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Re: apt-ftparchive



Hallo Frank,
(Chris: Es geht um Deine Übersetzung)

On Tue, May 25, 2021 at 12:10:33PM +0200, frank escher wrote:
> vielen Dank für die Erklärung zur ersten mail von mir (leider war die zweite e-mail adresse mein Fehler). Ich habe nicht gewußt daß der Fehler schon korrigiert wurde. Ich dachte es gibt eine Übersetzung und jede distri oder version greift darauf zu für die nächste Generation. Habe wohl eine falsche Vorstellung von "einem gemeinsamen file-pool".

Das hängt stark von der Distribution ab. Manche aktualisieren Ihre
Dateien regelmäßig (z.B. archlinux, debian-unstable), andere (sehr) selten
(z.B. debian-stable). Manchmal gibt es noch eine Möglichkeit,
bestimmte Aktualisierungen schneller zu kommen (unter Debian Stable
die Backports). Wenn Du uns verrätst, auf welcher Distribution Du
arbeitest, dann könnten wir ggf. konkreter werden.


> Hat ein Neuling wie ich die "einfache" Möglichkeit nachzusehen ob diese Schreibkorrektur nicht schon von jemand gemacht wurde, damit doppelt nicht stört.

Also (mich) stört doppelte Meldung gar nicht. Lieber 2x als kein mal.
Wenn Du vor der Befehlszeile keine Hemmschwelle hast, kann ich Dir
gerne zeigen, wie Du mit wenigen Befehlen an unser Archiv kommst und
„ganz aktuell“ sehen kannst, wie der Stand ist. 

> Frage deshalb: ziehe mir gerade aus Eigennutz apt-ftparchive rein, deswegen kann/könnte ich einiges melden, Aber, wie soll ich sagen, als Anfänger gleich mit der Tür ins Haus und dann dastehen wie in "Korinthenkacker" ist auch nicht das wahre...

apt-get source apt-utils
In den Programmtexten stehe ich, in der Dokumentation steht Chris
Leick drin (es gibt zwei de.po in dem Paket). Wir beide sind sehr
offen für Kritik an der Übersetzung.

> Es wurde auf das .git verwiesen, das ich mir als Beschreibung angesehen habe. Der Sinn ist mir nun geläufig, die Anwendung dagegen schreckt mich allerdings ab. Ich habe keine Lust durch Falschbedienung unangenehm aufzufallen und unnötig zu stören.

Im Allgemeinen kannst Du bei den Originalautoren nix kaputt machen,
weil Du keinen Schreibzugriff hast. 

Manche Personen reagieren auf Detailkritik dünhäutig, das ist schade.
Bei uns achten wir auch auf Kleinigkeiten und freuen uns um
konstruktive Kritik.

> Gut, das hier ist sicher auch zu bewerten, mangels phonetischer Suche für mein Problem leider keine Treffer, wenn jemand wie ich "helfen" will.
> Es online irgendwo einzutragen wäre zwar grundsätzlich möglich, aber für mich zeitintensiv, da ich selbst in einer analogen Gegend wohne, Trommeln ist schneller. Würde ich aber selbstverständlich tun, da die Verbindung mein Problem ist. Gibt ja immer noch genug Möglichkeiten über offene Netze, muß ich halt nur hin.

Es ist vollkommen ok, das hier in Textform auf die Liste zu schreiben.

> Bevor Sie darauf antworten, bitte ich die Zeit und Nervern zu schonen und unten bei "Hier bitte zuerst:" weiterzulesen.
> 
> 
> Darum habe ich folgendes versucht:
> 
> Schreibkorrektur, bitte pruefen
> 
> Distri: Debian
> Version: Buster
> Man: apt-ftparchive
> angezeigte line:
> 
> aufgetreten in Text/Zeile(kopiert und eingesetzt): Beschreibung Absatz 2
> 
> Es enthält
>        auch einen Generator für Contents-Dateien, contents und ein Mittel, um
>        den Generierungsprozess für ein komplettes Archiv zu »skripten«.

Ok, Du bist in der Dokumentation. 

Ich schreibe das mal im PO-Format untereinander, so können wir
Original und Übersetzung gut vergleichen.

#. type: Content of: <refentry><refsect1><para>
#: apt-ftparchive.1.xml
msgid ""
"<command>apt-ftparchive</command> is a superset of the &dpkg-scanpackages; "
"program, incorporating its entire functionality via the <literal>packages</"
"literal> command.  It also contains a contents file generator, "
"<literal>contents</literal>, and an elaborate means to 'script' the "
"generation process for a complete archive."
msgstr ""
"<command>apt-ftparchive</command> ist eine Obermenge des &dpkg-scanpackages;-"
"Programms, das dessen ganze Funktionalität über den <literal>packages</"
"literal>-Befehl enthält. Es enthält auch einen Generator für Contents-"
"Dateien, <literal>contents</literal> und ein Mittel, um den "
"Generierungsprozess für ein komplettes Archiv zu »skripten«."

> korrigiert in Text/Zeile:
> 
> Es enthält auch einen Inhaltsverzeichnis Generator, Inhalte und ein ausgeklügeltes(oder ausgefeiltes, was klingt besser?) Hilfsmittel um den Generierungsprozess für ein komplettes Archiv zu „skripten“.
> 
> oder
> Es enthält auch einen Generator für Inhaltsverzeichnisse, Inhalte und ein ausgeklügeltes(oder ausgefeiltes, was klingt besser?) Hilfsmittel um den Generierungsprozess für ein komplettes Archiv zu „skripten“.
> oder wenn Inhaltsverzeichnis Generator nicht zutrifft, dann denglisch wie oben? (das ist nicht im .pdf zu finden)

Die Datei, die erstellt wird, heißt wirklich „contents“. Daher bringt
eine Übersetzung hier nichts, sondern verwirrt. „contents file“ ist
hier nicht Inhaltsverzeichnisdatei, sondern, wie Chris schrieb,
tatsächlich „Contents-Dateien“.

Wie Du im Quelltext sehen kannst, kommt dann ein <literal> </literal>,
d.h. der Inhalt darf nicht verändert werden, daher geht hier keine
Übersetzung.

Das „elaborate means“ ist in der Tat nicht ganz in der Übersetzung
wiedergegeben, „ausgeklügeltes Hilfsmittel“ passt ganz gut.

> Fragestellung/Problemlösung:
> 
> elaborate und means ist für mich durch diesen Prozess zur Hilfe, der Erstellung eines Archivs gemeint. Wobei ich selbstverständlich nicht weis, was das für ein Hilfsmittel ist. Wobei ich mit Mittel kein Problem hätte als Übersetzung, was es dabei auf sich hat, bleibt aber dennoch verborgen.

Das ist die Kunst des Übersetzers, das Original so gut wie möglich
wiederzugeben. Allerdings können wir auch nicht zaubern - schlechte
Originale mit kaum verständlichen Sätzen werden nicht magisch gut.
Also muss im Zweifel der Originalautor gebeten werden, das Original zu
verbessern - da wären wir dann aber nicht der richtige
Ansprechpartner. 

> Das einzige einigermaßen passende Wort für mich ist Hilfsmittel, da es sich nach meiner Lesart darum dreht, etwas zu generieren das sich mit diesem „Mittel“ erzeugen läßt.
> Das verstehe ich, aber contents im Bezug auf die Ursprungsübersetzung und Mittel liest sich etwas holprig. Ich bin kein Programmierer und versuche nur deutsche Übersetzungen zu lesen und auf Fehler zu prüfen, als Neuling, damit andere "Neulinge" nicht vor dem gleichen Problem wie ich stehe, die weniger Zeit zum Lesen haben (na gut, schlappe Ausrede, will nur helfen damit das Schimpfen derer die nichts anderes machen, nicht so laut wird).

Das finde ich eine sehr gute Motivation, daher freuen wir uns auch,
wenn solche Rückmeldungen kommen.

> Nachtrag: habe am Ende gelesen daß sich noch englisches original darin befindet, ich nehme an, darum handelt es sich hierbei. Ich bitte um Nachsicht.

Sind das Deine Anhänge? Ich würde Dich bitten, Dich auf echten Text zu
beschränken, PDF- oder ZIP-Dateien kosten mich deutlichen mehraufwand
(und blähen E-Mails zudem auf), daher werde ich sie tendenziell eher
nicht lesen. Einfach die relevanten Textpassaagen per Copy und Paste
reinkopieren.

> Erklärung des Lesenden:
> 
> 1. englischer Text wird übersetzt durch Software (oft noch viel schlechter, aber ich suche mir die "anderen" Deutungen heraus wenn möglich) geht das auch offline? wäre super

Nein, wir übersetzen selber. Es gibt zwar „nicht schlechte“
Übersetzer, aber wir machen lieber weniger in hoher Qualität als Masse
per Maschine.

Offline-Maschinenübersetzungen sind mir persönlich nicht bekannt. 

> 2. vergleichen mit deutscher Übersetzung

Warum vergleichst Du nicht das englische Original mit der Übersetzung?
Oder hinterfragst die Übersetzung, wie Du es oben gemacht hast? Ich 

> 3. Die Wörter die für mich keinen Sinn im Zusammenhang mit der Übersetzung ergeben werden auf ein Wort überprüft oder abgeglichen. In diesem Fall
> - Archiv und generator

Das mag eine Idee sein, aber bitte immer den Kontext beachten. 

> 4. Darauf hin werden die restlichen Wörter die „komisch“ klingen oder keinen „Sinn“ im Zusammenhang auf dieses Wort ergeben, noch einmal versucht zu übersetzen (leider wäre es hierzu notwendig Kenntnis über die arbeitsweise der Software zu besitzen)

Diese Kenntnis solltest Du durch das Lesen der (gesamten)
Dokumentation ja bekommen. Als Übersetzer müssen wir uns auch oft da
hineindenken. Manchmal klappts besser, manchmal weniger gut.

> 5. Falls alles seine Richtigkeit hat und ich mich irre, habe ich kein Problem damit wenn Sie erklären daß ich einen solchen Versuch nicht mehr abgebe, dann werde ich mich darauf verlegen, einfache Schreibfehler zu melden.
> Für diesen Fall entschuldige ich mich für Ihre vertane kostbare Zeit.

Es ist keine vertane Zeit. Mein Vorschlag wäre:
1. Lesen der Übersetzung (nur!), aber in größeren Zusammenhängen. 
2. Unverständliches Markieren und mit dem Original vergleichen.
3. Wenn das Original verständlich, aber die Übersetzung es nicht ist,
   dann hier melden, am besten gleich auch den Übersetzer benennen
   (steht oft in der Übersetzung auch drin, meist ganz weit unten).
   Und immer Original und Übersetzung nebeneinander stellen.
   Idealerweise aus der „de.po“, wenn Du an die Datei kommst.
4. Wenn auch das Original nicht verständlich ist, dann am besten einen
   Fehlerbericht (auf Englisch) an den Originalautor, damit er das in
   der nächsten Fassung verbessern kann. Am besten so konkret wie
   möglich.

> Hier bitte zuerst:
> Ist mein Versuch zu umfangreich, mit Text vollgeballert und damit hinderlich, einfach bitte darauf hinweisen

Nein, aber beim nächsten Mal nicht Vorgehensweise und Korrektur
mischen (ich verstehe, hier erklärst Du das am Beispiel). Also einfach
kurz und bündigt: 
In der Dokumentation zum Programm xyz, das von Hans Meier übersetzt
wurde, steht im dritten Absatz folgender Text im Original und in der
Übersetzung:

Folgende Korrektur:
grün-gelbes Haus → grün oder gelbes Haus

> Wenn Sie eine bessere Vorgehensweise haben, immer her damit. Um abzuschalten, die Zeit nicht einfach zu vertrödeln (konsumieren), kann ich das auch mit etwas sinnvollem tun.
> Derzeit mangels Internet, offline und mit "ding". Heisst ja nicht umsonst gut ding ...

Offline ist kein Problem.

> Richte mir das gerade offline ein, also "Linux" besser verstehen und nebenbei alles aufm Rechner zu haben fürs eindeutschen. Habe schon bemerkt, als Anfänger und Mausschubser ist es nicht so prickelnd, dafür weis ich jetzt was es heisst ein "terminal" zu haben, bedienen wäre wohl großkotzig angegeben, zumindest komme ich damit schneller voran. Allerdings bin ich gewohnt ein Schreibprogramm mit der Maus...

Es gibt viele gute Quellen zur Erläuterung der Befehlszeile, die ist
sehr mächtig. Und wenns darum geht, beim Übersetzen bzw.
Korrekturlesen zu helfen, gebe ich gerne (s.o.) auch Tipps weiter. Nur
eine komplette Einführung in das Terminal kann ich (zeitlich) nicht
leisten.

> für das .git hätte ich eine einfache Installation(erledigt), wenn das bevorzugt wird, zum lesen für offline, online ist zwar möglich, aber nach der Installation bin ich aufgeschmissen. Ich will das nur in ein "Verzeichnis" auf /home bündeln und darin Unterverzeichnisse, wie z.B. apt und alles was dazugehört, und wenn möglich eine "GUI" dazu, damit ich nicht erst auch noch .git lernen muß im terminal. Bin aber auch mit so etwas zufrieden wie dem "mc" im terminal als Bedienung. Sonst grafisch bitte.

Sorry, bei graphischen Werkzeugen kenne ich mich nicht aus. 

> Frage für generelle Arbeitsweise:
> wenn die Versionsnummer noch mit angegeben werden soll oder anderes im "Kopf" der Meldung, bitte.

Am besten im ersten Absatz alle wichtigen Informationen bündeln, je
mehr wir wissen (Programm, Version, Dokumentation oder
Programmausgabe), desto einfacher wird es für uns, den Fehler
nachzuvollziehen und eine Korrektur vorzunehmen.

> eine man-Seite und mehrere Schreibkorrekturen die gemeldet werden, jede Korrektur/Prüfung einzeln zwecks Übersicht?

Du kannst gerne eine E-Mail machen und die Fehler (bündig
untereinander) auflisten. Es ist nicht notwendig, dafür viele E-Mails
zu versenden. Besser ist es, das übersichtlich in der E-Mail zu
machen, so dass wir es gut nachvollziehen können. Am besten liest Du
mal mit, wie andere Texte korrekturlesen, dann bekommst Du ein Gefühl
dafür, wie wir (potenzielle) Fehler besprechen.

> Falls es hierzu Infoseiten gibt, habe keine auf meinem System entdeckt, wenn online bitte angeben, werde ich natürlich zuerst lesen, aber ich habe nach 20min Zeit aufgegeben zu suchen, da genau hierzu nix zu finden war. obige Fragen

Wenn Du größer in das Übersetzen einsteigen möchtest, gibt es noch ein
paar Seiten mit Tipps, die sind aber glaube ich derzeit für Dich noch
nicht relevant.

> Wenn ich ehrlich bin habe ich mehr Zeit seit ich "Linux" einsetze (schon komisch, gleiche Hardware anderes System und geht alles schneller ;-)  ), darum möchte ich davon etwas zurückgeben, das spricht zwar gegen die diktatorische Erziehung nur der Egomane kommt ans Ziel, Zeit=Geld und die Ellenbogen müssen gespitzt sein etc., aber das hat mich noch nie interessiert. Ich würde auch komplette Seiten übersetzen, aber leider hatte ich nie Gelegenheit Fremdsprachen zu lernen, somit ist dies im Moment die einzige Möglichkeit die ich für mich sehe, zu unterstützen.

Ja, und dafür bedanke ich mich. Es muss nicht jeder Übersetzer (oder
Architekt, Erfinder, Kanzler) sein. Und Danke auch, dass Du Dir die
Zeit und Mühe nimmst, etwas zurückzugeben.

> Ist vielleicht auch nicht verkehrt, wenn mal einer ohne jegliche Kenntnisse liest, ist ja genau für solche Menschen gedacht? Wenn dem Laien schon allein durch lesen etwas komisch vorkommt, übersieht es der "Kenner" denn er weis was gemeint ist.

Das stimmt. Aber wichtig ist, immer den Kontext zu beachten. Manche
Dokumente setzen anderes Wissen voraus. Wenn Du apt-ftparchiv benutzen
willst, aber Dich mit der Konsole und ähnlichem noch nicht so
auskennst, wird das nicht ganz trivial. Da ist zu erwarten, dass die
Doku Dich nicht ganz dort abholst, wo Du gerade stehst. 

Das soll jetzt keine Entschuldigung für schlechte Dokumentation sein,
sondern nur ergänzen, dass die Erwartungen manchmal verschieden sind.

> Nein mich interessiert überhaupt nicht, daß mein Name irgendwo genannt wird. Ich will auch nix zurück, habs ja schon :-))

Für Geld oder Ruhm sind wir hier alle nicht unterwegs. Da müssten wir
uns woanders betätigen.

> Als .pdf an Sie zu verschicken wäre ebenfalls kein Problem (aus meiner Sicht, besser zu lesen, aber ich habe ja auch eine Sehhilfe). Den Text immer als Fließtext ohne Steuerzeichen, wie harter weicher Umbruch? Gibts eine Kurzinfo darüber für Helfende wie mich, bitte angeben, ziehe ich mir runter, finde leider nix, ohne gleich meine Daten hinterlassen zu müssen nur weil ich ein Anfrage habe: wie kann ich helfen :-((

Wie oben geschrieben, werde ich PDF-Dateien tendenziell ignorieren.
Also einfach als Text reinkopieren, und wenn Du dann ganz klassisch
die Zeilen nach 80 Zeichen oder so umbrichst, machst Du mir das Leben
noch leichter. Aber ich kann auch lange Zeilen lesen.

Und bei einfachem Text gibts auch keine expliziten Steuerzeichen. Am
liebsten wäre uns natürlich, wenn Du den Quelltext jeweils des
Dokumentes verwendest, dort sind die Steuerzeichen als Text enthalten
(s.o. für das Beispiel). Aber das ist kein Muss, bei Fehlerkorrekturen
bekommen wir das auch so hin.

> Falls ich nur zu doof war das Offensichtliche zu finden, gerne mit der Nase drauf, damit kann ich leben. Meine Gedankengänge waren hoffentlich nicht zu kurz gefasst und trotzdem verständlich.
> 
> Wenn ein Projekt ansteht (schon eingedeutscht) das "dringend" gegengelesen werden soll (Übersetzung nicht beachtend) dann mache ich das gerne, sonst mache ich weiter mit apt-ftparchive.

Hier auf der Liste kommen immer wieder Text, die gegengelesen werden
wollen, da kannst Du gerne mitmachen, wenn Du magst. Und bei
Apt-ftparchive solltest Du schauen, dass Du Chris, den ich jetzt
explizit ins CC: genommen habe, an Bord hast, den er ist der
derzeitige Übersetzer und kann die Korrekturen am einfachsten
übernehmen und integrieren.

Also, um es allen hier einfach zu machen:
In einem Terminal 
apt-get source apt-utils

Dann die Quelldatei rauskopieren:
cp -ivp ./apt-2.2.3/doc/po/de.po ~/apt-ftparchive_de.po

Dann schreibst Du eine E-Mail an diese Liste, im Betreff:
Fehlerkorrekturen für apt-ftparchive, im ersten Satz noch, wer
Übersetzer ist.

In diese E-Mail liest Du die Datei ein. Sie ist reiner Text. Absätze,
die ok sind, löscht Du. (Sowohl das englische Orignal wie auch die
deutsche Übersetzung). Bei den anderen Absätzen, also mit Fehlern,
schreibst Du darunter, was geändert werden soll.

Und dann die E-Mail versenden.

> Der Name der .pdf wird nicht mehr führend "ManFehlermeldung" enthalten, war nur zu Anfang für mich gedacht zum schnelleren Auffinden.
> 
> Schreibfehler in mails sind bei mir normal, da ich sehr oft in meinem Dialekt schreibe (Thesaurus dreht durch) und die Laptoptastatur mit meinen "Pratzen" nicht kompatibel ist (der am häufigst auftretende Schreibfehler).

Wichtig wäre, dass die Korrektur korrekt ist, also vielleicht bei den
eigentlichen Korrekturen vor dem Senden noch mal drüberschauen, denn
es ist sehr verwirrend, einen Fehler in der vorgeschlagenen Korrektur
zu haben.

Ich hoffe, ich konnte Dir Deine Fragen beantworten und würde mich
freuen, wenn Du Dich beteiligen könntest, ganz gezielt auf die
Verbesserungsvorschläge konzentriert.

Viele Grüße

             Helge




-- 
      Dr. Helge Kreutzmann                     debian@helgefjell.de
           Dipl.-Phys.                   http://www.helgefjell.de/debian.php
        64bit GNU powered                     gpg signed mail preferred
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