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Re: [RFR]: man rm



Hallo Judit,
bitte beim zitieren nicht den Originaltext entfernen, damit besser die
Übersetzung diskutiert werden kann.

On Tue, Dec 08, 2009 at 10:12:06PM +0100, Judit Foglszinger wrote:

>      Otherwise,  if  a file is unwritable, standard input is a terminal, and
>      the -f or --force  option  is  not  given,  or  the  -i  or --interac-
>      tive=always  option is given, rm prompts the user for whether to remove
>      the file.  If the response is not affirmative, the file is skipped.
>
>      Andernfalls fragt rm den Benutzer für jede zu löschende Datei, wenn 
>      folgende Voraussetzungen gegeben sind:


> > Vorschlag:
> > >        -Die Datei ist nicht schreibbar
> > >        -Die Standardeingabe ist eine Konsole
> > >        -Die Optionen -f oder --force sind nicht gegeben oder die Option
> > > -i oder --interactive=always sind gegeben.
> Wenn die Standardeingabe keine Konsole ist, 
> löscht rm eine schreibgeschützte Datei ohne Nachfrage.
> Sind die Optionen -i oder --interactive=always gesetzt, 
> fragt rm unabhängig davon nach.

Sorry, so lese ich das englische Original aber nicht. Dort steht 
(implizit, zugegeben):
if (file unwritable) AND (input terminal) and ((-f or --force) not given)
OR ((-i OR --interactive) given) => rm prompts

Was nicht klar ist, ist die Klammerung des globalen ORs (das in der
zweiten Zeile).

Konkret:
Was passiert, wenn Datei schreibgeschützt, Standardeingabe keine
Konsole und -i verwandt?

Bitte reiche einen Patch ein, dass das Orignal hier deutlicher
formuliert wird!

> Das heißt, ENTWEDER stdin ist Konsole UND Datei ist nicht schreibbar 
> UND -f oder --force sind nicht gegeben
> ODER -i oder --interactive=always sind gegeben.

Ok, ich hätte weiterlesen sollen, ja, nur die interssanten Klammern
hast Du weggelassen.

> Könnte man vielleicht so besser formulieren:
>  Andernfalls fragt rm den Benutzer für jede zu löschende Datei, 
>  wenn eine der  folgenden Voraussetzungen gegeben ist:
>  - Die Datei ist nicht schreibbar, die Standardeingabe ist eine Konsole und 
> die Optionen -f oder --force sind nicht gegeben
>  - die Option -i oder --interactive=always sind gegeben 
>  Fällt die Antwort negativ aus, wird die Datei übersprungen

Wenn die Klammerung so ist, dass vor dem großen ODER bei Dir der erste
Teil durch Klammern abgetrennt ist, dann klingt die Übersetzung so
gut.

> > >        -i     Vor jedem Löschen einer Datei nachfragen
> >
> > s/einer/jeder/
> "Vor dem Löschen jeder Datei nachfragen"?

Ja.

>      --one-file-system
>             when  removing  a hierarchy recursively, skip any
>             directory that
>             is on a file system different from  that  of  the corresponding
>             command line argument


> > >        --one-file-system
> > > 	Beim rekursiven Löschen einer Verzeichnisstruktur Verzeichnisse
> > > überspringen, die sich auf einem anderem Dateisystem befinden als das
> > > Verzeichnis, für das der Befehl aufgerufen wurde.
> s/Dateissystem/Gerät/
> 
> > s/für das/aus dem/
> Das bezieht sich auf das zu löschende Verzeichnis,
> nicht auf das Verzeichnis, aus dem der Befehl aufgerufen wird.

Stimmt.

Viele Grüße

            Helge
-- 
      Dr. Helge Kreutzmann                     debian@helgefjell.de
           Dipl.-Phys.                   http://www.helgefjell.de/debian.php
        64bit GNU powered                     gpg signed mail preferred
           Help keep free software "libre": http://www.ffii.de/

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