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Re: [RFR] man://manpages-de/oggenc.1 (weitere Hilfe benötigt)



Ich beginne mit den Begriffen, deren Übersetzungen nicht so klar ist:
bias
transients, transient, response, transient reproduction

Wer hier gute Ideen hat, schaue bitte weiter unten in dieser Mail bei den zugehörigen Verwendungen dieser Wörter und schalte sich hier ein.

Am Samstag, den 07.12.2013, 21:34 +0100 schrieb Mario Blättermann:
> die Übersetzung der oggenc-Manpage ist soweit fertig, allerdings sind von 135 
> Strings noch 19 als fuzzy markiert. Hier ist mir in der Tat Einiges unklar, 
> insbesondere fehlen mir an mehreren Stellen deutsche Pendants zu Begriffen aus 
> der digitalen Audiotechnik.

Ja, diese Übersetzung bzw. dieser Review war glaube ich der schwerste, den ich bisher hatte. Bei den meisten Begriffen hattest du aber im Wesentlichen schon ein gutes Wort gefunden.

sample: Abtastwert; auch: Abtastpunkt
sample size: Samplingtiefe (auch: Bittiefe, Abtastwertgröße; ungenau und frei übersetzt: Auflösung, Quantisierung)
raw input: Raw-Eingabe (gemeint ist das Dateiformat .raw bzw. .pcm)
stream: Datenstrom (oder bei Vermeidung von Wortwiederholung: Stream)
multiplexed: gebündelt
chained: verkettet
Content Negotiation: so lassen
Skeleton bitstream: Skeleton-Bitstrom oder Sklett-Bitstrom
endianess: Byte-Reihenfolge
bitrate management mode: Bitratenregelungsmodus (management oder manager daher Regelung/Regeler)
bit reservoir: Bit-Reservoir


Und nun zu den eigentlichen Strings:

msgid "NAME"
msgstr "NAME"

BEZEICHNUNG


#, fuzzy
msgid ""
"B<oggenc> [ B<-hrQ> ] [ B<-B> I<raw input sample size> ] [ B<-C> I<raw input "
"number of channels> ] [ B<-R> I<raw input samplerate> ] [ B<-b> I<nominal "
"bitrate> ] [ B<-m> I<minimum bitrate> ] [ B<-M> I<maximum bitrate> ] [ B<-q> "
"I<quality> ] [ B<--resample> I<frequency> ] [ B<--downmix> ] [ B<--scale> ] "
"[ B<-s> I<serial> ] [ B<-o> I<output_file> ] [ B<-n> I<pattern> ] [ B<-c> "
"I<extra_comment> ] [ B<-a> I<artist> ] [ B<-t> I<title> ] [ B<-l> I<album> ] "
"[ B<-G> I<genre> ] [ B<-L> I<lyrics file> ] [ B<-Y> I<language-string> ] "
"I<input_files >..."
msgstr ""
"B<oggenc> [ B<-hrQ> ] [ B<-B> I<Samplegröße für Raw-Eingabe> ] [ B<-C> "
"I<Kanalanzahl für Raw-Eingabe> ] [ B<-R> I<Abtastrate für Raw-Eingabe> ] "
"[ B<-b> I<Nominale Bitrate> ] [ B<-m> I<Minimale Bitrate> ] [ B<-M> "
"I<Maximale Bitrate> ] [ B<-q> I<Qualität> ] [ B<--resample> I<Frequenz> ] "
"[ B<--downmix> ] [ B<--scale> ] [ B<-s> I<serial> ] [ B<-o> "
"I<Ausgabedatei> ] [ B<-n> I<Pattern> ] [ B<-c> I<Extra_Kommentar> ] [ B<-a> "
"I<Künstler> ] [ B<-t> I<Titel> ] [ B<-l> I<Album> ] [ B<-G> I<Genre> ] [ B<-"
"L> I<Liedtextdatei> ] [ B<-Y> I<Sprache> ] I<Eingabedateien >..."

Man gibt an, wie die Eingabe (die keine Headerdaten enthält) interpretiert werden soll, folglich eher:
s/Samplegröße für Raw-Eingabe/Samplingtiefe der Raw-Eingabe/
s/Kanalanzahl für Raw-Eingabe/Kanalanzahl der Raw-Eingabe/
s/Abtastrate für Raw-Eingabe/Abtastrate der Raw-Eingabe/
s/serial/Seriennummer/


#, fuzzy
msgid ""
"B<oggenc> reads audio data in either raw, Wave, or AIFF format and encodes "
"it into an Ogg Vorbis stream.  B<oggenc> may also read audio data from FLAC "
"and Ogg FLAC files depending upon compile-time options.  If the input file "
"\"-\" is specified, audio data is read from I<stdin> and the Vorbis stream "
"is written to I<stdout> unless the B<-o> option is used to redirect the "
"output.  By default, disk files are output to Ogg Vorbis files of the same "
"name, with the extension changed to \".ogg\" or \".oga\".  This naming "
"convention can be overridden by the B<-o> option (in the case of one file) "
"or the B<-n> option (in the case of several files). Finally, if none of "
"these are available, the output filename will be the input filename with the "
"extension (that part after the final dot) replaced with ogg, so file.wav "
"will become file.ogg."
msgstr ""
"B<oggenc> liest Audiodaten im Raw-, Wave- oder AIFF-Format und kodiert diese "
"in einen Ogg-Vorbis-Datenstrom. B<oggenc> kann auch Audiodaten aus FLAC- und "
"Ogg-FLAC-Dateien lesen, wobei diese Option bereits beim Kompilieren des "
"Programms angegeben werden muss.  Falls die Eingabedatei als »-« angegeben "
"wird, werden die Audiodaten aus der I<Standardeingabe> gelesen und der "
"Vorbis-Datenstrom in die I<Standardausgabe> geschrieben, sofern nicht die "
"Option B<-o> zur Umleitung der Ausgabe verwendet wird. Per Vorgabe werden "
"aus den Eingabedateien Ogg-Vorbis-Dateien gleichen Namens mit der Endung »."
"ogg« oder ».oga« erzeugt. Diese Namenskonvention kann durch die Option B<-o> "
"(bei einer Datei) oder B<-n> (bei mehreren Dateien) überschrieben werden. "
"Sollte nichts davon präsent sein, dann ist der Name der Ausgabedatei der "
"gleiche wie der der Eingabedatei, wobei die Endung (der Teil nach dem Punkt) "
"durch ogg ersetzt wird, also aus Datei.wav wird Datei.ogg."

Nach dem zweiten Satz kommen zwei Leerzeichen – eins reicht.

Mehr betonen, dass folgende Aussage nur für Dateien gilt, die auf einer „disk“ liegen (nicht stdin):
Per Vorgabe werden Dateien von der Festplatte als Ogg-Vorbis-Dateien gleichen Namens mit der Endung ».ogg« oder ».oga« ausgegeben.

Den letzten Satz würde ich einfach ersatzlos streichen, da das ja schon zwei Sätze früher genau so erklärt wurde. Wer denkt sich sowas nur aus …
Aber wenn’s sein muss: Andernfalls ist der Name der Ausgabedatei […], d. h. aus Datei.wav wird Datei.ogg.

Ich konnte nicht ganz verstehen, warum dieser String als fuzzy markiert ist. Dies gilt auch für einige weitere Strings (da weise ich nicht immer drauf hin).


msgid ""
"Note that some old players mail fail to play streams with more than a single "
"Vorbis stream (the so called \"Vorbis I\" simple profile)."
msgstr ""
"Beachten Sie, dass einige ältere Abspielprogramme daran scheitern könnten, "
"Datenströme mit mehr als einem einzelnen Vorbis-Strom wiederzugeben (dem "
"sogenannten einfachen Profil, »Vorbis I«)."

Wenn dann „stream“ nur als Datenstrom übersetzen; zur Vermeidung einer Wortwiederholung daher:
s/Vorbis-Strom/Vorbis-Stream/
Das in Klammern irgendwie anders, z. B.:
dem einfachen Profil names »Vorbis I«
Vielleicht ist auch gemeint:
dem sogenannten einfachen Profil [namens] »Vorbis I«
(Das heißt, „sogenannt“ bezieht sich eher auf „einfaches Profil“ bzw. „einfach“.)


msgid "Sets raw mode input sample size in bits. Default is 16."
msgstr ""
"Die Samplegröße in Bit für die Eingabe im Rohmodus setzen. Vorgabe ist 16."

Folgendes genau so mit einer Erklärung in runden Klammern:
Die Samplingtiefe (Bittiefe, Abtastwertgröße) in Bit für die Eingabe im […]


msgid ""
"Sets raw mode endianness to big endian (1) or little endian (0). Default is "
"little endian."
msgstr ""
"Setzt den Endian-Wert im Raw-Modus auf Big Endian (1) oder Little Endian "
"(0). Vorgabe ist Little Endian."

Stil für alle raw-Optionen vereinheitlichen:
Byte-Reihenfolge für die Eingabe im Rohmodus auf Big Endian (1) oder Little Endian (0) setzen.


msgid ""
"Informs oggenc that the Vorbis Comments are already encoded as UTF-8.  "
"Useful in situations where the shell is using some other encoding."
msgstr ""
"Informiert oggenc darüber, dass die Vorbis-Tags bereits in UTF-8 kodiert "
"sind. Dies ist nützlich, wenn die Shell eine davon abweichende Kodierung "
"verwendet."

Einheitlich „Kommentare“ für comment(s), oder?
-> Vorbis-Kommentare


#, fuzzy
msgid ""
"Add a Skeleton bitstream.  Important if the output Ogg is intended to carry "
"multiplexed or chained streams.  Output file uses .oga as file extension."
msgstr ""
"Einen strukturierten, aber leeren Bitstrom hinzufügen. Dies ist sinnvoll, "
"falls die Ausgabe gemultiplexte oder verkettete Datenströme enthalten soll. "
"Die Ausgabedatei hat die Dateiendung .oga."

Skeleton ist nicht wirklich leer: “provides extra clues for synchronization and content negotiation such as language selection”

Ich schlage vor, den Namen so zu lassen oder direkt zu übersetzen (d. h. Skeleton-Bitstrom oder Sklett-Bitstrom) und EVENTUELL eine kleine Erklärung in Klammern dahinter zu geben: (liefert Informationen zur Synchronisation und Content Negotiation wie etwa Sprachauswahl)

Ich überlasse dir da die Entscheidung. Und ja, der offizielle Wikipediaeintrag ist tatsächlich Content Negotiation.

s/gemultiplexte/gebündelte/


#, fuzzy
msgid ""
"Sets target bitrate to n (in kb/s). The encoder will attempt to encode at "
"approximately this bitrate. By default, this remains a VBR encoding. See the "
"--managed option to force a managed bitrate encoding at the selected bitrate."
msgstr ""
"Die Ziel-Bitrate auf n setzen (in kbit/s). Der Kodierer versucht, diese "
"Bitrate ungefähr einzuhalten."

Per Vorgabe läuft dies auf eine VBR-Kodierung hinaus. Verwenden Sie die Option --managed, um eine geregelte Bitratenkodierung zu aktivieren und so die gewählte Bitrate sehr genau zu erzwingen.

(Hinweis dazu: Ohne Verwendung von --managed erhält man beispielsweise mit »-b 50« eine Bitrate von vielleicht 43 oder 55, mit der Option sind es 50,4 oder so. Ist also genauer, ab rechenintensiver.)


#, fuzzy
msgid ""
"Sets minimum bitrate to n (in kb/s). Enables bitrate management mode (see --"
"managed)."
msgstr ""
"Die minimale Bitrate auf n (in kbit/s) setzen. Dadurch wird der ?modus "
"aktiviert (siehe --managed)."

Aktiviert den Bitratenregelungsmodus (siehe --managed).

(So nenne ich den jetzt einfach mal.)


#, fuzzy
msgid ""
"Sets maximum bitrate to n (in kb/s). Enables bitrate management mode (see --"
"managed)."
msgstr ""
"Die minimale Bitrate auf n (in kbit/s) setzen. Dadurch wird der ?modus "
"aktiviert (siehe --managed)."

s/minimale/maximale/
Aktiviert den Bitratenregelungsmodus (siehe --managed).


msgid ""
"Set bitrate management mode. This turns off the normal VBR encoding, but "
"allows hard or soft bitrate constraints to be enforced by the encoder. This "
"mode is much slower, and may also be lower quality. It is primarily useful "
"for creating files for streaming."
msgstr ""
"Bitraten-Management-Modus setzen. Dies schaltet die nomale Kodierung mit "
"variabler Bitrate (VBR) ab, ermöglicht aber strenge oder weniger strenge "
"Einschränkungen der Bitrate durch den Kodierer. Dieser Modus ist wesentlich "
"langsamer und kann auch Qualitätsverlust bewirken. Er ist vorrangig dazu "
"gedacht, Dateien zum Streaming zu erzeugen."

s/Bitraten-Management-Modus/Bitratenregelungsmodus/
s/nomale/normale/
s/Qualitätsverlust bewirken/Qualitätseinbußen mit sich bringen/


# Wieso erreiche ich mit einer anderen Abtastrate eine niedrigere Bitrate?

Ich hoffe, ich verstehe die Frage richtig: Eine schwache Abtastung des Ausgangsmaterials bedeutet weniger Klangqualität und durch die Mechanismen des Kodierers auch eine geringere Datengröße (-> Bitrate) nach der Konvertierung. Also alles ok.

#, fuzzy
msgid ""
"Resample input to the given sample rate (in Hz) before encoding. Primarily "
"useful for downsampling for lower-bitrate encoding."
msgstr ""
"Die Eingabe vor der Kodierung mit der angegebenen Abtastrate in Hz neu "
"abtasten. Dies ist vorrangig dazu gedacht, eine Kodierung mit niedrigerer "
"Bitrate auszuführen."

Noch erwähnen, dass die Bitratenreduzierung nur im Falle der Unterabtastung eintritt; »lower« nicht mit Komparativ übersetzen:
… dazu gedacht, durch Downsampling eine Kodierung mit niedriger Bitrate …


msgid ""
"Downmix input from stereo to mono (has no effect on non-stereo streams). "
"Useful for lower-bitrate encoding."
msgstr ""
"Die Eingabe von Stereo zu Mono zusammenführen (wirkt sich auf Nicht-Stereo-"
"Datenströme nicht aus). Dies ist nützlich für eine Kodierung mit einer "
"niedrigeren Bitrate."

s/niedrigeren/niedrigen/


msgid "Input scaling factor (helps with clipping inputs)."
msgstr ""
"Skalierungsfaktor der Eingabe (hilft bei der Eingrenzung von Übersteuerungen)"

Punkt am Satzende

Hier ist vielleicht auch gemeint: Skalierungsfaktor eingeben
Denn der Skalierungsfaktor wurde hier wie auch bei SYNOPSIS vergessen, ohne gibt’s eine Fehlermeldung.

Da wären wir bei der Feststellung, dass die Qualität der oggenc-Hilfe nicht wirklich überzeugend ist (gibt ja hier noch andere schöne Beispiele) und natürlich bei der Frage, wie wir darauf reagieren:
Korrigieren wir sowas direkt in der deutschen Übersetzung, melden wir es dem Maintainer oder warten wir die Korrektur desselben einfach ab (wann auch immer die kommen mag)?

Ich habe mir jedenfalls die Fehler, die mir aufgefallen sind, vorsorglich notiert. Aber egal, in dieser Mail geht’s um die Übersetzung.


msgid "-n pattern, --names=pattern"
msgstr "-n pattern, --names=pattern"

Wie in der Synopsis als eingedeutschtes Wort groß:
Pattern (statt pattern)
(Oder tatsächlich „Muster“, dann aber auch in der Synopsis ändern.)


msgid ""
"Produce filenames as this string, with %g, %a, %l, %n, %t, %d replaced by "
"genre, artist, album, track number, title, and date, respectively (see below "
"for specifying these). Also, %% gives a literal %."
msgstr ""
"Dateinamen als Zeichenkette erstellen, wobei %g, %a, %l, %n, %t, %d durch "
"Genre, Künstler, Album, Titelnummer, Titel beziehungsweise Datum ersetzt "
"werden (nachfolgend finden Sie genauere Hinweise dazu). Außerdem ergibt %% "
"ein %."

s/Dateinamen als Zeichenkette erstellen/Dateinamen entsprechend dieser Zeichenkette bilden/


#, fuzzy
msgid ""
"Remove the specified characters from parameters to the -n format string. "
"This is useful to ensure legal filenames are generated."
msgstr ""
"Die angegebenen Zeichen aus der mit -n übergebenen Formatierungszeichenkette "
"entfernen. Dies stellt sicher, dass gültige Dateinamen erzeugt werden."

Mit den Parametern sind hier Album, Titel, Künstler etc. (s. o.) gemeint:
Die angegebenen Zeichen aus den Parametern, die der Formatierungszeichenkette der Option -n übergeben werden, entfernen.


msgid ""
"Replace characters removed by --name-remove with the characters specified. "
"If this string is shorter than the --name-remove list, or is not specified, "
"the extra characters are just removed. The default settings for this option, "
"and the -X option above, are platform specific (and chosen to ensure legal "
"filenames are generated for each platform)."
msgstr ""
"Mit --name-remove entfernte Zeichen durch die angegebenen Zeichen ersetzen. "
"Falls diese Zeichenkette kürzer als die --name-remove-Liste oder nicht "
"angegeben ist, werden die zusätzlichen Zeichen einfach entfernt. Die "
"Vorgabeeinstellungen für diese Option und für -X wie oben beschrieben sind "
"plattformabhängig und werden gewählt, um für die jeweilige Plattform gültige "
"Dateinamen zu erzeugen. "

Der Anfang des zweiten Satzes ist kompliziert, besser:
Falls diese Zeichenkette kürzer als die --name-remove-Liste ist oder nicht angegeben wird, […]

Das in den Klammern bezieht sich noch auf die Vorgabeeinstellungen; am Ende ein Leerzeichen zuviel:
Die Vorgabeeinstellungen für diese Option und für die Option -X sind plattformabhängig (und so gewählt, dass für die jeweilige Plattform gültige Dateinamen erzeugt werden).


#, fuzzy
msgid ""
"Loads lyrics from I<filename> and encodes them into a Kate stream "
"multiplexed with the Vorbis stream.  Lyrics may be in LRC or SRT format, and "
"should be encoded in UTF-8 or plain ASCII. Other encodings may be converted "
"using tools such as iconv or recode. Alternatively, the same system as for "
"comments will be used for conversion between encodings.  So called "
"\"enhanced LRC\" files are supported, and a simple karaoke style change will "
"be saved with the lyrics. For more complex karaoke setups, B<kateenc(1)> "
"should be used instead.  When embedding lyrics, the default output file "
"extention is \".oga\".  Note that adding lyrics to a stream will "
"automatically enable Skeleton (see the B<-k> option for more information "
"about Skeleton)."
msgstr ""
"Die Liedtexte aus I<Dateiname> laden und diese in einen Kate-Datenstrom "
"einbetten, der mit dem Vorbis-Datenstrom verknüpft ist. Die Texte können im "
"LRC- oder SRT-Format vorliegen und entweder in UTF-8 oder einfachem ASCII "
"kodiert sein. Weitere Zeichenkodierungen können zuvor mit externen "
"Werkzeugen wie iconv oder recode umgewandelt werden."

s/mit dem Vorbis-Datenstrom verknüpft/im Vorbis-Datenstrom gebündelt/

Sogenannte »Enhanced-LRC«-Dateien werden unterstützt, und ein simpler Karaoke-Stilwechsel wird zusammen mit den Liedtexten gespeichert. Für komplexere Karaokesetups sollte stattdessen B<kateenc(1)> verwendet werden. Beim Einbetten von Liedtexten ist die Standarddateinamenerweiterung der Ausgabedatei ».oga«. Beachten Sie, dass das Hinzufügen von Texten zu einem Datenstrom automatisch einen Sklett-Bitstrom mit sich bringt (siehe auch die Option B<-k> für weitere Informationen).

Oder je nachdem, wie/ob Skeleton übersetzt ist: automatisch Skeleton aktiviert
Dann auch das in Klammern erweitern: für weitere Informationen über Skeleton


#, fuzzy
msgid ""
"Note that the B<-a>, B<-t>, B<-l>, B<-L>, and B<-Y> options can be given "
"multiple times.  They will be applied, one to each file, in the order "
"given.  If there are fewer album, title, or artist comments given than there "
"are input files, B<oggenc> will reuse the final one for the remaining files, "
"and issue a warning in the case of repeated titles."
msgstr ""
"Beachten Sie, dass die Optionen B<-a>, B<-t>, B<-l>, B<-L> und B<-Y> "
"mehrfach angegeben werden können. Diese werden angewendet, eine auf jede "
"Datei, und in der angegebenen Reihenfolge."

Den letzten Satz deiner Übersetzung streichen und durch Folgendes ersetzen:
Sie werden in der angegebenen Reihenfolge für jeweils nur eine Datei verwendet. Wenn es weniger Album-, Titel- bzw. Künstlerkommentare als Eingabedateien gibt, verwendet B<oggenc> den letzten Kommentar für alle übrigen Dateien, und gibt im Falle von wiederholten Titeln eine Warnung aus.


msgid "ADVANCED ENCODER OPTIONS"
msgstr "ERWEITERTE OPTIONEN DES ENCODERS"

ERWEITERTE KODIERUNGSOPTIONEN


msgid ""
"Oggenc allows you to set a number of advanced encoder options using the B<--"
"advanced-encode-option> option. These are intended for very advanced users "
"only, and should be approached with caution. They may significantly degrade "
"audio quality if misused. Not all these options are currently documented."
msgstr ""
"Oggenc ermöglicht mit B<--advanced-encode-option> die Verwendung "
"zusätzlicher Optionen für den Kodierer. Diese sind für erfahrene Benutzer "
"gedacht und sollten mit Vorsicht eingesetzt werden, weil sie bei "
"unsachgemäßer Anwendung die Klangqualität deutlich verschlechtern können. "
"Gegenwärtig sind nicht alle dieser Optionen dokumentiert."

Der letzte Satz klingt etwas komisch:
s/dieser/diese/



Ab jetzt wird es leider noch schwieriger, hier meine Vorschläge:

msgid ""
"Set a noise floor bias N (range from -15. to 0.) for impulse blocks.  A "
"negative bias instructs the encoder to pay special attention to the "
"crispness of transients in the encoded audio.  The tradeoff for better "
"transient response is a higher bitrate."
msgstr ""
"Für Impulsblöcke den Bias des Grundrauschens auf N setzen (Bereich von -15. "
"bis 0.). Ein negativer Bias weist den Kodierer an, klaren Übergängen in den "
"kodierten Tönen größere Bedeutung einzuräumen. Dieses bessere "
"Übergangsverhalten erfordert allerdings eine höhere Bitrate."

Bias wird in diesem und später noch einem String verwendet; die Übersetzung „Bias“ habe ich noch nie gehört und es steht auch nicht einmal in meinem Wörterbuch. Allerdings: <http://de.wikipedia.org/wiki/Bias>

Theoretisch sind also auch Verzerrung o. dgl. möglich. Ich bitte hier um Vorschläge.


Das nächste Problem ist „transient(s)“ mit seinen Wortzusammensetzungen. Es gibt hier noch „transient response“ und in einem noch kommenden String „transient reproduction“.

transients sind sicherlich Transienten <http://de.wikipedia.org/wiki/Transienten>, d. h. Übergänge. transient response („Übergangsverhalten eines Schaltkreises auf eine plötzliche Änderung am Eingang oder Ausgang“) wird scheinbar oft mit Einschwingverhalten übersetzt, daher im letzten Satz:

Dieses bessere Einschwingverhalten erfordert …

Steht aber alles zur Diskussion offen.


#, fuzzy
msgid ""
"Set the allowed bitrate maximum for the encoded file to N kilobits per "
"second.  This bitrate may be exceeded only when there is spare bits in the "
"bit reservoir; if the bit reservoir is exhausted, frames will be held under "
"this value.  This setting must be used with --managed to have any effect."
msgstr ""
"Die für die kodierte Datei maximal erlaubte Bitrate auf N Kilobit pro "
"Sekunde setzen. Diese Bitrate darf nur dann überschritten werden, wenn sich "
"überzählige Bits im Bit-Reservoir befinden. Falls dieses ausgeschöpft ist, "
"dann werden Frames unter diesem Wert gehalten. Diese Einstellung benötigt "
"die Option --managed, um wirksam zu sein."

Ich hoffe, »fuzzy« bezog sich darauf:
s/wenn sich überzählige Bits im Bit-Reservoir befinden/wenn noch Bits im Bit-Reservoir übrig sind/
Oder zum besseren Verständnis auch „freie Bits“ statt „Bits“.

Das Wort „dann“ wird in diesem und folgenden Strings etwas inflationär gebraucht, obwohl es desöfteren ersatzlos gestrichen werden kann. Hier:
s/dann werden Frames/werden Frames/


#, fuzzy
msgid ""
"Set the allowed bitrate minimum for the encoded file to N kilobits per "
"second.  This bitrate may be underrun only when the bit reservoir is not "
"full; if the bit reservoir is full, frames will be held over this value; if "
"it impossible to add bits constructively, the frame will be padded with "
"zeroes.  This setting must be used with --managed to have any effect."
msgstr ""
"Die für die kodierte Datei minimal erlaubte Bitrate auf N Kilobit pro "
"Sekunde setzen. Diese Bitrate darf nur dann unterschritten werden, wenn das "
"Bit-Reservoir nicht voll ist. Falls es voll ist, dann werden Frames über "
"diesem Wert gehalten. sollte es unmöglich sein, Bits konstruktiv "
"hinzuzufügen, dann wird der Frame mit Nullen aufgefüllt. Diese Einstellung "
"benötigt die Option --managed, um wirksam zu sein."

„dann“ zweimal streichen:
Falls es voll ist, werden …
… hinzuzufügen, wird der Frame …

Satzanfang großschreiben:
Sollte es unmöglich sein, …


#, fuzzy
msgid ""
"Set the total size of the bit reservoir to N bits; the default size of the "
"reservoir is equal to the nominal number of bits coded in one second (eg, a "
"nominal 128kbps file will have a bit reservoir of 128000 bits by default).  "
"This option must be used with --managed to have any effect and affects only "
"minimum and maximum bitrate management.  Average bitrate encoding with no "
"hard bitrate boundaries does not use a bit reservoir."
msgstr ""
"Die Gesamtgröße des Bit-Reservoirs auf N bit setzen. Die Standardgröße des "
"Reservoirs ist gleich der nominal in einer Sekunde kodierten Bits. Das heißt "
"beispielsweise, dass das Bit-Reservoir bei einer nominalen Bitrate von 128 "
"kbit/s eine Vorgabegröße von 128000 Bits haben wird. Diese Einstellung "
"benötigt die Option --managed, um wirksam zu sein und betrifft nur das "
"Management der maximalen und minimalen Bitrate. Kodierungen mit Angabe einer "
"durchschnittlichen Bitrate, ohne diese explizit zu einzuschränken, benutzen "
"kein Bit-Reservoir."

Komma nach „sein“, und management übersetzt zu Regelung:
[…] um wirksam zu sein, und betrifft nur die Regelung der […]

s/zu einzuschränken/einzuschränken/


#, fuzzy
msgid ""
"Set the behavior bias of the bit reservoir (range: 0. to 1.).  When set "
"closer to 0, the bitrate manager attempts to hoard bits for future use in "
"sudden bitrate increases (biasing toward better transient reproduction).  "
"When set closer to 1, the bitrate manager neglects transients in favor using "
"bits for homogenous passages.  In the middle, the manager uses a balanced "
"approach.  The default setting is .2, thus biasing slightly toward transient "
"reproduction."
msgstr ""
"Das Bias-Verhalten des Bit-Reservoirs festlegen (Bereich von 0. bis 1.). Je "
"näher die Einstellung an 0 ist, umso mehr versucht der Bitraten-Manager Bits "
"für spätere Nutzung zu bevorraten, um diese im Falle einer plötzlichen "
"Erhöhung der Bitrate zu nutzen (Biasing mit dem Ziel eines besseren "
"Übergangsverhaltens). Je näher die Einstellung an 1 ist, umso mehr "
"vernachlässigt der Bitraten-Manager die Übergänge, um eher homogene Passagen "
"zu bevorzugen. Im mittleren Bereich versucht der Manager, ein ausgewogenes "
"Verhalten zu erreichen. Die Vorgabeeinstellung ist .2, wodurch beim Biasing "
"das Übergangsverhalten etwas stärker gewichtet wird."

Hier hat bias/biased/biasing möglicherweise eine ganz andere Bedeutung als oben, nämlich eine normale sprachliche (-> voreingenommen, ausgerichtet auf) statt einer technischen (Bias, Verzerrung, …). Diese steht so auch im Wörterbuch.

Auch schwierig ist „transient reproduction“, was mir das Internet als „Impulsverhalten“ ausgibt. Wiederum: weiter Vorschläge erwünscht. Bis dahin meine Ideen:

s/Bias-Verhalten/Verhalten/
Zwei Mal:
s/Bitraten-Manager/Bitratenregeler/

„für spätere Nutzung“: ersatzlos streichen (wird danach ja erläutert)

s/zu bevorraten/anzusammeln/
(Oder auch: zu sammeln)

s/Biasing mit dem Ziel eines besseren Übergangsverhaltens/Ausrichtung auf besseres Impulsverhalten/

s/, um eher homogene Passagen zu bevorzugen/ und bevorzugt eher homogene Passagen/

s/Manager/Regeler/

s/wodurch beim Biasing das Übergangsverhalten etwas stärker gewichtet wird/wodurch das Impulsverhalten etwas stärker berücksichtigt wird/



#, fuzzy
msgid ""
"Set the average bitrate for the file to N kilobits per second.  When used "
"without hard minimum or maximum limits, this option selects reservoirless "
"Average Bit Rate encoding, where the encoder attempts to perfectly track a "
"desired bitrate, but imposes no strict momentary fluctuation limits.  When "
"used along with a minimum or maximum limit, the average bitrate still sets "
"the average overall bitrate of the file, but will work within the bounds set "
"by the bit reservoir.  When the min, max and average bitrates are identical, "
"oggenc produces Constant Bit Rate Vorbis data."
msgstr ""
"Die durchschnittliche Bitrate der Datei auf N kilobit pro Sekunde setzen. "
"Wenn diese Option ohne feste Begrenzungen für Maximum oder Minimum verwendet "
"wird, dann wird eine Kodierung mit durchschnittlicher Bitrate ohne Bit-"
"Reservoir ausgeführt. Der Kodierer versucht dabei, die gewünschte Bitrate zu "
"erreichen, aber zwingt sich nicht zu strikten Begrenzungen der Abweichung "
"davon. Wenn dies mit maximalen und minimalen Grenzwerten verwendet wird, "
"dann legt die angegebene durchschnittliche Bitrate immer noch diesen Wert "
"für die gesamte Datei fest, aber arbeitet innerhalb der Grenzen, die das Bit-"
"Reservoir setzt. Wenn die Werte für Minimum, Maximum und durchschnittliche "
"Bitrate identisch sind, dann erzeugt oggenc Vorbis-Daten mit konstanter "
"Bitrate."

Alle drei „dann“s ersatzlos streichen.

s/kilobit/Kilobit/
(Ist hier keine Einheit kbit, sondern ein ganzes Wort.)

Es kommt nicht so rüber, dass die fehlende „Begrenzungen der Abweichung“ nur für den Moment gilt, nicht für die gesamte Datei (dort wird der Durchschnitt dann ziemlich genau getroffen):
s/aber zwingt sich nicht zu strikten Begrenzungen der Abweichung davon/aber lässt sie beliebig stark schwanken/
Nicht perfekt, da fällt dir bestimmt noch etwas Besseres ein.

s/maximalen und minimalen/maximalen oder minimalen/
s/arbeitet/bleibt/


#, fuzzy
msgid ""
"Set the reaction time for the average bitrate tracker to N seconds.  This "
"number represents the fastest reaction the bitrate tracker is allowed to "
"make to hold the bitrate to the selected average.  The faster the reaction "
"time, the less momentary fluctuation in the bitrate but (generally) the "
"lower quality the audio output.  The slower the reaction time, the larger "
"the ABR fluctuations, but (generally) the better the audio.  When used along "
"with min or max bitrate limits, this option directly affects how deep and "
"how quickly the encoder will dip into its bit reservoir; the higher the "
"number, the more demand on the bit reservoir."
msgstr ""
"Setzt die Reaktionszeit für die Überwachung der durchschnittlichen Bitrate "
"auf N Sekunden. Diese Zahl stellt die schnellste erlaubte Reaktion der "
"Bitratenverfolgung dar, um die Bitrate dem gewünschten Durchschnitt "
"anzunähern. Je kürzer die Reaktionszeit, desto geringer ist die tatsächliche "
"Abweichung der Bitrate, was aber im Allgemeinen zu einer geringeren Qualität "
"der Ausgabe führt. Je länger die Reaktionszeit, desto mehr weicht die "
"Bitrate vom gewünschten Durchschnitt ab, aber die Qualität der Ausgabe ist "
"dafür besser. In Verbindung mit Begrenzungen der Bitrate nach unten oder "
"oben beeinflusst diese Option, "

beeinflusst diese Option, wie oft und wie stark der Kodierer auf das Bit-Reservoir zurückgreift; je höher die Zahl, desto größer die Beanspruchung des Bit-Reservoirs.


msgid ""
"The setting must be greater than zero and the useful range is "
"approximately .05 to 10.  The default is .75 seconds."
msgstr ""
"Die Einstellung muss größer als Null sein. Der sinnvolle Bereich bewegt sich "
"zwischen .05 und 10. Die Vorgabe ist .75 Sekunden."

s/Die Einstellung/Der Wert/
Oder: Der Parameter


#, fuzzy
msgid "Specifying a high-quality encoding averaging 256 kbps (but still VBR):"
msgstr ""
"Angabe einer qualitativ hochwertigen Kodierung mit durchschnittlich 256 kbit/"
"s (aber noch VBR):"

Passt doch, oder?
(Du kannst, wenn du willst, stattdessen auch hochqualitativ verwenden.)

msgid "Specifying quality rather than bitrate (to a very high quality mode):"
msgstr "Angabe der Qualität statt der Bitrate (für sehr hohe Qualität):"

Bei beiden String oben gefällt mir das erste Wort nicht so wirklich – Angabe. Auch weil es vom Stil mit den anderen Strings nicht kompatibel ist (Beginn des Satzes meist mit substantiviertem Verb).
Beim ersten: Verwenden einer …
Beim zweiten: Angeben/Spezifizieren/Bevorzugen der Qualität … (oder meinetwegen noch etwas anderes)


msgid "Adding some info about the track:"
msgstr "Hinzufügen zusätzlicher Informationen zum Titel"

Doppelpunkt am Ende fehlt.


msgid "Adding embedded lyrics:"
msgstr "Eingebettete Liedtexte hinzufügen:"

Stileinheitlichkeit: Hinzufügen eingebetteter Liedtexte


#, fuzzy
msgid ""
"Encoding from stdin, to stdout (you can also use the various tagging "
"options, like -t, -a, -l, etc.):"
msgstr ""
"Der Kodierungsvorgang führt von der Standardeingabe zur Standardausgabe. Sie "
"können diverse Tagging-Optionen verwenden, wie -t, -a, -l usw."

Passt so?
(Bei sowas kannst du in Zukunft die Begriff stdin und stdout so lassen, würde ich sagen. Das macht die Sätze auch kürzer.)


#, fuzzy
msgid ""
"Reading type 3 Wave files (floating point samples) probably doesn't work "
"other than on Intel (or other 32 bit, little endian machines)."
msgstr ""
"Das Lesen von Wave-Dateien des Typs 3 (Fliesskomma-Samples) funktioniert "
"wahrscheinlich nur auf Intel-Architekturen oder anderen 32-bit-Rechnern mit "
"Little-Endian-Bytereihenfolge."

Mario! Fließkomma mit Eszett!!!
-> Fließkomma-Abtastwerte
Abgesehen davon muss ich aber feststellen, dass deine abgelieferte Rechtschreibung ausgezeichnet ist und auch praktisch keine Tippfehler enthält :-)

32-Bit-Rechnern (Bit groß)

Sonst sehe ich kein fuzzy.



Das war’s schon ;-)


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