On Thu, 20 Mar 2008 16:58:32 +0100 Helge Kreutzmann <debian@helgefjell.de> wrote: > Hallo, > in der E-Mail von Nicolas FRANCOIS gestern[1] las ich erstmals über > oa. Projekt. Kennt das hier jemand bzw. hat jemand hier schon mal > damit gearbeitet? Ich kenne das TP sowohl als Übersetzer als auch als "Upstream" von iso-codes. Das TP erleichtert die Arbeit von Programmierern, weil es automatische Überprüfungen der .po-Dateien vornimmt. Falls sich Fehler darin finden, werden diese nicht angenommen und an den Übersetzer zurückgeschickt. Insofern hat man als upstream also nicht die Mühe, jede einzelne Übersetzung auf syntaktische Gültigkeit hin zu überprüfen. Für die Übersetzer ist der Vorteil, dass sie diverse Übersetzungen für verschiedene Programme immer an dieselbe E-Mail-Adresse schicken können und sich nicht in verschiedene Fehlerverfolgungssysteme o.ä. einarbeiten müssen. Weiterhin gibt es (zumindest theoretisch) ein Team für jede Sprache, so dass ein Korrekturlesen möglich ist. Meiner Erfahrung nach funktioniert das Korrekturlesen aber wesentlich besser auf unserer Liste mit den Pseudo-URLs. Die Teams des TP scheinen nicht alle sehr aktiv zu sein, so dass im Wesentlichen nur der Übersetzer selbst seine Übersetzung durchliest. Ich würde das TP für Debian-spezifische Übersetzungen wie Debconf nicht verwenden, mein Eindruck ist, dass die vorhandenen Strukturen innerhalb von Debian sehr gut mit der anfallenden Arbeit zurechtkommen. Außerdem sind z.T. tatsächlich interne Terminologien entwickelt worden, die im TP in dieser Form nicht existieren. Schönen Gruß, Tobias -- Tobias Toedter | "To be is to do" -- Plato Hamburg, Germany | "To do is to be" -- Aristotle | "Do be do be do" -- Sinatra
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