On Tue, Mar 27, 2001 at 08:26:21PM +0200, Roland Bauerschmidt wrote: > Martin Schulze wrote: > > Mir ist noch nicht klar, ob es eine potato oder eine woody wird. Im > > letzten Jahr war das einfacher, da stand potato kurz vor dem Release, > > da war klar, daß wir potato nehmen. In diesem Jahr steht das Release > > leider noch in weiter Ferne. > > > > Roland? Anderer Meinung? > > Hmm. Dies sollten wir vielleicht auf -events-eu diskutieren. Im Moment > denke ich, dass wir fuer die CD ruhig woody (testing) nehmen koennten. > Wir sollten es aber dann eindeutig deklarieren, dass es nicht stable > ist. Was denkt ihr? Potato ist bis zum Linuxtag auch schon relativ alt > (1.5 Jahre nach dem Anfang des Freezes), und testing ist meiner Meinung > nach fuer einen "Snapshot" stabil genug zumal woody bis dahin ja > vielleicht auch schon im Freeze ist (?) > > Ich habe diese Mail an -events-eu zur Diskussion potato vs. woody Cc:ed. auf der CeBit habe ich auch über dieses Problem nachgedacht. (btw.: die CeBit war einfach nur super und der Debian 'Stand' (wenn man das so nennen kann, war IMHO ein Erfolg) - potato: potato ist einfach zu alt und CDs von potato ist keine Verbesserung zum letzten LT. - woody (oder gar sid). ist unstable und wenn diese nicht wirklich sehr gut getestet wird, machen wir uns unseren 'Namen' kaputt. Debian steht für ein stabiles System, das einfach nur läuft und sehr gut upgradebar ist. unstable ist bestimmt sehr gut nutzbar und man hat wirklich neue Software. Bei Problemen braucht man aber wissen und das hat der 08/15-User/Besucher vom LT i.d.R. nicht. Ich bin mir selber nicht sicher, was der richtige weg ist. Aber ich komme jetzt mal mit einen ganz anderen Vorschlag: In unstable gibt es das package 'bootcd'. Damit kann man ein installiertes System auf cd brennen und dieses System dann von dieser CD starten. Dieser Start benötigt keine Festplatte (wobei eine Festplatte für /home/ etc. benutzt werden kann) und man hat eine Live-CD. In bootcd gibt es auch ein Script, das das CD-System 1:1 auf die Festplatte kopiert und dann von dort laufbar ist. Bis auf dem letzten Punkt habe ich das auch schonmal benutzt und es funktioniert. Wenn man mit Linux-FB arbeitet und eine allgemeine X-Configuration wählt, kann man auch X etc. starten. Da auf der CD alles in normaler Größe ist (also ohne gzip oder als deb) hat man nicht viel Platz. Man könnte aber damit vielleichte eine DAU kompatible CD erzeugen. Ich bin von diesem Vorschlag selber noch nicht ganz überzeugt. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob die Zeit nicht zukurz ist. Aber man könnte auf dieser CD eine Auswahl von unstable zeigen und dieses dann auch entsprechend testen. (auch wenn man damit den Leuten nur unstable zeigt und diese im Laden nur potato finden können...) Die CD's könnten natürlich auch die BFs enthalten und durch ein Bootmenue das potato-base auf einen normalen Rechner installieren... So als startdisk... Was sagt ihr zu meinen Überlegungen?! Gruss Grisu -- Michael Bramer - a Debian Linux Developer http://www.debian.org PGP: finger grisu@db.debian.org -- Linux Sysadmin -- Use Debian Linux `Man sollte dem Verantwortlichen für ILOVEYOU alles mögliche antun, aber wahrscheinlich wird bloß seine Firma zweigeteilt." -- Usenet
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