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Re: bitte useradd.8 Teil1 aus shadow-utils gegenlesen



Hallo Helge und Mitlesende,

Helge Kreutzmann schrieb am 19. Februar 2022 um 12:48

> > #: useradd.8.xml:84(refpurpose)
> > msgid "create a new user or update default new user information"
> > msgstr ""
> > "erstellt einen neuen Benutzer oder aktualisiert die Standardwerte für neue "
> > "Benutzer"
> 
> Ich würde Standardwerte ??? Vorgabewerte, denn was am Ende herauskommt,
> ist die Vorgabe bei neuen Benutzern.
> 
> Merke ich nicht weiter an, also global übernehmen, falls Du zustimmst.

Standardwert und Vorgabewert finde ich persönlich gleich gut. Aber
schau mal die Abfrage nach der Häufigkeit der beiden Worte im
gesamten Handbuchseitenbestand an:

grep -ic standardwert  shadow_1\:4.8.1-1.1_de.po 
24
grep -ic vorgabewert  shadow_1\:4.8.1-1.1_de.po 
0

Und hier eine Abfrage nach Wörtern, in denen "Standard" oder "Vorgabe"
Wortbestandteil ist.

grep -iro standard[a-zäüäß]* shadow_1\:4.8.1-1.1_de.po | sort | uniq 
standard
Standard
Standardalgorithmus
Standardanzahl
Standarddateien
Standarddauer
Standardeingabe
Standardgruppe
standardmäßig
Standardmäßig
standardmäßige
standardmäßigen
standards
Standardverfallsdatum
Standardverhalten
Standardwert
Standardwerte
Standardwerten

grep -iro vorgabe[a-zäüäß]* shadow_1\:4.8.1-1.1_de.po | sort | uniq 

grep -icro vorgabe[a-zäüäß]* shadow_1\:4.8.1-1.1_de.po | sort | uniq 
0

Wobei die hier durchsuchte po-Datei die übernommene, noch nicht von
mir bearbeitete ist. Das heißt, "Standardwert" und dergleichen ist
(m)ein Erbe. Ich glaube, bezüglich der Übersetzung von "default"
sollte man die Arbeit der Vorübersetzer so lassen, wie sie ist.


> > #: useradd.8.xml:109(para)
> > msgid ""
> > "When invoked without the <option>-D</option> option, the <command>useradd</"
> > "command> command creates a new user account using the values specified on "
> > "the command line plus the default values from the system. Depending on "
> > "command line options, the <command>useradd</command> command will update "
> > "system files and may also create the new user's home directory and copy "
> > "initial files."
> > msgstr ""
> > "Wenn der Befehl <command>useradd</command> ohne die Option "
> > "<option>-D</option> aufgerufen wird, wird mit den Standardwerten des Systems "
> > "beziehungsweise den auf der Befehlszeile angegeben Werten ein neues "
> > "Benutzerkonto erstellt. Den Optionen entsprechend aktualisiert der Befehl "
> > "<command>useradd</command> Systemdateien und kann für den neuen Benutzer ein "
> > "persönliches Verzeichnis mit einigen Initialisierungs-Dateien darin "
> > "erstellen."
 
> Ich würde hier überlegen, den Begriff ???Home???-Verzeichnis, ggf. in
> Klammern, zu ergänzen, da wir ihn (auch lt. Wortliste) in vielen
> Dokumentationen so finden.

Wenn der Meldungskatalog "linear" mit den Handbuchseiten einherginge,
würde ich meinetwegen beim ersten Vorkommen jeweils hinter
"persönliches Verzeichnis" in Klammern "Home-Verzeichnis"
schreiben. Doch er ist es nicht. Meldungen tauchen an verschiedenen
Stellen verschiedener Handbuchseiten auf.

Des weiteren sei darauf hingewiesen, dass es nicht nur die
Umgebungsvariable $HOME gibt, die jeder Nutzer in seiner Shell mit

  echo $HOME

abfragen kann, sondern auch eine Variable HOME, die auf dieser
Handbuchseite weiter unten auch erwähnt wird und zu der

  grep HOME /etc/defaults/useradd

HOME=/home ausgibt.



> Ist hier ???initial files??? ein Typo des Ursprungsautors (statt
> initialization files)?  Bei mir ist auch ???bash_logout??? in
> /etc/skel drin, was nicht unbedingt eine Initialisierungsdatei ist.

Über einen Unterschied zwischen "initial files" und "initialization
files" habe ich mir gar keine Gedanken gemacht. In der
Vorgängerübersetzung hieß es ganz lapidar "kopiert Dateien" und damit
war man elegant aus dem Schneider; denn bash_logout wird "initial"
beim Erzeugen eines neuen Benutzers zwar kopiert, aber der Begriff
"Initialisierungsdatei" passt wirklich nicht. Andererseits wünsche ...
 
> Ich muss aber zugeben, für ???initial files??? fällt mir nicht wirklich
> spontan eine gute Übersetzung ein.

.... weder ich noch Du, dass wir nun "Initialdateien" als Begriff
einführen müssen.



> > #: useradd.8.xml:208(para)
> > msgid ""
> > "If not specified, <command>useradd</command> will use the default expiry "
> > "date specified by the <option>EXPIRE</option> variable in <filename>/etc/"
> > "default/useradd</filename>, or an empty string (no expiry) by default."
> > msgstr ""
> > "Falls nicht definiert, verwendet <command>useradd</command> für das  "
> > "Erlöschen das Datum, das mit der Variable <option>EXPIRE</option> in "
> > "<filename>/etc/default/useradd</filename> als Vorgabe hinterlegt ist; "
> > "anderenfalls eine leere Zeichenkette (kein Erlöschen)."
 
> Wäre ???expiry??? nicht eher ???ablaufen??? (sorry, wenn Du das schon
> diskutiert hattest).

Ja, um eine möglichst einheitliche Übersetzung bei zeitlichen
Beschränkungen für Passworter und Konten ging es in

  https://lists.debian.org/debian-l10n-german/2022/01/msg00016.html

"Ablaufen" nehme ich für Passwörter, es klingt nicht so dramatisch. Es
passiert ja immer wieder mal, dass man ein Passwort aktualisieren
müsste und es zu lange verschoben hat. "Erlöschen" hingegen klingt
nach Trauerfall und "Der Letzte macht das Licht aus!". Das nehme ich
für Konten.



> > #SH 2022-02-05: Is about to be fixed/improved
> > # 'disabling inactivity' field means user can't login without changing password.
> > # Inactivity that's expired means you can't even change your password.
> > #: useradd.8.xml:221(para)
> > msgid ""
> > "The number of days after a password expires until the account is permanently "
> > "disabled. A value of 0 disables the account as soon as the password has "
> > "expired, and a value of -1 disables the feature."
> > msgstr ""
> > "definiert eine Anzahl von Tagen nach Überschreiten des Höchstalter des Passworts, "
> > "In dieser Frist wird der Benutzer aufgefordert, sein Passwort zu ersetzen. Der"
> > "Wert wird in der geschützten Passwortdatei abgelegt. Ein Wert von 0 macht das "
> > "Passwort sofort nach Ablauf des Passworts unbrauchbar. Ein Wert von -1 entfernt "
> > "den entsprechenden Eintrag in <filename>/etc/shadow</filename>. In <citerefentry>"
> > "<refentrytitle>shadow</refentrytitle><manvolnum>5</manvolnum></citerefentry>"
> > "finden Sie weitere Informationen."
 
> Höchstalter ??? Höchstalters

Das fehlende s hatte Hermann-Josef auch schon bemerkt. 


> Wird das Original entsprechend Deiner Übersetzung nachgezogen? 

Ich gehe davon aus! Es gibt diesen Fehlerbericht

  https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=1005253

der eine Patchdatei einschließt, in der die neuen Formulierungen
zwischen und dem Paketbetreuer mehr oder weniger intensiv diskutiert
wurden.


> > #: useradd.8.xml:227(para)
> > msgid ""
> > "If not specified, <command>useradd</command> will use the default inactivity "
> > "period specified by the <option>INACTIVE</option> variable in <filename>/etc/"
> > "default/useradd</filename>, or -1 by default."
> > msgstr ""
> > "Falls nicht definiert, verwendet <command>useradd</command> die "
> > "mit der Variable <option>INACTIVE</option> "
> > "in <filename>/etc/default/useradd</filename> hinterlegte Standarddauer, "
> > "anderenfalls -1."
 
> definiert ??? angegeben

Übernommen, kam öfter vor.


> > #: useradd.8.xml:240(para)
> > msgid ""
> > "The group name or number of the user's initial login group. The group name "
> > "must exist. A group number must refer to an already existing group."
> > msgstr ""
> > "definiert den Namen oder die Kennung der primären Gruppe des Benutzers. Der "
> > "Gruppenname muss existieren. Es muss sich um die Kennung einer "
> > "bereits vorhandenen Gruppe handeln."
 
> Ich vermute, login group ??? primäre Gruppe ist wieder eine der
> stillschweigenden Korrekturen?

Ja. Ich habe hier offenbar vergessen, zu vermerken, dass das Original
überarbeitet wird. "initial login group" taugte insofern nix, als die
die primäre (primary) Gruppe, die aus /etc/passwd hervorgeht,
genausowenig initial (d.h. auf einen Zeitpunkt bezogen (*)) ist wie
die ergänzenden (supplementary) Gruppenzugehörigkeiten, die aus
/etc/groups hervorgehen.

(*) Ein Wechseln von Identitäten und Gruppenzugehörigkeiten innerhalb
einer Sitzung, also nach dem Anmelden, ist doch rar.

 
> Den zweiten Satz finde ich merkwürdig, er klingt so, als wäre die
> Kennung verpflichtend. Vorschlag:
> 
> Eine Gruppenkennung muss sich auf eine bereits existierende Gruppe
> beziehen.
> 
> Oder ausführlicher:
> 
> Falls eine Gruppenkennung angegeben wird, muss es sich um eine bereits
> vorhandene Gruppe handeln.

Der zweite Vorschlag ist gut. Da steht jetzt

  Falls eine Kennung angegeben wird, muss sie auf eine
  bereits vorhandene Gruppe verweisen.



> > # Is to be edited in the next version 
> > # s/as her loginname/as her loginname SH 2022-01-30
> 
> Die Ersetzung verstehe ich nicht?

Ja. Diese Ersetzung wirkt jetzt auch auf mich recht effektlos. Was
wirklich passieren soll, schaut im Fehlerbericht so aus


> @@ -249,7 +255,7 @@
>  	    set to <replaceable>yes</replaceable> (or
>  	    <option>-U/--user-group</option> is specified on the command
>  	    line), a group will be created for the user, with the same
> -	    name as her loginname. If the variable is set to
> +	    name as the loginname. If the variable is set to


 
> > #: useradd.8.xml:245(para)
> > msgid ""
> > "If not specified, the behavior of <command>useradd</command> will depend on "
> > "the <option>USERGROUPS_ENAB</option> variable in <filename>/etc/login.defs</"
> > "filename>. If this variable is set to <replaceable>yes</replaceable> (or "
> > "<option>-U/--user-group</option> is specified on the command line), a group "
> > "will be created for the user, with the same name as her loginname. If the "
> > "variable is set to <replaceable>no</replaceable> (or <option>-N/--no-user-"
> > "group</option> is specified on the command line), useradd will set the "
> > "primary group of the new user to the value specified by the <option>GROUP</"
> > "option> variable in <filename>/etc/default/useradd</filename>, or 100 by "
> > "default."
> > msgstr ""
> > "Falls nicht angegeben, hängt das Verhalten von <command>useradd</command> "
> > "von <option>USERGROUPS_ENAB</option> in "
> > "<filename>/etc/login.defs</filename> ab. Wenn diese Variable auf "
> > "<replaceable>yes</replaceable> gesetzt ist (oder auf der Befehlszeile "
> > "<option>-U/--user-group</option> angegeben wurde), wird für den Benutzer "
> > "eine Gruppe mit seinen Namen erstellt. Wenn die Variable auf "
> > "<replaceable>no</replaceable> gesetzt ist (oder auf der Befehlszeile "
> > "<option>-N/--no-user-group</option> angegeben wurde), legt useradd als "
> > "primäre Gruppe des neuen Benutzers diejenige fest, die mit der Variable "
> > "<option>GROUP</option> in <filename>/etc/default/useradd</filename> "
> > "definiert wurde, anderenfalls den Standardwert 100."
 
> Gruppe mit seinen Namen erstellt ??? Gruppe erstellt, die seinen Namen
> trägt.

Ich denke, beide Übersetzungen sind gleichwertig. Deine ist mir etwas
zu feierlich.

 
> Das ???den Standardwert??? hast Du bei vorherigen Absätzen nicht
> geschrieben. 

Hier schrieb ich "den Standardwert 100", weil man bei einer Zahl
wirklich von einem Wert sprechen kann und dieser zu einer recht
bekannten Systemgruppe (users) gehört. Die meisten anderen
Voreinstellungs-Werte (speziell -1) stellen oft Sonderfälle, wo
erklärt werden muss, was sie bewirken.



> > #: useradd.8.xml:267(para)
> > msgid ""
> > "A list of supplementary groups which the user is also a member of. Each "
> > "group is separated from the next by a comma, with no intervening whitespace. "
> > "The groups are subject to the same restrictions as the group given with the "
> > "<option>-g</option> option. The default is for the user to belong only to "
> > "the initial group."
> > msgstr ""
> > "übergibt eine Liste zusätzlicher Gruppen, denen der Benutzer ebenfalls angehört. "
> > "Die Gruppen sind durch Kommas ohne Leerzeichen voneinander zu trennen. Für "
> > "die Gruppen gelten die schon bei Option <option>-g</option> genannten "
> > "Anforderungen. Standardmäßig gehört der Benutzer nur der primären Gruppe an."
> 
> ggf. Kommas ??? Kommata

> Stillistisch wäre der zweite Satz mMn wie folgt besser:
> Die Gruppen werden durch Kommas ohne Leerzeichen voneinander getrennt.

Ja. Ist besser als die Infinitivkonstruktion "sind zu". Wobei die
Korrektur von Hermann-Josef erhalten werden muss, nämlich, dass wir
mit "whitespace" unseren "Leerraum(-zeichen)" wiederbegegnen. Habe den
Satz nochmal überarbeitet:

  Die Gruppen werden durch Kommas, ohne Leerräume dazwischen, getrennt.

 
> bei Option ??? bei der Option
übernommen


> > #: useradd.8.xml:288(para)
> > msgid ""
> > "The skeleton directory, which contains files and directories to be copied in "
> > "the user's home directory, when the home directory is created by "
> > "<command>useradd</command>."
> > msgstr ""
> > "nennt das Gerüstverzeichnis. Dieses enthält die Dateien und Verzeichnisse, "
> > "die in das persönliche Verzeichnis des Benutzers kopiert werden, wenn es von "
> > "<command>useradd</command> erstellt wurde."
 
> wurde ??? wird

Mir ist, als wäre dieser Punkt schon diskutiert, vielleicht auch bloß
bezüglich des Originals. Grund, weswegen hier eine Vergangenheitsform
auftaucht, ist, dass ein Verzeichnis erst einmal angelegt sein muss,
bevor Dateien hineinkopiert werden können.

 
> > #SH 2022-02-05: String is about to be simplified,
> > #with no statement on passwords and system account creation
> > #: useradd.8.xml:313(para)
> > msgid ""
> > "Overrides <filename>/etc/login.defs</filename> defaults (<option>UID_MIN</"
> > "option>, <option>UID_MAX</option>, <option>UMASK</option>, "
> > "<option>PASS_MAX_DAYS</option> and others). <placeholder-1/> Example: "
> > "<option>-K</option>&nbsp;<replaceable>PASS_MAX_DAYS</"
> > "replaceable>=<replaceable>-1</replaceable> can be used when creating system "
> > "account to turn off password aging, even though system account has no "
> > "password at all. Multiple <option>-K</option> options can be specified, e."
> > "g.: <option>-K</option>&nbsp;<replaceable>UID_MIN</"
> > "replaceable>=<replaceable>100</replaceable>&nbsp;<option>-K</option>&nbsp;"
> > "<replaceable>UID_MAX</replaceable>=<replaceable>499</replaceable>"
> > msgstr ""
> > "ermöglicht ein Übergehen von <option>UID_MIN</option>, <option>UID_MAX</option>, "
> > "<option>UMASK</option>, <option>PASS_MAX_DAYS</option> und anderen "
> > "Standardwerten aus <filename>/etc/login.defs</filename>. "
> > "<placeholder-1/> Beispiel: Mit <option>"
> > "-K</option>&nbsp;<replaceable>PASS_MAX_DAYS</replaceable>=<replaceable>-1"
> > "</replaceable> kann ein Systemkonto mit zeitlich unbegrenzt gültigem "
> > "Passwort erstellt werden. Die Option <option>-K</option> kann mehrfach "
> > "verwendet werden, z.B.: <option>-K</option>&nbsp;<replaceable>UID_MIN"
> > "</replaceable>=<replaceable>100</replaceable>&nbsp;<option>-K</option>&nbsp;"
> > "<replaceable>UID_MAX</replaceable>=<replaceable>499</replaceable>"
 
> ermöglicht ein Übergehen von ??? setzt die Vorgaben von
> und
> . ??? außer Kraft.

"Übergehen von Standardwerten" und "Vorgaben außer Kraft setzen" halte
ich für gleichwertig.


> erstellt werden. ??? erstellt werden, obwohl das Systemkonto überhaupt
> kein Passwort hat.

Bezüglich Systemkonto mit oder ohne Passwort war ich mir mit dem
Paketbetreuer Serge einig, dass dies ein Einschub und ein Nebenaspekt
ist, der zum Verständnis der Option -K nichts beiträgt und deshalb
entfernt werden soll.

 
> > #: useradd.8.xml:336(para)
> > msgid "Do not add the user to the lastlog and faillog databases."
> > msgstr ""
> > "lässt den Benutzer bei den Aufzeichnungen von <citerefentry>"
> > "<refentrytitle>lastlog</refentrytitle><manvolnum>8</manvolnum>"
> > "</citerefentry> und <citerefentry><refentrytitle>faillog</refentrytitle>"
> > "<manvolnum>8</manvolnum></citerefentry> außen vor."
 
> Das finde ich sehr frei, der Aspekt mit der Datenbank geht unter.

Mir wiederum missfiel, dass die Shadow-Utils-Autoren recht großzügig
mit dem Wort database/Datenbank umgehen. Sie nutzen das Wort immer
wieder für einfache Dateien. Dabei sind Dateien wie /etc/passwd,
/etc/shadow usw. auch nichts besseres als csv-Dateien, die doch
niemand als "Datenbank" ansprechen würde.

 
> > #Question: What is the purpose of this option? I assume, to 
> > # set a password for the account in one step, there will be no need to define it
> > # afterwards with passwd(1).
> > # I regard it as confusing to read "the password is disabled". A test showed that
> > # /etc/shadow will just contain an exclamation mark in the respective field.
> > # According to shadow(5), this locks the account.
> > #
> > #Maintainer's comment on the last phrase that a disabled password
> > #is the default: "A valid password field is one for which
> > #hash(concatenate(plain_password, salt)) == password_field 
> > #is true. For password_field == '!', there is no plain_password which 
> > #can hash to it. Literally, "!" is an "invalid" or "disabled" password.  
> > #Semantically you are right: "no valid password" is the intent. SG 2022-02-05
> > #: useradd.8.xml:413(para) groupadd.8.xml:171(para)
> > msgid ""
> > "The encrypted password, as returned by <citerefentry><refentrytitle>crypt</"
> > "refentrytitle><manvolnum>3</manvolnum></citerefentry>. The default is to "
> > "disable the password."
> > msgstr ""
> > "legt des Benutzerkonto mit Passwort an. <replaceable>PASSWORT</replaceable> ist "
> > "das Passwort in verschlüsselter Form, wie es von <citerefentry><refentrytitle>crypt"
> > "</refentrytitle><manvolnum>3</manvolnum></citerefentry> geliefert wird. "
> > "Standardmäßig ist das neue Konto gesperrt und kein Passwort hinterlegt."
 
> Den ersten Satz hast Du aus dem Kontext hinzugefügt?

Ja, in dem Absatz gab es einiges, was mir nicht gerade hilfreich
formuliert schien. Und wenn mir jemand sagen würde, was crypt(3)
abgelöst/ersetzt hat, würde ich es auch einarbeiten wollen.

Viele Grüße
Markus


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