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Re: [RFR] debconf-Uebersetzung fuer libpam-ldap



On Wednesday 25 October 2006 20:40, Matthias Julius wrote:
> Tobias Toedter <t.toedter@gmx.net> writes:
> > On Tuesday 24 October 2006 22:58, Tobias Toedter wrote:
> >> > > "Report-Msgid-Bugs-To: sfrost@debian.org\n"
> >> >
> >> > libpam-ldap@debian.org ist vielleicht besser.
> >>
> >> Fast: libpam-ldap@packages.debian.org
>
> Wohin genau werden diese Adressen weitergeleitet? Und wo ist das
> dokumentiert?

Hallo,

also, die erste Adresse existiert nicht. Das war einfach ein Tippfehler von 
Jens. Die von mir genannte Adresse (libpam-ldap@packages.debian.org) 
existiert; diese Art Adressen gibt es für jedes (Quelltext-)Paket in 
Debian. Sie ist lediglich ein Alias für die E-Mail-Adresse des 
Paketbetreuers, so dass man nicht erst mühsam letztere herausfinden muss, 
wenn man dem Betreuer eines Pakets schreiben will. Es erfolgt also nur die 
Weiterleitung an *eine* Adresse; daher ist es egal, ob du die 
@p.d.o-Adresse oder die des Paketbetreuers direkt verwendest. Eine Rolle 
spielt das nur, wenn der Paketbetreuer mal wechselt. Dann kommen die Mails 
eben automatisch wieder beim Richtigen an. Außerdem ist es nicht nötig, 
einen speziellen E-Mail-Header zu verwenden -- es werden alle Mails 
weitergeleitet.

Siehe Developer's Reference, Kapitel 7.3 (Contacting other maintainers):
<http://www.debian.org/doc/developers-reference/ch-beyond-pkging.en.html#s-contacting-maintainers>

> > obwohl die E-Mails an die oben genannte Adresse beim Paketbetreuer
> > ankommen, gibt es doch noch einen feinen Unterschied.
> >
> > Die tatsächliche Adresse sollte <libpam-ldap@packages.qa.debian.org>
> > (also zusätzlich .qa) lauten, nur dann bekommen auch Co-Maintainer eine
> > Kopie der E-Mail. Ansonsten gehen zwar keine Mails verloren, aber so
> > richtig gewonnen hat man auch nix ...
>
> Hierzu steht in der dev-ref
> <http://www.debian.org/doc/manuals/developers-reference/ch-resources.en.h
>tml#s-pkg-tracking-system>:
>
> ,----
>
> | default
> |
> | Any non-automatic email sent to the PTS by people who wanted to
> | contact the subscribers of the package. This can be done by sending
> | mail to sourcepackage@packages.qa.debian.org. In order to prevent
> | spam, all messages sent to these addresses must contain the
> | X-PTS-Approved header with a non-empty value.
>
> `----
>
> D.h. dass alle subscribers diese E-Mails bekommen. Ist das sinnvoll?

Ja, da in der Regel Co-Maintainer des Pakets sich beim PTS angemeldet haben. 
Und wie oben ausgeführt, werden diese durch $PACKAGE@p.d.o nicht erreicht. 
Die wenigen anderen Leute, die das PTS abonniert haben, werden ein echtes 
Interesse am Paket haben und sich deshalb auch über Fehlerberichte freuen. 
Hoffe ich. :-)

> Etwas nervig finde ich die Notwendigkeit, einen X-PTS-Approved header
> einzufügen. Man müsste also bei jedem Verweis auf eine solche
> E-Mail-Adresse einen Hinweis darauf hinzufügen. Wenn die Annahme der
> E-Mails verweigert wird, weil er fehlt, ist ja auch keinem geholfen.

Absolut richtig -- ich hatte vergessen, dass das notwendig ist. Vielleicht 
sollten wir deshalb doch die Adresse $PACKAGE@packages.debian.org (also 
explizit *ohne* .qa) verwenden? Ich denke nicht, dass man von jemandem, der 
sich die Mühe macht, einen Fehlerbericht zu schreiben, auch noch erwarten 
sollte, seine E-Mail von Hand zu optimieren, damit sie durchkommt.

Hat mal jemand die Leute von qa.debian.org darauf angesprochen, ob diese 
meiner Meinung nach sehr strenge Politik wirklich notwendig ist? Aus 
eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich so gut wie keinen Spam an die 
generischen Adressen ($PACKAGE@p.d.o) meiner Pakete bekomme -- da sind 
einige Mailinglisten *wesentlich* schlimmer ...

Schönen Gruß,
Tobias

-- 
Tobias Toedter   | In theory there is no difference between theory and
Hamburg, Germany | practice. In practice there is.

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