Re: [Debian]: Modprobe durch beliebigen Nutzer ausf"uhren lassen?
On Thu, 14 May 1998 ralf.minuth@hamburg.roses.de wrote:
> Was spricht eigentlich dagegen, das BusLogic-Modul beim Systemstart immer
> zu laden? Dann liegt der Scanner immer auf sg0, der Link kann bleiben.
> Einfach in /etc/modules eintragen. Oder habe ich da was übersehen?
Das Problem ist, da"s der Scanner nicht immer an ist. Das Modul st"andig
zu Laden hat dann folgende Nachteile:
1) Es wird unn"otig Speicher verbraten (damit k"onnte man noch leben).
2) Angenommen das Modul ist geladen und der Scanner ist aus.
Was passiert, wenn man den Scanner einschaltet??
Wird er dann richtig erkannt?
3) Der Scanner wird ausgeschaltet ohne das Modul zu entladen.
Gibt es dann Probleme mit dem SCSI-Modul?
Ich habe keine Lust, Experimente bez"uglich 2) und 3) anzustellen.
Mein Scannerhandbuch h"alt mich sogar zu folgendem Regime an:
1. Scanner an.
2. Alle anderen externen Ger"ate an.
3. Rechner an.
4. Arbeiten.
5. Rechner aus.
6. Alle anderen externen Ger"ate aus.
7. Scanner aus.
Naja, die Jungs bei Nikon (es handelt sich um den Diascanner LS-20) haben
sicher nicht mit Linux gerechnet und das Laden und Entladen eines Moduls
was "Kontakt" mit dem Scanner aufnimmt, scheint mir ein guter Kompromiss
zu dem oben geschilderten Lehrbuchregime zu sein, da ich denke, da"s ein
Linuxrechner durchzulaufen hat.
Die Sache funktioniert jetzt auch mit `sudo scanner-on` (nach einigen
anf"anglichen Verst"andnisschwierigkeiten meinerseits bez"uglich sudo).
Ein funktionierendes `scanner-off` gibt's leider noch nicht :-(.
Gr"u"se
Andreas.
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