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Re: Bug in the Debian bug system (was Re: Bug#526875: vr: [INTL:DE] German translation of R-MASS)



Jens Seidel schrieb:
Chris Leick wrote:
Wie sollte idealerweise die Übersetzung von R-Paketen koordiniert werden? Aus der Debian-Seite [2] geht eine getrennte Koordination nicht hervor. Programme wie Mozilla, KDE, MySQL oder Openoffice gehen bei Übersetzungen komplett getrennte Wege, aber bei R scheint die gesamte Entwicklung über Debian zu laufen.

Ups, Vorsicht! Diese Aussage ist so nicht richtig. Allein für die
Debian-spezifischen Übersetzungen wie Debconf-Fragen ist Debian
verantwortlich, z.T. auch für Debian-Dokumentation. Aber die Statistikseiten
zu Programmübersetzungen in Debian [2] sind einzig und allein ein Service
und dienen nur der Übersicht. Da in Debian auch nicht immer die neuesten
Versionen von Software-Paketen vorhanden sind, sollte man vor einer
Neuübersetzung in der Regel erst nachschauen, ob schon jemand dran
arbeitet, ob die Debian- oder Upstream-Fehlerdatenbank oder die
Versionskontrolle eine solche Version enthält, ... Dies sollte man dann
man Upstream koordinieren.

Das heißt, man müsste für jedes Paket, das als unübersetzt auf der Liste steht, die entsprechenden Quellen außerhalb von Debian suchen und den dort vorgegebenen Weg zur Übersetzung wählen.

Aber selbst bei Debian-spezifischen Übersetzungen könnte es eigentlich
zu Überschneidungen kommen, wenn die Personen nicht kundtun, was sie gerade
übersetzen (wollen). Du kündest es ja auf dieser Liste an, aber wer hier
vorher nicht schaut, könnte sich unnötige Arbeit machen ...

Bei Debian-spezifischen Übersetzungen wäre man dann selbst Schuld, bei anderen sieht es düster aus. Man muss erst einmal herausfinden, wo wer mit welchen Mitteln gerade daran bastelt.

Wenn die Koordination nicht über die Debian-Liste abgewickelt wird, so würde ich vorschlagen, dies als Kommentar in den POT-Dateien zu vermerken, bzw. die POT-Dateien ganz von der Debian-Seite [3] zu nehmen.

Diese POT-Datei ist ein Service für die Übersetzer. Nicht jeder will in
tausenden Upstream-Quellen nach Übersetzungsvorlagen suchen. Manchmal werden
POT-Dateien auch nicht eingecheckt oder gespeichert, sondern müssen neu
erzeugt werden. Debian's Seite liefert auch eine gute Statistik.

Diesen beiden Vorschlägen stimme ich demzufolge nicht zu.

Du hast aber recht, dass man dies klarstellen könnte/sollte. Willst du einen
Patch schicken?

Gegen alle Nicht-Debian-Pakete? Lieber nicht. ;-)

Es könnte sonst im schlimmsten Fall zu unnötigen Doppelübersetzungen kommen.

Dies ist richtig, die Möglichkeit besteht aber immer. Außerdem ist sie
relativ gering, ich habe so etwas noch nicht oft erlebt.

Mir passierte das erst kürzlich mit "gammu". Und Kai passierte es mit "courrier". Kann man wenigstens sicher sein, dass die Übersetzungen auf den jeweils von Debian verlinkten Seiten (http://packages.debian.org/sid/) aktuell sind oder warten fertige PO-Dateien ncoh an anderen Stellen auf den Upload?

Gruß,
Chris


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