Am 08.04.2010, 22:12 Uhr, schrieb Andreas Schockenhoff <asc@gmx.li>:
Hi, Am Mittwoch, den 07.04.2010, 22:07 +0200 schrieb alexander.hirsch@gymnasium-leukersdorf.de:wir haben in unserer Schule die Umstellung auf skolelinux in den Sommerferien geplant und sind derzeit am vorsichtigen Antesten. Dazu haben wir einen Test-Tjener erfolgreich installiert, 3 Workstations und einen WinXP via Samba angebunden. Wir haben eine Gruppe "Schueler2009" angelegt und einige Nutzer hinzugefügt. Bis dahin ganz erfolgreich.Sehr gut.Nun zur ersten Problemstellung: Wie können wir die Nutzerrechte zentral verwalten? Lwat bietet dahingehend sehr wenig/keine Einstellmöglichkeiten. Webmin funktioniert wohl nicht mehr..., an welchem Schalter können wir stellen?Welche Nutzerrechte. Windows, Linux ... ? LWAT muss momentan reichen. Gruppen kann man da angeben und auch neu anlegen. In Norwegen scheint das so in den Schulen zu funktionieren! Konzeptionell sind Webfilter, Schülerbeobachtung ... nicht Teil der internationalen Lösung. Deutschland spezial?
Nee, Extrawurst ist nich! Ich habe gelesen, das zu jedem angelegten Benutzer eine gleichnamige Gruppe kreiert wird und dort ein "priv"- und ein "pub"- Verzeichnis zum ablegen der eigenen files -je nach Wunsch- existiert. Diese Struktur konnte ich jetzt in der aktuellen Version aber nicht finden, daher die Frage, ob ich dies aktivieren kann, denn dies käme unserer gedanklichen Struktur sehr nahe.
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass unsere Linuxkenntnisse eher schmal sind...Das ist nicht ideal. Könnt Ihr euch Hilfe besorgen? Da gibt es noch die für Deutschland angepasste Lösung für RheinlandPfalz (ich glaub auch mit mehr Rechte Verwaltung). Und da gibt es auch Firmen die das installieren und Einrichten.
Vielleicht muss ich etwas ausholen. Unsere Schule existiert im ersten (!) Jahr, ins Leben gerufen ehrenamtlich von einem evangelischen Trägerverein, wir haben also noch nicht das Problem, große Datenmengen importieren zu müssen, wir können mit unseren ersten Schülern locker noch mal von vorn starten. Bis dato haben wir ein selbst gestricktes Suse11 -Netzwerk, sind aber unzufrieden. Ein wenig ehrenamtliche Hilfe (ein paar Nachtschichten mit viel Pizza) haben wir durch einen Freund und Fachmann schon geplant, können den aber nicht überstrapazieren, wollen und müssem demzufolge selbst lernen. Wir sind auch keine Lehrer, einfach nur die Vereins-Chefs. Dieser Freund hilft uns demnächt bei der Anbindung und Einrichtung des ext. Proxys mit IPCop, so dass I-net funktionieren sollte, wie gesagt, alles in einem kleinen Test-Netzwerk mit sechs Rechnern. Wir wollen nur alles Wichtige lernen und probieren, bevor wir im Sommer alles ins "große" Netz umsetzen. Feinheiten und Spezialisierungen können dann auch später umgesetzt werden.
Ich bin trotzdem sehr beeindruckt, von den hier angebotenen "Hilfestrukturen" und hoffe natürlich auch auf weitere Ausführungen und Dokumentationen zu lenny.
mfg alex
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