notwendig 
sein...
 
> Dann mußt Du das Zeug kompilieren. X Windows braucht auf einem kleinem
> Pentium ein paar Tage, je nach Speicher (mindestanforderungen liegen bei
> etwa 150 MB Festplattenplatz und viel RAM). Andere Programme stehen X in
> nichts nach. Schon *ein* popeliger X Server braucht bei mir (48MB RAM,
> Pentium 100) an die zwei Stunden.

Den egcs (gcc-Abkoemmling) inkl. c++ und f77 zu uebersetzen und die
testsuites abarbeiten zu lassen dauert auf einem 486/100 mit 32MB 
10 bis 12 Stunden, da zieh ich mir lieber das Paket. 

Michael Taeschner

German Aerospace Center (DLR) Braunschweig
Institute of Structural Mechanics
Thermo-Resistant Structures: 
http://hyperg.kp.dlr.de/WB-SM/sm-thermo/homepage_eng

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