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Re: Windows unbeaufsichtigt installieren



Hallo Ralf,
  Vorher müsste aber der Tjener
aktualisiert werden (oder lässt sich das ganze per next-server
auch vom LTSP betreiben?).


ich habe vom LTSP keine Ahnung, wir haben keine Terminalserver und ich hab mich damit noch nicht auseinander gesetzt. Auf tjener funktioniert es problemlos: Das TFTP Verzeichnis ist ja schon eingerichtet und man muss nur unter /opt/unattended das OS, die Programm, scripts etc. hinterlegen und via Samba freigeben, das ist ja alles. wenn's was hilft, hier mal ein Auszug aus dem LDAP (da steckt ja seit Lenny die Konfiguration).

   33 cn=INTERNAL,cn=DHCP Config,dc=skole,dc=skolelinux,dc=no
   cn: INTERNAL
   objectClass: top
   objectClass: dhcpSharedNetwork
   objectClass: dhcpOptions
   dhcpStatements: default-lease-time 1800
   dhcpStatements: max-lease-time 3600
   dhcpStatements: next-server tjener
   dhcpStatements: filename "/var/lib/tftpboot/pxelinux.0"
   dhcpOption: subnet-mask 255.255.254.0
   dhcpOption: broadcast-address 10.0.3.255
   dhcpOption: routers gateway
   dhcpOption: domain-name-servers tjener
   dhcpOption: domain-name "intern"
   dhcpOption: ntp-servers ntp
   dhcpOption: wpad-url "http://www/wpad.dat";
   dhcpOption: log-servers syslog
   dhcpOption: www-server www
   dhcpOption: smtp-server postoffice
   dhcpOption: netbios-name-servers tjener
   dhcpOption: netbios-node-type 8

Wie gesagt, nach etwas fentern (um mal im westfälischen zu bleiben) funktioniert das bei uns einwandfrei. Installation heißt für mich nur noch: richtige pxe-konfiguration ins tftp-Verzeichnis kopieren und die Rechner starten, nach 2 Stunden ist alles fertig. Man kann auch eine *.csv-Datei auf dem Server hinterlegen, indem du jedem Rechner noch einzelne Scripte etc. zuweisen kannst (z. B. bei italc wichtig) hier kann man auch den Namen in Abhängigkeit der MAC-Adresse angeben, siehe dazu: http://unattended.sourceforge.net/dynamic.php#database Man steht dann wirklich vor einer fertigen Workstation und muss nichts mehr tun.
.
Während ich für die Supportfirma das Spiegeln vorbereite
(siehe einen der letzten Wikieinträge [1]), habe ich mehrfach
gedacht, dass es einen Mehrwert gehabt hätte, in derselben
Zeit so etwas vorzubereiten.


spiegeln/clonen habe ich auch mal eine Zeit lang versucht. Hatte damals Clonezilla verwendet: http://clonezilla.org/ (Multicasting fähig) Wenn es nur um Linux geht, ist auch der Systemimager zu empfehlen: http://wiki.systemimager.org/index.php/Main_Page (ist aber glaub ich kein echtes Klonen) Hatte auch mit partimage etwas herumgespielt, kann auch über das Netzwerk spiegeln. Es gibt aber einige Probleme: Unter Windows muss man den Computername ändern, das ist nicht ganz einfach, wenn man das via Script machen will, da die zig mal in der Registry auftauchen. Außerdem war mir das ganze zu statiisch. Ein kleine Änderung machen wollen, irgendwas vergessen zu löschen oder zu installieren, und schon muss man ein neues Image erzeugen. Will man das Image ein halbes Jahr später verwenden, hat man die unaktualisierte Software da drauf und darf erstmal updaten. Dann gibt's bei Windows das Problem mit der Registrierung. Wenn die Hardware-ID'S anders sind, merkt Windows das und fordert zur Registrierung auf, da hilft dann nur sysprep. Und wenn man eine gemixte Hardwarestruktur hat (unterschiedliche Hardware Abstraction Layer) kriegt man schöne blaue Bildschirme ...

Viele Grüße - und bleib dran!

Mach ich


Beste Grüße, Martin





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