Hi! Am Donnerstag, den 30.10.2008, 14:09 +0100 schrieb Jens Seidel: > On Thu, Oct 30, 2008 at 11:52:37AM +0100, Gerfried Fuchs wrote: > > Ah, Mailbox abarbeiten, bevor man auf frühere Mails antwortet. Damit > > Ach, iwo, mach ich auch nicht ... :) > > Ich hab für's webwml.git noch kein update gefahren - gib mir also bitte > > Bescheid, wenn du's entschärft hast. svn ist seit April nicht mehr > > Das werde ich nicht entschärfen. Jede Datei hat nun die Log-Meldung, die es > verdient. Die, die du ursprünglich gesetzt hattest? Ach was, ich clone mir mein git mal "kurz" (ist halt doch nicht ganz so klein, das webwml) und teste und schau. > Wenn CVS soetwas unterstützt, müssen es auch die Konverter nach > svn oder git können. Jein. cvs adm war schon immer eine recht böse Sache, weil man damit wirklich ziemlich tief eingreifen kann, und insbesondere nicht nachzuvollziehende Sachen damit schaffen kann. ein cvs adm -m ersetzt die Commit-Meldung unwideruflich, es schreibt damit die Historie um. Da dieser Teil bei CVS nur am Server vorhanden ist, birgt das keine direkten Probleme für Leute, die ein checkout gemacht haben - aber für git findet sich dadurch der Anker nicht mehr, weil die Commit-Meldung zum Commit-Objekt dazu gehört. Man könnte natürlich dahingehend arbeiten, dass von der Stelle quasi ein (unbenannter) branch weiter läuft, das verträgt sich aber nicht so richtig mit einem straight forward Ansatz, den man in der Regel von CVS erwarten würde. Schlimmer wird's, wenn man cvs adm -o verwendet und damit potentiell Versionen löscht, die andere ausgecheckt haben. Wenn diese jetzt zusätzlich noch lokale Änderungen haben (bzw. eigentlich braucht auch nur der Timestamp der Datei umgeflogen sein), dann gibt's wohl gröbere Kopfschmerzen. > Ich kann mir vorstellen, dass es dabei Probleme geben > könnte, aber naja, ich betrachte mein Problem für behoben. Also nochmal nachgefragt - wenn du sagst behoben dann verstehe ich das so dass du die Log-Meldungen korrigiert hast, richtig? . o O ( werd ich eh gleich sehen ;) ) > Ich habe keine Ahnung wie die Konvertierung von CVS nach git läuft, aber ich > sitze schon seit einiger Zeit daran, ein (privates) Subversion-Repository > mittels svn-git anzusprechen, aber leider werden meine Branches alle > verschluckt. Uh? Nicht eher die tags? Hast du beim anfänglichen git-svnimport auch die entsprechenden -T/-t/-b Optionen gesetzt? Oder zumindest --stdlayout? Das war auch mein ursprünglicher Fehler, aber damit tut es "fast" so wie es soll. Die tags werden als branches gespeichert, weil svn keinen wirklichen Tag-Support hat. Dass man das in ein tags-Verzeichnis kopiert und dann dort *nichts* mehr drin ändert, ist außer Selbstdisziplin nichts weiter, es bleibt technisch gesehen trotzdem ein branch bzw. überhaupt eigentlich nur eine Kopie eines Zustandes, auf dem munter weitergearbeitet werden kann, wie man lustig ist. > > aktualisiert worden; zumindest war das der Stand vor ein paar Wochen wie > > ich geschaut habe, sollte mich wundern, wenn sich da was getan hat. > > Tja, ich hatte lange keine Zeit, git zu lernen. Ich hoffe ich kann bald > damit umgehen :-) Im Grunde reduziert sich der Standard-Ablauf auf einen Bruchteil. Es ist nicht sonderlich anders als shell skripting: Es gibt für jeden Mist irgendwo ein geniales Tool (rev, tac, cut -b, ...), im Grunde verwendet der Großteil der Leute aber kaum mehr als die "usual suspects". > Die Konvertierung mittels svn-git ist zumindest um den Faktor 10-100 schneller > geworden. git-cvsimport hat vielleicht auch Fortschritte zu verzeichnen ... Das nächste svn-git mach ich sicher nicht mehr über eine Leitung auf einer Konferenz in Argentinien sondern direkt am Rechner, wo das Repository liegt. Den Stress tu ich mir nicht nochmal an. :) Bis dann, und wo wir durchaus ein wenig offtopic werden, können wir das Klugscheißen gerne nach privat verlagern. Bis dann. :) Rhonda
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