Re: [Debian]: Serveranwendung fuer DOS-Clients
"Helmut H. Franke" <Helmut.Franke@Phil.Uni-Augsburg.DE> writes:
> Hallo Leute,
>
> ich beabsichtige, hier am sbs einen evtl. auch dedizierten
> Datei-Server einzurichten, auf dessen Dateien man mit DOS-clients
> unter DOS 6.22 zugreifen k?nnen soll.
>
> Der EDV-Beauftragte unserer Fakultaet moechte mir immer eine
> Win95-Loesung aufschwaetzen.
>
> Ich aber wuerde, dank einschlaegiger Erfahrungen ein Unix-System
> weit vorziehen. Also etwa eine Linux-distribution wie lst, sls,
> debian, suse, mach, oder welche es da sonst noch alle gibt, da ich
> den Rechner dann auch gleich als mailserver u.v.m. einsetzen kann.
>
> Meiner Fragen sind nun fuenferlei:
>
> 1. Ist es ueberhaupt moeglich, sowas zu realisieren? Die Schwierigkeit liegt
> meines Erachtens hauptsaehlich bei den DOS-Clients.
Wird schwierig. Es gibt ein DOS Addon f?ür WfW, dieses benutzt
allerdings nur NETBEUI. Und einen TCP-Stack + LAN Manager Client
sollte man sich unter DOS nicht antun, da?ß fri?ßt mindesten 250 KB
Hauptspeicher.
> 2. Welche der vielen Linux-Distributionen ist am besten geeignet?
Ist eigentlich ziemlich egal. Die aktuellen Distributionen sollten
damit keine Probleme haben. Falls noch Windows-NT mit SP3 im Netz ist
darauf achten, die aktuelle Samba-Version mit Unterst?ützung f?ür
verschl?üsselte Pa?ßworte zu installieren.
> 3. Reicht ein 386-er PC als Server aus? Wir haben Geldmangel. Oder ist es
Er sollte wenigstens 8 MB Speicher haben. Geschwindigkeit sollte
eigentlich ausreichen.
> 4. Doch viel einfacher, wie unser EDV-Betreuer meint, einen Arbeitsplatz-PC
> unter win95 zu betreiben mit der fatalen Folge, dass immer, wenn das
> win95 runtergefahren wird, ich keinen Zugriff mehr auf die zu
> verteilenden Dateien habe?
>
> 5. Gibt es ein NFS fuer ms-dos, das wenig ram braucht und (fast) nichts
> kostet?
Torsten
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