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Re: [RFR] man://manpages-de/groff.1



Hallo Mario, hallo Helge, hallo Florian!

Vielen Dank für eure ganzen Kommentare und Korrekturen. Und natürlich für eure Geduld, aber hier bin ich ja endlich :-)


Am 09.02.2014 17:55, schrieb Mario Blättermann:
Am 09.02.2014 16:36, schrieb Frank Stähr:
So viel Arbeit brauchst du dir nicht machen, vor allem, weil ich es
evtl. nicht übernehme. Einfach schreiben, was anders soll. _Be_schreiben.

Sorry, diese Arbeitsweise ist mir zu umständlich und fehlerträchtig. Du
kannst von mir halten, was du willst, aber die Abschnitte rauskopieren,
kommentieren und an die Liste schicken, dann hoffen, dass du verstehst,
was ich meine... Das geht einfacher und schneller mit einem Diff, in dem
du genau siehst, was ich gerne geändert sehen würde. Es geht auch gar
nicht darum, dass du den Diff 1:1 als Patch übernehmen sollst. Es ist
nur eine Vorschau.

Dass du und andere hier den Kopier-und-Sed-Stil bevorzugen, ist halt so.
Da muss ich mich fügen (bei den Reviews für meine Übersetzungen
wohlgemerkt). Aber ich bin Besseres gewöhnt, zum Beispiel von Gnome, wo
der ganze Arbeitsablauf auf Diffs basiert.

Der Sed-Stil bringt mir selbst gar nichts, aber wie du gemerkt hast, ist die Sache mit den Diffs unter diversen Umständen außerordentlich hinderlich. Wie Helge schon schrieb, bringt wenn überhaupt dann nur ein echter Diff etwas, d. h. ohne komplette Umformatierung durch Poedit. Egal, ich konnte mir das mit nicht allzu viel Aufwand zurückkonvertieren.

Wenn du eine Änderung, die die gesamte Datei einbezieht, auch konsequent einarbeitest, und der Übersetzer möchte sie dann doch nicht, wird er möglicherweise andere Änderungen, die du auch in deinem Review versteckt hast, übersehen. Dies betraf deine Satzbauumstellungen:

An alle anderen ergeht nun nochmals die Frage, wie das mit den
Satzkonstruktionen denn gewünscht ist. Ich habe es so wie im
Englischen gelassen und sehe darin auch einen Sinn (falls mal mehr als
nur ein Satz kommt).

Ich hab’s nun so gelassen, wie’s war, da scheinbar viele – eher die meisten – Übersetzungen auch so oder ähnlich sind und es mir, wie ich schon erläutert habe, sinnvoll erscheint.

Weiterhin habe ich solche Sachen
beseitigt wie die »Font-Description-Dateien«.

Übernommen.

Wir müssen uns nicht unbedingt am Stil des Originals orientieren. Mir
ist das Neutrum auch schon immer im Ubuntu-Wiki aufgefallen. Ich halte
es wie gesagt für ein Hilfskonstrukt. Mir wäre es lieber, den Leser
direkt in der Höflichkeitsform anzusprechen.

Ebenso.


Noch etwas zu der Umformatierung von Poedit: In neueren Versionen werden
beim Speichern alle Zeilen auf maximal 80 Zeichen gekappt (wie mit
msgcat -w 80), daran kann ich nichts ändern, und ich will es auch nicht.
Ich halte die Strings ohnehin so für besser lesbar.

Noch einmal der Hinweis von mir: Schau dir die Dateien ruhig mal mit einem Texteditor an. (Es klingt so, als wäre dir nicht klar, dass Virtaal auch automatisch umbricht.) Für die verschiedenen Darstellungen könnte es zwei Gründe geben: Entweder verwendet Virtaal nicht 80, sondern ein paar Zeichen mehr oder weniger, oder das, was Virtaal unter einem „Wort“ versteht, deckt sich nicht mit der Auffassung von Poedit. Beispielsweise die Frage, an welchen Stellen man »B<\\%groff_font>(5)« trennen darf.


Die Fuzzy-Strings und Kommentare konnte Poedit nicht als solche
erkennen, weil du deine Kommentare falsch gesetzt hast. Deine Version
sieht so aus:

#. type: Plain text
#, fuzzy: Makrosuite?
[…]

So wäre es richtig (»fuzzy« muss immer allein stehen):

# Makrosuite
#. type: Plain text
#, fuzzy
msgid ""

Das wusste ich nicht, sorry! Ist korrigiert.


Dass die Erstellung der deutschen Version nicht funktioniert, habe ich nun nicht ganz verstanden. (Das hast du in einer vorherigen Mail erwähnt.) Sollte ich deswegen noch Änderungen an meiner Datei machen müssen, gib bitte kurz Bescheid.


Zu den weiteren Details deines Reviews:

„Vorverarbeitung veranlassen“ statt einfach nur „vorverarbeiten“ fand ich jetzt nicht so überzeugend und bei den vielen Strings, die diese Konstruktion hätten verwenden müssen, geht das eher Richtung „Wortwiederholung“.

Locale ist genau so in der Wortliste, also nicht mit Spracheinstellung übersetzt.

Und:
"Heutzutage wird die meiste Druck- oder Zeichen-Hardware vom Betriebssystem " "über Gerätetreiber oder Softwareschnittstellen, die üblicherweise PostScript "
"akzeptieren, verwaltet."

Diese Satzkonstruktion mag zwar etwas komplizierter sein, wenn der PostScript-Teilsatz mittendrin steht, aber ich glaube, das ist noch akzeptabel und klingt „korrekter“.


Der Rest ist übernommen, siehe auch die zweite Mail, die ich gleich dazu schreiben werde. In dieser ist dann auch noch einmal die komplette Datei mit allen Korrekturen zu finden.

Bis gleich ;-)
Frank


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