Re: Optimiertes Verhalten von Firefox in Skolelinux-Netzwerken (hier: Windows Clients)
Am Mittwoch, 12. Juni 2013 schrieb RalfGesellensetter:
> 2. Lässt sich die Installation so vornehmen, dass der Updatemanager
> die notwendigen Rechte erhält, die aktualisierte Fassung zu installieren?
>
Gerade lese ich auf Heise auf folgende Meldung vom 23.4.:
*Firefox 12 aktualisiert sich selbst*
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Firefox-12-aktualisiert-sich-selbst-1545662.html
"Mozilla hat mit Firefox 12 den angekündigten Updater-Dienst für Windows eingeführt,
der dem Anwender beim Browserupdate das Aufpoppen der Benutzerkontensteuerung
(User Account Control, UAC) erspart. Firefox benötigt zur Aktualisierung seiner Dateien
höhere Rechte, da es in das Programmverzeichnis installiert wird.
Statt die erforderlichen Rechte wie bisher via UAC vom Nutzer anzufordern kümmert sich
nun der "Mozilla Maintenance Service" um die Aktualisierung der Programmdateien. Er
wird bei Bedarf von Firefox mit Systemrechten ausgeführt und nach dem Update wieder
beendet. Ein sogenannter Zugriffssteuerungseintrag (Access Control Entry ACE) im
Updater-Dienst erlaubt Firefox, den Dienst mit Systemrechten zu starten, ohne selbst
welche zu besitzen.
Die Nutzung des Dienstes kann man im Firefox-Menü unter Einstellungen, Einstellungen,
Erweitert, Update steuern ("Einen Hintergrund-Service nutzen, um Firefox zu aktualisieren").
Zusammen mit der Option "Updates automatisch installieren" kümmert sich Firefox dadurch
weitestgehend selbst um seine Versionspflege. Wer nicht gewarnt werden will, wenn
potenziell inkompatible Add-ons durch ein Update deaktiviert werden, kann das
entsprechende Häkchen auch noch entfernen.
Das Resultat dürfte ein annähernd stilles Update sein, das den Nutzer höchstens nur noch
nach einer erfolgten Aktualisierung informiert. Wie gut das tatsächlich funktioniert, wird sich
in sechs Wochen beim Update auf Firefox 13 zeigen. "
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