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Re: Fehlerberichte



Klaus Knopper wrote:


> Ok, die meisten seriellen Mäuse sind wohl tatsächlich Microsoft-Mäuse
> (bzw. verwenden das Protokoll hierzu), hab "Auto" in "Microsoft"
> geändert, kommt ins nächste Release.


Hoffentlich beschweren sich jetzt nicht andere. Dann fällt mir nichts
mehr ein (ausser dem gpm-repeater).

>>--------------------------------------------------------------------
>>Rechner: Compaq-Laptop, Display mit 800x600
>>
>>Der Framebuffer hat offensichtlich eine Größe von 1024x768 Punkten,
>>
>
> "offensichtlich" ist gut, leider kann man das aus der Bootkonsole nicht
> feststellen. Oder kennt jemand einen syslinux-Patch für automatische
> Erkennung der Framebuffer-Größe?
>
> Abgesehen davon, das Problem ist hier wohl, dass der Framebuffer sehr
> wohl 1024x768 KANN, nur das Display kann es nicht darstellen. Mit einem
> angeschlossenen Monitor müsste es gehen. Ich denke, das ist nicht
> autokonfigurierbar, oder hat jemand eine Idee?


Gibts denn gar keine Möglichkeit, den Framebuffer nachträglich
einzurichten? Muss das beim Kernel-Start sein?!? Kennt sich da jemand aus?

>>screen=800x600 - Option an, so hat X die richtige Größe, auf der
>>Textkonsole fehlen immer noch die unteren Zeilen. :-(
>
> Beim Booten noch vga=normal angeben, dann geht's im Textmodus.


Danke für den Tip!

>>Fazit: Die Größe der Textkonsole des Framebuffers sollte konfigurierbar
>>sein - am besten gleichzeitig mit der screen-Option. Leider ist die vga=
>>- Kerneloption, mit der der Framebuffer normalerweise konfiguriert wird,
>>etwas kryptisch. Eine Idee waere, ein eigenes lilo-image zu machen, z.B.
>>knoppix-txt, das ohne Framebuffer bzw. in 640x480 bootet.
>
> Wäre eine Idee, dann müsste man allerdings immer von Diekstte booten.
> Alternativ kann man bei syslinux praktischerweise syslinux.cfg auf der
> Bootfloppy editieren, und seine Lieblingsoptionen dort setzen. Hmm...
> Das sollte in die FAQ.


Nein - Du brauchst keine Diskette. Ich meinte, dass Du statt "knoppix"
oder "expert" eben auch "knoppix-txt" wählen kannst (Waere eine Zeile in
der syslinux.cfg). Allerdings hatte ich nicht an "vga=normal" gedacht.
Das ist klar und einfach genug. Es sollte mit auf den Hilfescreen (F2)
geschrieben werden.

Da sowohl der Framebuffer als auch X die "falsche" Auflösung annehmen
und nicht erkennen, daß wir es mit einem 800x600-Display zu tun haben,
scheint das nicht per autoprobe zu erkennen zu sein. Das muss ich wohl
auf die Hardware schieben... andererseits: Windows macht das richtig.
Hmmmm...

>>--------------------------------------------------------------------
>>Rechner: Fujitsu Liteline Laptop, (Festplatte hda, CDROM hdc)
>>
>>Hier läuft gar nichts. :-( Von CD braucht der Rechner eine halbe
>>Stunde(!), bis der Kernel startet. Er verbringt die Zeit in "loading
>>miniroot.gz" und "loading vmlinuz". Und das, obwohl sowohl Windows als
>>auch die Potato-Installations-CD ganz normal schnell booten. Mit einer
>>Knoppix-Boot-Diskette wird normal geladen.
>
> Liegt wohl an der "slow and stupid"-Option von syslinux. :-/
> Damit funktioniert auch das Laden auf merkwurdigen BIOsen wie denen von
> IBM-Rechnern (Netfinity & Co.) aber dafür ist es auf einigen Rechnern

> leider furchtbar lahm. :-/


Wenn ich soweit bin, daß ich ein verändertes Knoppix auf CD brennen
kann, werde ich das ausprobieren. Falls es so ist wie Du sagst: Wäre es
nicht schön, wenn man das bei syslinux per Taste einstellen könnte (beim
booten shift drücken oder so).

>>Statt den Kernel zu starten, bekomme ich dann folgende Meldung:
>>
>>You passed an undefined mode number.
>>Press <RETURN> to see video modes available, press <SPACE> to continue
>>or wait 30 secs.
>
> Das ist OK, bedeutet einfach, dass die Grafikkarte den
> 1024x760-Framebuffer-Modus nicht unterstützt. Weiß jemand, wie man die
> Meldung wegbekommt und automatisch im Textmodus weitergemacht werden
> kann, ohne dass man was eingeben muss?


Ich habs jetzt (auf der Bootdiskette) auf 800x600 gestellt (vga=788).
Das läuft, aber ist das eine Lösung, das so auf die CD zu brennen?

>>>Uncompressing Linux...OK, booting the kernel
>>>
>>und der Rechner hängt. :-( Wenn ich die Video Modes auswähle und dabei
>>"0" angebe (für 80x25), startet der Kernel. Er kommt bis
>>
>>Partition check:
>>   hda:
>>
>>und hängt dann. :-( Weiter konnte ich beim besten Willen nicht kommen.
>>Auf diesem Rechner läuft ansonsten schon immer Linux in verschiedenen
>>Distris und Kerneln. Dieses Problem hatte ich noch nie.
>>
>
> Es ist ein ganz normaler 2.4.16-er Kernel, ohne irgendwelche Patches.
> Wenn der nicht läuft, ist es wohl ein Toshiba-Problem. :-/


In einem Fujitsu-Rechner? :-)

Ich habe etwas nachgedacht und mich dann erinnert, dass ich das doch
schonmal hatte. Es liegt am apm. Ich habe auch noch einen
Desktop-Rechner, der hatte das gleiche Problem. Den kann ich jetzt
allerdings nicht testen, weil der im Keller verbaut ist und kein CD-ROM
mehr hat. Mit der Bootpotion "apm=off" läuft es. Mit einem Kernel ohne
apm gehts auch (ansonsten identisch, d.h. mit Deiner .config). Und das
spart sogar noch 5KB auf der Bootdiskette! ;-) Ich nehme mal an, dass Du
apm nur benutzt, um den Rechner am Ende auszuschalten. Das sollte auch
möglich sein, wenn man apm als Modul nachlädt. Ich werde das mal
ausprobieren.


>>Fazit: 1) Irgendwas ist im Bootloader falsch eingestellt, das beim
>>Starten so langsam von der CD geladen wird. (vielleicht "compact"?) Da
>
> "compact" ist gut, leider funktioniert das nicht auf allen Rechnern.
> Prinzipiell bin ich aber dafür. Meinungen?


Wenns am syslinux-"slow and stupid" liegt, dürfte das nichts bringen.
Ich teste das erstmal und berichte dann. Im Prinzip würde ich auf
compact lieber verzichten, da es ja angeblich nicht überall läuft. Aber
eine halbe Stunde zum Kernel laden ist mir auch zu viel...

> Warum der Partition-Check nicht funktioniert -> Keine Ahnung.
> DMA ist jedenfalls nicht eingeschaltet, sonst hängt es an genau dieser
> Stelle bei VIA-Boards mit CD-Rom an der zweiten Schnittstelle.


Schonmal apm ausgeschaltet?

>>--------------------------------------------------------------------
>>Rechner:Pentium mit 64MB Speicher mit Onboard-Grafik, kein Swap-Speicher
>>auf der Festplatte
>>
>>Der Rechner hat 64MB Speicher, wovon 8 von der On-Board-Grafikkarte
>>benutzt werden, bleiben also noch 56MB über. Der Rechner fährt im
>>1024x768-Modus hoch. Es kommt allerdings nur das Hintergrundbild und
>>kein Windowmanager. Wenn ich auf die Textkonsole wechsle, hängt der
>>Rechner sich bei jedem Befehl auf.
>
> Oh. Übel. Sollte der X-Server schon speichermäßig zu groß sein?
>
>
>>Fahre ich mit screen=800x600 hoch, so wird twm gestartet und läuft.
>>
>>Außerdem hat der Rechner u.a. eine Windows-Partition, sagt aber, er
>>könne keine swap-Datei anlegen.
>
> Auf NTFS geht das auch nicht. Nur auf FAT oder FAT32 (Win95).


Ist eine win98-FAT32-Partition. Allerdings war die Platte schon etwas
ungewöhnlich. Erstens ist die Windows-Partition hda5 und zweitens
existierte eine Linux-swap-Partition, die allerdings nicht eingerichtet
war (nur mit cfdisk angelegt, aber noch kein mkswap). Vielleicht lags daran.

>>Fazit: Entweder sind 1024x768 bei 24Bit auch für twm noch zu viel, um in
>
> Default sind 16 Bit bei 1024x768. Habe hier aber einen 64MB-Rechner, mit
> dem es geht (auch ohne Swap). Allerdings hat dort die Grafikkarte kein
> Shared Memory.


Was machst Du denn z.B. bei 32MB-Rechnern? Das gleiche solltest Du
einfach auch bei allem unter 60MB machen (640x480 in 8 Bit oder
Textmodus oder so, und dann am besten direkt ein swap-maker-Tool
gestartet). Diese Shared Memory-Boards sind nämlich gross in Mode.

> Gruß
> 		-Klaus


Thomas Bayen

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