Re: Deutsche Anführungszeichen (in coreutils)
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> So, die von mir bevorzugten Anführungszeichen benötigen UTF-8.
> Das ist wahr.[1] Das halte ich aber für keinen generellen
> Nachteil. UTF-8 ist technisch ohne weiteres machbar. Ich benutze
> es seit langem; anfangs war's ziemlich nervig, aber mittlerweile
> gibt es so gut wie nie Probleme.
>
> Jeder Debian-Entwickler muss sowieso mit UTF-8 zurechtkommen,
> denn die Policy gibt vor, dass debian/control und
> debian/changelog in UTF-8 codiert sein müssen. Da haben viele von
> uns natürlich Glück (zum Beispiel du, Helge, oder Gerd oder ich
> selbst), weil ohne Umlaute ASCII gleich UTF-8 ist. Warum nicht
> gleich auf eine UTF-8-Locale umschalten?
Hallo,
auch wenn ich noch nicht lange auf der Liste bin, möchte ich zu
dieser Thematik kurz meine Meinung äußern:
a) halte ich es für wichtig sich auf einen Standard zu einigen, den
wir dann auch gemeinsam tragen sollten (weil dies den Nutzern
dient)
b) halte ich die Nutzung von »« für vorteilhafter, weil bei z.B. bei
mir
jens@home:~$ cp -v .bashrc /tmp/
,,.bashrc" -> ,,/tmp/.bashrc"
Hhm, und das finde ich wirklich verwirrend. Nun könnt ihr natürlich
sagen, ich sollte was da und was anderes da umstellen. Ich selbst
(als »normaler« Anwender) weiss aber erstmal nicht an welcher
Schraube ich drehen muss. Und eigentlich will ich es auch nicht
wissen, sondern will, dass es einfach nur funktioniert. Lasst uns
doch »« nehmen, das spart Arbeit, und ehrlich gesagt, habe ich noch
kein IMHO nachvollziebares Argument für die anderen Gänsefüßchen
gehört (wie kann ich die doch gleich noch in kmail nutzen?) -
abgesehen davon, dass mensch damit (um es etwas böse
auszudrücken ;-) die User zum Umstieg auf utf-8 zwingen kann.
Jens
- --
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