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Re: [RFR] man://manpages-de/logger.1.po (Teil 1/3)



Hallo Helge,

Am Mi., 1. Mai 2019 um 09:55 Uhr schrieb Helge Kreutzmann
<debian@helgefjell.de>:
>
> Hallo Mario,
> On Tue, Apr 30, 2019 at 08:32:32PM +0200, Mario Blättermann wrote:
> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-unstable
> > msgid "logger - enter messages into the system log"
> > msgstr "logger - Meldungen in das Systemprotokoll schreiben"
>
> Ich würde hier s/schreiben/eintragen/ bevorzugen, da logger selbst ja
> nichts schreibt, er übergibt es nur einem anderen Dienst, der es dann
> (ggf. zeitverzögert) schreibt oder vielleicht auch gleich wieder
> (regelbasiert) löscht oder weiterleitet…
>
> (Übertragen ginge auch, wäre *mir* aber etwas zu frei)
>
»Eintragen« ist faktisch das Gleiche wie »schreiben«. Aber wenn dir der Vorgang
des Nicht-sofort-Schreibens wichtig ist, wäre »Übertragen« genau das Richtige.

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-unstable
> > msgid "B<logger> makes entries in the system log."
> > msgstr "B<logger> schreibt Einträge in das Systemprotokoll."
>
> … entsprechend auch hier, ich merke das im Folgenden nicht mehr an.
>
Das ergäbe hier, wenn man beim Wortlaut des Originals bleiben wollte:
msgstr "B<logger> trägt Einträge in das Systemprotokoll ein."

Völlig undiskutabel. Da nehme ich doch lieber »übertragen«.

> > # FIXME Leerzeichen vor dem Satzpunkt
> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-unstable
> > msgid ""
> > "Use datagrams (UDP) only.  By default the connection is tried to the syslog "
> > "port defined in /etc/services, which is often 514 ."
> > msgstr ""
> > "verwendet nur Datagramme (UDP). Standardmäßig wird die Verbindung über den im "
> > "Systemprotokoll in /etc/services definierten Port versucht, oft ist dieser "
> > "der Port 514."
>
> s#im Systemprotokoll in /etc/services definierten Port
>  #in /etc/services definierten Syslog-Port#
>
> Bezüglich Systemprotokoll → Syslog: Ich sehe das hier als Eigenname,
> der so (modulo Großschreibung) in der Datei steht.
>
OK.

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-unstable
> > msgid ""
> > "Ignore empty lines when processing files.  An empty line is defined to be a "
> > "line without any characters.  Thus a line consisting only of whitespace is "
> > "NOT considered empty.  Note that when the B<--prio-prefix> option is "
> > "specified, the priority is not part of the line.  Thus an empty line in this "
> > "mode is a line that does not have any characters after the priority prefix (e."
> > "g. B<E<lt>13E<gt>>)."
> > msgstr ""
> > "ignoriert leere Zeilen beim Verarbeiten von Dateien. Eine leere Zeile wird "
> > "hierbei als Zeile definiert, die keinerlei Zeichen enthält. Daher wird eine "
> > "Zeile, die nur Leerzeichen enthält, NICHT als leere Zeile angesehen. Beachten "
> > "Sie, dass bei Angabe der Option B<--prio-prefix> die Priorität nicht Teil der "
> > "Zeile ist. Daher ist in diesem Modus eine Zeile als leer angesehen, die nach "
> > "dem Prioritäts-Präfix keine Zeichen enthält (z.B. B<E<lt>13E<gt>>)."
>
> s/Leerzeichen/Lerraum/  (oder Leerraumzeichen, aber das magst Du ja nicht)
> s/ist in/wird in/
>
Ich übernehme Leerraum.

> > # FIXME command name formatting
> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-unstable
> > msgid ""
> > "Write a systemd journal entry.  The entry is read from the given I<file>, "
> > "when specified, otherwise from standard input.  Each line must begin with a "
> > "field that is accepted by journald; see B<systemd.journal-fields>(7)  for "
> > "details.  The use of a MESSAGE_ID field is generally a good idea, as it makes "
> > "finding entries easy.  Examples:"
> > msgstr ""
> > "schreibt einen Systemd-Journaleintrag. Der Eintrag wird aus der angegebenen "
> > "I<Datei> gelesen,  falls keine angegeben wird, aus der Standardeingabe. Jede "
> > "Zeile muss mit einem Feld beginnen, dass von B<journald> akzeptiert wird; "
> > "siehe B<systemd.journal-fields>(7) für Details. Es ist generell eine gute "
> > "Idee, ein MESSAGE_ID-Feld zu verwenden, da es das Auffinden von Einträgen "
> > "erleichtert: Beispiele:"
>
> s/gelesen,  falls
>  /gelesen, falls/
> Der zweite Satz liest sich holprig, warum nicht:
> Der Eintrag wird, falls angegeben, aus der I<Datei> gelesen,
> ansonsten aus der Standardeingabe.
>
Den habe ich noch weiter vereinfacht:

Der Eintrag wird aus der angegebenen I<Datei> gelesen, ansonsten aus der
Standardeingabe.

Wenn von einer »angegebenen Datei« schreibe, muss ich schließlich nicht noch
einmal explizit erwähnen, dass sich die Alternative auf den Fall bezieht, dass
keine Datei angegeben ist.

> > #. type: Plain text
> > #: archlinux debian-unstable
> > #, no-wrap
> > msgid ""
> > "    B<logger --journald E<lt>E<lt>end\n"
> > "    MESSAGE_ID=67feb6ffbaf24c5cbec13c008dd72309\n"
> > "    MESSAGE=The dogs bark, but the caravan goes on.\n"
> > "    DOGS=bark\n"
> > "    CARAVAN=goes on\n"
> > "    end>\n"
> > msgstr ""
> > "    B<logger --journald E<lt>E<lt>end\n"
> > "    MESSAGE_ID=67feb6ffbaf24c5cbec13c008dd72309\n"
> > "    MESSAGE=The dogs bark, but the caravan goes on.\n"
> > "    DOGS=bark\n"
> > "    CARAVAN=goes on\n"
> > "    end>\n"
>
> Ich würde überlegen, hier eine deutsche Zeichenkette zu verwenden.
> (Mache ich bei meine privaten Logger-Skripten auch). Dann sieht der
> Anwender auch, dass er hier frei lokalen Bedürfnissen nachgehen kann.
>
Und du meinst, wenn ich ihm hier nichts Deutsches einbaue, kommt er
nicht von selbst
auf die Idee?


Alles nicht Erwähnte habe ich übernommen, danke.

Gruß Mario


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