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Re: DDTP, war Re: Mitarbeit an deutscher Übersetzung



On Tue, Mar 30, 2004 at 04:59:04PM +0200, Helge Kreutzmann wrote:
> Hallo,
> On Tue, Mar 23, 2004 at 02:06:37AM +0100, Jens Seidel wrote:
> > Das DDTP, d.h. das Projekt zur Übersetzung der Paketbeschreibungen ist
> > down, und das schon lange Zeit (seit dem Einbruch im November).
> > Ich hatte selber schon daran gedacht, mal ein paar Skripte zu erstellen,
> > um die Funktionalität des DDTP-Servers bereitzustellen. Im großen und
> > ganzen ist es scheinbar ziemlich trivial, im Detail liegen die Probleme.
> > 
> > Würde der Server laufen, wäre es der ideale Einstieg für dich!
> 
> Gibt es da was neues?

Ich glaube irgendwo gehört zu haben, dass DDTP zum LinuxTag (23.--26. Juni)
wieder laufen soll.

> Auf Mails antwortet Grisu nicht.

Leider ...

> Wenn es wirklich so trivial ist, kannst Du ggf. die Skripte bereitstellen so
> daß wir wieder mit dem Übersetzen anfangen können? Beim Debuggen kann
> ich gerne helfen (mit entsprechenden Fehlerberichten).

Einen Weg zu übersetzen gibt es immer. Ich hatte mir darüber mal ein
paar Gedanken gemacht und mit formail, munpack und ähnlichem gespielt,
was ich vorher noch nicht kannte.

Bisher war es glaube ich üblich, die Paketbeschreibungen vom DDTP Server
mittels "apt-get update" zu holen. Dies hat jedoch einige Nachteile,
insbesondere für offline-Nutzer (CD/DVD, ...). So führt ein "apt-get
install" schnell zum Herunterladen von aktuelleren Dateien aus dem Web,
statt von den CDs. Ich habe deshalb ein kleines unbedeutendes Skript
geschrieben, dass die englischen Paketbeschreibungen in /var/lib/apt/lists/*
durch die aus der deutschen Packages Datei ersetzt.

Diese dt. Datei ist übrigens noch unter 
 [1] ftp://ftp.de.debian.org/debian-ddtp/dists/de/sid/main/binary-i386
verfügbar (vom 20.11.2003).

Um neuere Übersetzungen anzufertigen muss man einfach die noch
englischen Teile aus [1] aktualisieren und die deutschen Teile auf
Aktualität überprüfen. Das sollte nicht schwer sein.

Die entstehende Datei ist nun einfach zu übersetzen. Anfangs genügt
eventuell sogar ein manuelles Vorgehen (keine automatisch geparsten
E-Mails), d.h. ein Erstellen von diffs gegen [1].
Würde man die Packages Datei direkt als Quelle ansehen, so wären auch
Massenersetzungen (Rechtschreibfehler, falsche Kodierung, ...) kein
Problem mehr.

Die Korrekturleser einen Paketes lassen sich einfach als
Komma-separierte Liste speichern und zurücksetzen, falls das englische
Original aktualisiert wurde...

Es bleibt jedoch die Frage, ob grisu später die erstellte Packages Datei mit
seiner Datenbank synchronisieren kann. (Dies sollte ebenfalls nicht
schwierig sein, oder?)

Hat denn jemand Interesse an einer deutschen Packages Datei? Spricht
etwas gegen einen holprigen Start und manuellem Bearbeiten (von Teilen)
von [1]?

Jens



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