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Re: [RFR] po://nlme/po/R-de.po



On Thu, May 07, 2009 at 08:46:10AM +0200, Chris Leick wrote:
> Jens Seidel schrieb:
>> Chris Leick wrote:
>>> msgid "Terms must be between 1 and"
>>> msgstr ""
>>
>> "Terme müssen eine Größe haben zwischen 1 und"
>
> Das hatte ich ursprünglich geschrieben, aber wieder verworfen. Der Satz  
> klingt seltsam. Das "haben" gehört ans Ende.

Ich finde die Übersetzung ist besser als keine. Wenn du das "haben" ans Ende
setzen willst, würde ich den englischen Text umschreiben lassen.

>>> msgid "asTable cannot be used with multilevel grouped data"
>>> msgstr "asTable kann nicht mit mehrstufig gruppierten Daten benutzt werden"
>>>     
>>
>> Zumindest in der linearen Algebra (Auflsöung riesiger Gleichungssysteme)
>> würde ich multilevel nie übersetzen. Keine Ahnung wie es hier aussieht.
>>   
>
> Wie würdest Du es hier als Adjektiv verwenden? "multilevelig" gibt's  
> leider nicht.

Ah, richtig, als Adjektiv kenne ich es nicht.

>>> msgid "Non-existent groups requested in \"subset\"."
>>> msgstr "Nicht existente Gruppen in »subset« angefordert."
>>
>> "Nichtexistente" ???
>
> Nein. Das scheint nicht existent zu sein. ;-)

Ich war mir auch nicht sicher, es ist nur ein Gefühl ...

>>> msgid "Cannot use smaller level of grouping for"
>>> msgstr "Es kann keine kleinere Gruppierungsstufe für »correlation« als für"
>>>
>>> msgid "\"correlation\" than for \"random\". Replacing"
>>> msgstr "»random« benutzt werden. Die vorherige wird"
>>>
>>> msgid "the former with the latter."
>>> msgstr "durch die letzte ersetzt."
>>>     
>>
>> Besser von den Autoren zu einer Meldung zusammenfassen lassen. Aber sowas
>> willst du nicht mehr berichten?
>> Eventuell solltest du einen Patch schicken?
>
> Man hatte mich darauf hingewiesen, dass solche Kleinigkeiten keinen  
> Bugreport rechtfertigen. Für die R-Pakete möchte ich mir diese  

Die Entwickler müssen definitiv lernen, wie man Software ordentlich
internationalisiert oder sollten es komplett lassen. So wie es zurzeit
aussieht, ist es eine Katastrophe. Dies ist dir ja auch aufgefallen.

> Diskussionen ersparen. Bei anderen Paketen werde ich es auch weiterhin  
> berichten. Wie sieht ein Patch aus, bei dem ich ganze Zeichenketten  
> einfach entferne oder zusammenfasse? Mir ist nicht klar, wie das  
> hinterher wieder ins Paket eingebunden wird. Bei den R-Paketen sehe ich  
> nicht die sonst üblichen Referenzen.

Zuerst besorgt man sich den Quellcode:
$ apt-get source nlme
$ cd nlme-3.1.91

Nun kann man einfach nach der Zeichenkette suchen:
$ grep -r "Cannot use smaller level of grouping for" .

Es gibt zwei Treffer: R/nlme.R und R/lme.R

Der Code:
warning(paste("Cannot use smaller level of grouping for",
              "\"correlation\" than for \"random\". Replacing",
              "the former with the latter."))

Ich würde ihn abändern, so dass das paste rausfliegt und am Ende jeder
Zeichenkette eventuell ein Zeilenumbruch (\n) einfügen, wenn paste das auch so
macht. In C/C++ würde Folgendes OK sein:
warning("line1\n"
  "line2\n"
  "line3\n");

Ob R \n unterstützt, oder ob eine Zeichenkette im Quellcode in mehrere
kleinere aufgeteilt werden können (wie "line2\n"), weiß ich nicht.

Aber es sollte klar sein, dass man auch mit rudimentären R-Kenntnissen, nur
die paar Zeilen ändern muss, um die Meldung zu korrigieren.

Mit Patch meinte ich daher einen Patch gegen den Quellcode und nicht gegen
die PO-Datei.

Kannst du eine kleine R-Testdatei erstellen, die nur eine Warnung ausgibt
und damit experimentieren? So etwas kann leicht der Einstieg in die Welt der
Softwareentwicklung sein: ein kleines Problem an dem man arbeitet, bis man
immer mehr versteht ...

>>> msgid "Cannot get the inverse of an uninitialized object"
>>> msgstr ""
>>> "Umkehrfunktion eines nicht initialisierten Objekts kann nicht 
>>> erlangt werden"    
>>
>> Nicht "Inverse" statt Umkehrfunktion? (auch anderswo)
>
> Ist das nicht das gleiche?

Bei Matrizen spricht man von Inversen. Würdest du 1/3 = 3^(-1) als
Umkehrfunktion von 3 deuten oder einfach als Inverse?

Eine Funktion ist eine Zuordnungsvorschrift, die Eingangsdaten Ausgangsdaten
zuordnet. Eine Matrix (wie A=(3)) aber nicht. Aus einer Matrix kann man eine
lineare Abbildung erzeugen (hier: x |--> 3*x, d.h. Multiplikation mit drei).
Die inverse Abbildung oder Umkehrfunktion ist x |--> x/3. Die zugehörige
Matrix wäre (1/3). Aber ich würde eine Matrix nicht mit einer Funktion
identifizieren, auch wenn eine solche Zuordnung immer möglich ist. Klar?

Eine Matrix ist immer nur eine Darstellungsform eines linearen Operators in
einer bestimmten Basis.

> Im Kommentar der Datei habe ich auf diesen  
> Thread hingewiesen, da vieles für spätere Korrekturen nützlich sein 
> dürfte.

Ja, so ist es gedacht.

Jens


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